.rcn präsentiert: SUZI QUATRO & BAND
Sonntag, 15.12.2019
Nürnberg, Löwensaal
Einlass: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr
VVK ab 49,55 EUR
ONLINE VVK CONCERTBÜRO
FRANKEN
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss
Donnerstag, 12.12.2019
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff SUZI QUATRO und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Eure PLZ?
INFOS:
NOSTALGIE... VIDEO AUS DEM JAHR 1973
Suzi Quatro - Can The Can (1973)
.rcn Rezi, Langversion:
Suzi Quatro
No Control
Steamhammer / SPV
Wer über 50 ist, kennt Suzi Quatro. Alle jüngeren sollten mal
ihren Vater nach zwei drei Bierchen über die Dame ausfragen. Es
kann sein, dass der Erzeuger – sofern er in den 70ern
musikalisch sozialisiert wurde - in seinem Jugendzimmer den
Bravo-Starschnitt dieser Dame hängen hatte. Sie war der
Feuchttraum so manches jugendlichen Fatzkes dieser Zeit. Die
kernigen Hits „48 Crash“ oder „Can The Can“ wurden damals in
Ilja Richters „Disco“ von ihrer Band aufgeführt und waren auf
Augenhöhe mit damaligen Stars wie Status Quo, T- Rex oder
Slade. Was kann man 2019 von ihr musikalisch erwarten? Zum
Beispiel eine Überraschung. Die mittlerweile 68-jährige
Rocklady sieht aus wie andere Frauen mit 48 gerne aussehen
würden. Für das neue Album der in Detroit geborenen und in
Deutschland und England lebenden Bassistinnen-Stilikone
zeichnet sich eine innerfamiliäre Kooperation verantwortlich.
Ihr Sohn, mittlerweile 35, ist selber Gitarrist und
Berufsmusiker. Er wollte schon immer mal etwas mit seiner
prominenten Mutter zusammen machen, diese blockte das aber
bisher immer ab, weil er „noch nicht bereit dafür“ war. Jetzt
aber bekam er die Freigabe und beide legten los. Mit dem Album
geht die kleinwüchsige Grande Dame des Rocks zurück zu ihren
Wurzeln. Mutter und Sohn zaubern ein sehr
abwechslungsreiches Rockalbum aus dem Hut, dem jegliche
Schwäche zu fehlen scheint. Klassischer kerniger Rock, Blues
und Boogie sowie einige stilistische Ausflüge. Allein an der
Instrumentierung merkt man, dass sie aus Detroit kommt:
Bläsersätze, Piano, weiblicher Chor im Hintergrund und lässiger
Groove… Jeder Song hat eine ganz eigene Note und ist sauber bis
ins letzte Glied ausarrangiert. Klingt aber lebendig und
organisch. Kann man als Mainstreamrockfan unbesehen kaufen!
Selten derart lebendige Mainstream-Rockmusik gehört!
7 von 9 Punkten
EF
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