.rcn präsentiert: THE HIRSCH EFFEKT
"10 Jahre Tour"
Support: Paulinchen brennt
Nürnberg, Z-BAU (ROTER SALON)
Donnerstag, 25.10.2018
Beginn: 20:30
Uhr
Einlass: 20:00 Uhr
Tickets im VVK. ab 15,65
EUR: RESERVIX
Abendkasse: 17,00 EUR
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Sonntag, 21.10.2018
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Kurzinfo:
THE HIRSCH EFFEKT
Zum 10 jährigen Bandjubiläum laden The Hirsch Effekt auf eine
Reise durch Ihre Bandgeschichte ein. Das Trio aus Hannover
spielt sich einen Abend lang chronologisch durch die
Holon:Trilogie, die 2010 mit Holon:Hiberno begann und über
Holon:Anamnesis (2012) in Holon:Agnosie (2015) seinen Abschluss
fand. Das Set beendet die Band mit Songs vom aktuellen
Studioalbum Eskapist (2017). Im Zentrum steht bei ihnen der
Metal, wobei die Band intensiv in dessen Subgenres wie
Progressive-, Tech-, Black- oder Sludgemetal eintaucht und um
orchestrale sowie elektronische Elemente bereichert. Den
Zuschauer erwartet eine energiegeladene Liveshow mit Songs und
Anekdoten aus 10 Jahren The Hirsch Effekt.
Paulinchen Brennt
Mit der Überheblichkeit eines Protzbischofs schicken
PAULINCHEN BRENNT ihre urangetränkt lärmenden Geschichten über
Hexerei, planetares Bewusstsein und Besessenheit einmal
quer durch den Äther. Musikalisch vertrackt bis anstrengend,
zwischen Noise, Screamo, Post-Rock und Math-Core beheimatet,
scheut der Dreier aus Nürnberg und Leipzig seit Ende 2014 weder
Experimente noch die direkte Konfrontation mit dem potentiellen
Zuhörer, dessen Hörgewohnheiten man mit stotternden
Taktverschiebungen, störrischen Riffs und keifenden Vocals ein
ums andere Mal auf die Probe stellt. Zauber, tu was du
willst!
The Hirsch Effekt - LIFNEJ (Official
Video) https://youtu.be/fqRPBtXZSsE
Rezis aus unserem .rcn Magazin:
ARTCORE
THE HIRSCH EFFEKT
ESKAPIST
LONG BRANCH RECORDS / SPV
VÖ: 18.08.2017
Wenn mein Mathelehrer mir sein Metier damals schmackhaft
machen wollte, proklamierte er stets, Musik sei nichts anderes
als Mathematik. Demnach entsprechen The Hirsch Effekt
wahrscheinlich einer Kurvendiskussion mit drei Ableitungen,
fünf Brüchen durch die Eulersche Zahl und mindestens drei
Logarithmen. Und dennoch könnte progressiver Artcore nicht
hypnotischer und eingängiger sein. Die Holon:-Ära ist
trilogisch abgeschlossen - das erschließt sich nicht nur aus
dem Titel, sondern auch den zunehmend sozialkritischen Texten
rund um Eskapismus in jeglicher Form. Nicht zuletzt setzt sich
des neuen Hirsch Effekt-Opus von der Diskografie durch das
musikalische Leitmotiv ab, welches teils metallischer als je
zuvor auftritt, aber auch poppiger und immer in unberechenbaren
Ungleichungen. 9 von 9 Punkten
LB
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THE HIRSCH EFFEKT, 07.11.2017, Z-Bau,
Nürnberg
Indielectropostpunkmetalmathcore. Bitte was? The Hirsch
Effekt. Ah, das Darmleiden? Ne, die Band aus Hannover. Soweit
so gut… Der vieräugige Totenschädel des Bühnentransparents
grinst auf den sich langsam füllenden Zuschauerraum herab und
zeigt dabei stolz all seine Goldzähne. Eröffnend spielt die
zwei Mann Band PeroPero ihren Melodic-Electro-Tribalcore mit
Außerirdischem Einschlag. Zu den Bühnenoutfits fallen mir
spontan folgende Begriffe ein: Südamerikanische Folklore,
tibetische Gebetswimpel, LED-Lichterkette. In meinen Augen,
eine handelsunübliche Kombination. Überboten wird die
Extravaganz dieses Auftrittes noch vom Hauptakt. Zwar sind die
Musiker von The Hirsch Effekt nicht besonders auffällig
gekleidet, doch dafür hat es ihre Musik in sich! Sie bieten den
Zuhörern eine wahnwitzige Melange aus Hämmern, Kreischen und
Brüllen durchsetzt mit sphärischen Balladenschnipseln.
Tempowechsel sind eben so gängig, wie das Benutzen diverser
Effektpedale und den auf Hochtouren laufenden
Strobo-Scheinwerfern. Wer versucht diese Musik über den Kopf zu
verstehen, wir wahrscheinlich scheitern. Erst wenn man es
aufgibt und das Gehirn ausschaltet kann es gelingen. Vielleicht
geht es The Hirsch Effekt genau darum mit ihren tiefsinnigen
Texten und ausgedehnten Ausflügen in die Welt des Screams. Die
schwerverdaulichen Rhythmen und Riffs haben wie mir scheint
eine einzige tosende Botschaft: „Kopf aus, nur existieren ist
angesagt!“
Text: Rebekka Reißinger
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