.rcn präsentiert: CLASSIC ROCK NIGHT MIT JETHRO TULL
SPECIAL GUEST: NAZARETH
Montag, 22.07.2019
Erlangen, Dechsendorfer Weiher
Beginn: 19:00 Uhr
Einlass: 18:00 Uhr
Tickets ab
41,95 EUR
ONLINE VVK über www.motion-ticket.de, www.reservix.de sowie über CTS Eventim
Sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Abendkasse: tba EUR
Wir verlosen 3x2 Karten ab
Einsendeschluss Montag,
15.07.2019
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff CLASSIC ROCK NIGHT und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Eure PLZ?
Info:
Mehr Infos.. https://www.motion-kommunikation.de/classic-rock-night/
JETHRO TULL
Seit 1968 haben Jethro Tull weltweit über 60 Millionen Alben verkauft. Ihr eigenwillige Mischung aus Progressivrock, Klassik, Folk und Blues sticht etwas heraus, außerdem blieb die Band mit Ian Andersons Querflöte stets fernab des Mainstreams. „Aqualung“ und „Locomotive Breath“, bis heute die bekanntesten Songs der Band, unterstrichen Anfang der Siebziger Jahre ihren Status als eine der innovativsten Rockgruppen. Das Bild des auf einem Bein stehenden Anderson mit der Querflöte an den Lippen wurde zum Markenzeichen der Band. Während andere Bands sich weigern, bei ihren Konzerten die bekanntesten Hits zu spielen, ist Anderson nach wie vor stolz auf seine Werke. Im Gespräch mit dem Spiegel beschrieb er das vor drei Jahren so: „Wir sind die Verwahrer der Kronjuwelen. Von Zeit zu Zeit holen wir sie aus dem Gewölbe, stauben sie ab, polieren ihre Oberflächen und legen sie vorsichtig auf ein Kissen, damit die Öffentlichkeit sie in ihrem ganzen Glanz bewundern kann“. In einem Interview mit unserem .rcn Magazin 2003 sagte Ian einmal auf die Frage, was er von der Politik von Bush und Blair halte: "Ob man Bush mag oder nicht - sein Job ist einer der schwersten der Welt. Welcher normale, anständige, bescheidene Mensch mit Prinzipien will freiwillig so ein Amt inne haben? Dies zu seiner Verteidigung. Ich persönlich glaube aber nicht, dass Bush die nötige Intelligenz für das Amt mitbringt. Er wäre wirklich besser am Check-In-Schalter für United Airlines aufgehoben und mit harter Arbeit könnte er sich dann vielleicht zur Gepäcküberwachung hocharbeiten. Und inzwischen glaube ich, dass Tony Blair am Schalter neben ihm stehen sollte..." Auf die Palme bringt ihn: "Ganz klar: Hawaiianische Gitarrenmusik und karibische Steel-Drums. Für mich ist das, als ob ein Zahnarzt in schwarzen Lederklamotten mir gleichzeitig sämtliche Zähne zieht." So verspricht das Konzert am Dechsendorfer Weiher neben schwarzem britischen Humor bei den Zwischenansagen auch einen Querschnitt durch die 50-jährige Schaffensgeschichte der legendären britischen Band.
NAZARETH
Ebenso 30 Millionen Alben verkauft, grandiose schottische
Band, die mehr weltbekannte Riffs im Haölfter hat, als fünf
andere vergleichbare Truppen. Auch wenn Sänger Dan McCafferty
aus gesundheitlichen Gründen ausstieg, hat die Band einen
würdigen Nachfolger gefunden und präsentiert neben dem 2018er
Album "Tattooed On My Brain" auch ihre zahlreichen Welthits wie
„Love Hurts“, „This Flight Tonight“ oder „Dream On". Unser
Archiv bietet einen Ausschnitt aus einem Interview aus dem Jahr
1998, wo Dan und Darell folgendes erzählten:
Dan: In Rußland gab es keine Nightliner, also
mußten wir den Zug nehmen. Doch damals kannten wir noch nicht
deren Fahrdauer. Für 2.000 Meilen brauchten wir 2 Tage, und für
eine Strecke von 500 Meilen benötigten wir auch 2 Tage. Und
jetzt ratet mal, wie lange die Fahrzeit für 150 Meilen war?
Richtig, 2 Tage! Diese Geschichte ist uns bis jetzt ein Rätsel.
Gut, wir hatten schon damit gerechnet, daß wir für die großen
Entfernungen etwas länger brauchen würden. Das liegt daran, daß
sie in Rußland meist nur einen Schienenstrang haben, und der
Zug auf den entgegenkommenden warten mußte. Dann standen wir
zwangsweise mal einige Stunden rum, weiterfahren war ja
unmöglich. Aber auch wenn er fuhr, dann holperte er in Zeitlupe
über die Schienen. Man hörte ständig dieses nervende
Kaklack-Kaklack-Kaklack (Dan ahmt das Geräusch in aufreizender
Langsamkeit nach). Das war dermaßen monoton, daß man davon
schläfrig wurde. Doch an Schlaf war nicht zu denken, weil
dieses Klacken zu verdammt laut war. In der Steppe wurde der
Zug oft von Nomadenreiter überholt, die nebenbei noch
Reiterspielchen vorführten.
Darrell: Diese Tortur nahmen wir nur auf uns,
weil wir zuvor mit Aeroflot von London nach Moskau geflogen
waren. Beim Start kam der übliche `Fasten Your
Seatbelts´-Spruch, doch ich konnte keine finden, nicht mal eine
Paketschnur! Außerdem waren die Sitze bis auf’s Metallgestänge
durchgewetzt und einer fiel beim Start aus seiner Schiene.
Blanker Wahnsinn, dabei waren wir noch in der 1.Klasse! Ich
frage mich immer noch, was die Russen darunter verstehen?
Jedenfalls nicht Komfort und Sicherheit. Und dann fiel auch
noch ein Triebwerk aus. Ich habe den Boden geküßt, als wir
wieder unten waren!
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