BLUESROCK
DANNY BRYANT
TEMPERATURE RISING
JAZZHAUS / IN-AKUSTIK
Gerade mal anderthalb Jahre nach „Hurricane“ hat Danny Bryant
das nächste Album am Start. Und das trotz ausgiebigen Tourens.
Trotzdem (oder gerade deswegen) ist die neue Platte eine
konsequente Weiterentwicklung mit noch mehr wuchtigem
Bluesrock, noch mehr E-Gitarren-Soli, allerdings auch mehr
Pathos. Wenn schon auftrumpfen, dann eben richtig. „Ich wollte
bei den Aufnahmen den Livecharakter stärker herausarbeiten“,
erläutert der 33jährige Griffbretthexer die Entwicklung. „Viele
Solos entstanden schon beim ersten und zweiten Anlauf. Das hat
dazu beigetragen, die Energie unserer Live-Shows auf die
Studioatmosphäre zu übertragen.“ Das hört man auch heraus.
Powerakkorde, Balladen, selbst beschwingten Boogie und
Slowmotionklänge; der Brite bekommt es mühelos hin. Weiter so,
Danny.
SP
7 von 9 Punkten