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MONTAG EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: CLASSIC ROCK NIGHT MIT JETHRO TULL, MO. 22.07.2019, ERLANGEN - DECHSENDORFER WEIHER

Der idyllische Dechsendorfer Weiher bei Erlangen hat eine lange Open Air Tradition. Bereits in den 90er Jahren tummelten sich u.a. beim Seerock regionale Bands, J.B.O. sangen 1996 über den weißen Hai im Dechsi und Klassik am See begleitete den Großen Bischofsweiher, wie er eigentlich heißt, über die Nullerjahre. 2018 fanden u.a. vier Konzerte populärer Musik statt, dieses Jahr wurde ein weiterer Tag daran gehängt: Die Classic Rock Fans freuen sich auf zwei Bands, die gerade ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Jethro Tull mit Cheffe Ian Anderson und Nazareth, die bescheiden-unkaputtbaren Schotten. Beide Bands haben die Rockgeschichte klar beeinflusst, und da musikalisches Können andernorts heutzutage etwas aus der Mode gekommen ist, wird man hier das Gegenteil hören und sehen!
MONTAG EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: CLASSIC ROCK NIGHT MIT JETHRO TULL, MO. 22.07.2019, ERLANGEN - DECHSENDORFER WEIHER

.rcn präsentiert: CLASSIC ROCK NIGHT MIT JETHRO TULL

SPECIAL GUEST: NAZARETH

Montag, 22.07.2019

Erlangen, Dechsendorfer Weiher

Beginn: 19:00 Uhr
Einlass: 18:00 Uhr

Tickets ab 41,95 EUR
ONLINE VVK über
www.motion-ticket.de, www.reservix.de sowie über CTS Eventim
Sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Abendkasse: tba EUR


Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Montag, 15.07.2019

-Direktklick auf  verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff CLASSIC ROCK NIGHT und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn):  Eure PLZ?

Info:

Mehr Infos.. https://www.motion-kommunikation.de/classic-rock-night/

JETHRO TULL

Seit 1968 haben Jethro Tull weltweit über 60 Millionen Alben verkauft. Ihr eigenwillige Mischung aus Progressivrock, Klassik, Folk und Blues sticht etwas heraus, außerdem blieb die Band mit Ian Andersons Querflöte stets fernab des Mainstreams. „Aqualung“ und „Locomotive Breath“, bis heute die bekanntesten Songs der Band, unterstrichen Anfang der Siebziger Jahre ihren Status als eine der innovativsten Rockgruppen. Das Bild des auf einem Bein stehenden Anderson mit der Querflöte an den Lippen wurde zum Markenzeichen der Band. Während andere Bands sich weigern, bei ihren Konzerten die bekanntesten Hits zu spielen, ist Anderson nach wie vor stolz auf seine Werke. Im Gespräch mit dem Spiegel beschrieb er das vor drei Jahren so: „Wir sind die Verwahrer der Kronjuwelen. Von Zeit zu Zeit holen wir sie aus dem Gewölbe, stauben sie ab, polieren ihre Oberflächen und legen sie vorsichtig auf ein Kissen, damit die Öffentlichkeit sie in ihrem ganzen Glanz bewundern kann“. In einem Interview mit unserem .rcn Magazin 2003 sagte Ian einmal auf die Frage, was er von der Politik von Bush und Blair halte: "Ob man Bush mag oder nicht - sein Job ist einer der schwersten der Welt. Welcher normale, anständige, bescheidene  Mensch mit Prinzipien will freiwillig so ein Amt inne haben? Dies zu seiner Verteidigung. Ich persönlich glaube aber nicht, dass Bush die nötige Intelligenz für das Amt mitbringt. Er wäre wirklich besser am Check-In-Schalter für United Airlines aufgehoben und mit harter Arbeit könnte er sich dann vielleicht zur Gepäcküberwachung hocharbeiten. Und inzwischen glaube ich, dass Tony Blair am Schalter neben ihm stehen sollte..." Auf die Palme bringt ihn: "Ganz klar: Hawaiianische Gitarrenmusik und karibische Steel-Drums. Für mich ist das, als ob ein Zahnarzt in schwarzen Lederklamotten mir gleichzeitig sämtliche Zähne zieht." So verspricht das Konzert am Dechsendorfer Weiher neben schwarzem britischen Humor bei den Zwischenansagen auch einen Querschnitt durch die 50-jährige Schaffensgeschichte der legendären britischen Band.

NAZARETH

Ebenso 30 Millionen Alben verkauft, grandiose schottische Band, die mehr weltbekannte Riffs im Haölfter hat, als fünf andere vergleichbare Truppen. Auch wenn Sänger Dan McCafferty aus gesundheitlichen Gründen ausstieg, hat die Band einen würdigen Nachfolger gefunden und präsentiert neben dem 2018er Album "Tattooed On My Brain" auch ihre zahlreichen Welthits wie „Love Hurts“, „This Flight Tonight“ oder „Dream On". Unser Archiv bietet einen Ausschnitt aus einem Interview aus dem Jahr 1998, wo Dan und Darell folgendes erzählten:

Dan: In Rußland gab es keine Nightliner, also mußten wir den Zug nehmen. Doch damals kannten wir noch nicht deren Fahrdauer. Für 2.000 Meilen brauchten wir 2 Tage, und für eine Strecke von 500 Meilen benötigten wir auch 2 Tage. Und jetzt ratet mal, wie lange die Fahrzeit für 150 Meilen war? Richtig, 2 Tage! Diese Geschichte ist uns bis jetzt ein Rätsel. Gut, wir hatten schon damit gerechnet, daß wir für die großen Entfernungen etwas länger brauchen würden. Das liegt daran, daß sie in Rußland meist nur einen Schienenstrang haben, und der Zug auf den entgegenkommenden warten mußte. Dann standen wir zwangsweise mal einige Stunden rum, weiterfahren war ja unmöglich. Aber auch wenn er fuhr, dann holperte er in Zeitlupe über die Schienen. Man hörte ständig dieses nervende Kaklack-Kaklack-Kaklack (Dan ahmt das Geräusch in aufreizender Langsamkeit nach). Das war dermaßen monoton, daß man davon schläfrig wurde. Doch an Schlaf war nicht zu denken, weil dieses Klacken zu verdammt laut war. In der Steppe wurde der Zug oft von Nomadenreiter überholt, die nebenbei noch Reiterspielchen vorführten.
Darrell: Diese Tortur nahmen wir nur auf uns, weil wir zuvor mit Aeroflot von London nach Moskau geflogen waren. Beim Start kam der übliche `Fasten Your Seatbelts´-Spruch, doch ich konnte keine finden, nicht mal eine Paketschnur! Außerdem waren die Sitze bis auf’s Metallgestänge durchgewetzt und einer fiel beim Start aus seiner Schiene. Blanker Wahnsinn, dabei waren wir noch in der 1.Klasse! Ich frage mich immer noch, was die Russen darunter verstehen? Jedenfalls nicht Komfort und Sicherheit. Und dann fiel auch noch ein Triebwerk aus. Ich habe den Boden geküßt, als wir wieder unten waren!
 

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