.rcn präsentiert: LIFE OF AGONY
Mittwoch, 24.07.2019
STATTBAHNHOF, Schweinfurt
Beginn: 20:30
Uhr
Einlass: 19:30 Uhr
Tickets ab 33,25 €
AK: erhöhter Preis
VVK: EVENTIM
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Freitag, 19.07.2019
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff LIFE OF AGONY und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Deine Lieblings Konzerthalle/Location?
INFOS:
Life Of Agony haben gute Neuigkeiten für ihre deutschen
Fans. Die Band um Frontfrau Mina Caputo gab jetzt für Sommer
einige Konzerte hierzulande bekannt. Neben Festivalauftritten
sind auch zwei Headliner-Shows in, u.a. am 24.7. im
Schweinfurter Stattbahnhof.
Mit im Gepäck haben Life Of Agony dann vielleicht sogar schon
neues Material. Die Bandmitglieder befinden sich derzeit im
Studio, um ihr neues Werk fertig zu stellen. Der Nachfolger des
2017 erschienenen „A Place Where There’s No More Pain“ soll die
Fortsetzung des Studioalbums „River Runs Red“ aus dem Jahr 1993
sein. Letzteres feierte vergangenes Jahr 25-jähriges Jubiläum.
Geplant ist die Veröffentlichung laut Teaser für Herbst diesen
Jahres 2019, doch mit etwas Glück bekommen die Zuschauer dann
während der Clubshows im Juli die Geschichte des Konzeptalbums
„River Runs Red“ weitererzählt.
VIDEO:
LIFE OF AGONY (1992/online seit 2009) - "This
Time"
https://youtu.be/_HnDVKiWDYM
.rcn Magazin: INTERVIEWAUSZUG AUS DEM JAHR 2003 MIT
MINA CAPUTO, DAMALS NOCH KEITH CAPUTO:
...„Die Band schreibt einfach gute Songs,“ sagt er. „Egal,
ob sie von Alan allein stammen oder ob ich etwas einbringe.
Life Of Agony waren schon immer ihrer Zeit voraus. Die Band hat
vor zehn Jahren die Musik gespielt, die Limp Bizkit, Creed oder
System Of A Down heute machen. Wir haben den Weg dahin
geöffnet. Deshalb hatte Life Of Agony auch so fanatische Fans.
Momentan haben wir lediglich ein paar Demo-Tapes ausgetauscht,
aber wir haben noch nichts Konkretes.“ Bis dahin widmet Keith
seine Zeit seiner Solokarriere. Denn trotz der Reunion von Life
Of Agony, sagt er, wird es auch weiterhin Keith Caputo ohne den
Rest der Band geben. „Ich brauche meine Ehefrau und ich brauche
meine Freundin! Nur weil ich jetzt wieder bei Life Of Agony
bin, heißt das nicht, dass ich aufhören werde, meine eigenen
Sachen zu machen. Das ist mir einfach zu wichtig.“ Außerdem
stellt der Sänger klar, dass er künftig auch bei Life Of Agony
eine zentrale Rolle einnehmen wird, wenn es darum geht, die
Weichen für die Band zu stellen. Eine passive Rolle am Mikrofon
kann man von ihm nicht mehr erwarten. „Es war nie so, dass es
mir verboten wurde, meine eigenen Ideen einzubringen. Ich habe
keine einzige Note oder Textzeile für River Runs Red
geschrieben. Dafür stammt die Hälfte der Songs von Soul
Searching Sun von mir. Ich bin sicher, dass die anderen wollen,
dass ich mich einbringe. Sie respektieren mich und lieben meine
Musik. Aber Life Of Agony ist etwas komplett anderes, als mein
Soloprojekt.“ Deshalb wird Keith auch weiterhin seine
Fangemeinde mit wunderbar gefühlvollen Balladen wie „Selfish“
oder „Brandy Duval“ beliefern. Ideen hat er im Überfluss, sagt
er, und auch die Infrastruktur für seine Solokarriere ist für
ihn ideal. Er verkauft seine Tonträger per Internet oder bei
Konzerten und fühlt sich dabei frei wie ein Vogel. „Ich habe
vier oder fünf fertige Platten in der Hinterhand. Ich will
einfach so viel solo touren, wie es mir die Zeit mit Life Of
Agony erlaubt. Ich bin nicht bereit meine kreative Kontrolle
abzugeben. Ich denke, ich mache einen verdammt guten Job ohne
Label. Ich kann die Musik machen, die mir gefällt. Ich habe
meine kleine Fangemeinde, die mir überall hin nachreist. Das
ist mein Leben! Ich habe ich es nicht eilig. Wer weiß was
morgen passiert?“ Keith fühlt sich wohl bei dem Gedanken an
eine zweigleisige Zukunft - nicht nur musikalisch, auch
örtlich. Denn seine Wahlheimat Amsterdam will der Life Of
Agony-Sänger nicht aufgeben, selbst wenn er durch die Reunion
wieder mehr Zeit in seiner Geburtsstadt New York verbringt.
„Holland ist wie meine zweite Heimat, speziell die Gegend um
Amsterdam,“ sagt Keith. „New York und Amsterdam sind wie mein
rechter und mein linker Hoden. Amsterdam vereint eine Menge
Kulturen, dort gibt es weniger Holländer als andere Nationen -
wie in New York. Alle sind so tolerant dort, die
Kriminalitätsrate ist sehr niedrig - ausgenommen
Fahrraddiebstähle. Was ich an Amsterdam liebe, ist das alle
dort so wach und offen für Kunst und Geschichte sind. Dort kann
man eine Menge lernen. Wenn Du in New York bleibst, wirst Du
von dieser Stadt aufgesaugt.“ Eine Atmosphäre, von der das
geniale Debütalbum „River Runs Red“ nachhaltig profitierte.
Keith, der seine Mutter als Kind durch eine Überdosis Heroin
verlor, sang wie in einem offenen Tagebuch von Freitod und
Weltschmerz, von den Sorgen eines Teenagers, der mit Schule,
Arbeit, Familie und Freundin nicht mehr zurecht kommt. Es wird
sich zeigen, ob sich ein ausgeglichener Keith Caputo mit den
wiederauferstandenen Life Of Agony ähnlich intensiv ausdrücken
kann. Immerhin übersetzt man den Bandnamen immer noch korrekt
mit „Leben in Pein und Qual“.
Wolfram Hanke
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