.rcn präsentiert: OOMPH!
Samstag, 09.06.2018
Posthalle, Würzburg
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Vorverkauf: 30,50 EUR (zzgl. Gebühren)
Abendkasse: 32 EUR
Online VVK: POSTHALLE TICKETS
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Donnerstag, 07.06.2018.
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff OOMPH! und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Euer Lieblings-Sommerfestival?
INFOS
Zusatz:
Bereits 1990 waren sie in der EBM Szene bestens bekannt, neun
Jahre später ging es hierzulande bergauf mit der Single „Das
weisse Licht“ und „Fieber“ mit Nina Hagen. Völlig durchgedreht
wurde es mit „Augen auf“ 2004 und der Wahnsinn nahm seinen
Lauf, als man in jeder Disko nur noch diesen Song hörte. Da
Oomph! schon immer provozierten und sich nie im gemütlichen
Pop-Lehnstuhl ausruhten brach man unter anderem mit Marta
Jandová 2007 zum Bundesvision Song Contest auf und gewann den
dann auch für Niedersachsen souverän. Weniger gut in Erinnerung
war die Wok-Meisterschaft im selben Jahr, wo Sänger Dero sich
eine Gehirnerschütterung zuzog und den Wettbewerb abbrechen
musste. Wegen ihrer Single „Gott ist ein Popstar“ wurde
das Trio 2006 übrigens von der von RTL übertragenen
Echo-Verleihung ausgeschlossen. Damals kochten gerade die
Diskussionen um die Mohammed-Karikaturen sehr hoch und man
wollte seitens des Senders „die Gefühle der Zuschauer nicht
verletzen“. Dero sagte dazu in einem Interview: „Hah! Als
ob RTL jemals in irgendeiner seiner Sendungen darauf geachtet
hätte, NICHT die Empfindungen der Zuschauer zu verletzten, das
ist doch ein Witz. Auch RTL hat den Karikaturenstreit bis ins
Letzte ausgereizt...“
VIDEO: Oomph! - Supernova https://youtu.be/XL6cc7YkS4E
.rcn Rezis:
OOMPH!
ROHSTOFF (2007)
GUN / SONYBMG
Nach dem sensationellen Erfolg ihrer
Eckstein-Kinderliedersingle „Augen Auf!“ ist es nach einem
Nachfolgealbum etwas ruhig um Deutschlands groovigste
EBM-Rockband geworden. Da wurde es auch Zeit, dass nun nach
gefühlten 392 Jahren Wartezeit endlich eine Live-DVD auf den
Markt kommt. Berlin, Columbiahalle, seit jeher so eine Art
bevorzugte Wirkungsstätte für die Braunschweiger, ist der
Tatort, auf dem 23 Songs auf DVD gekonnt gebannt wurden. Wer
sich mit Technik auskennt, wird wissen, dass hier korrekte
Arbeit geleistet wurde, denn Frontmann Deros weiße Klamotten
sind schwer zu filmen und die immer etwas spärliche
Bühnenbeleuchtung macht das auch nicht leichter. Dass aber
neben dem Konzert 15 weitere Videoclips, 9 Making Of’s und
einiges an Interviews auf EINER Silberscheibe enthalten ist,
grenzt an ein Wunder und ist nur mit dem Weglassen der 5.1
Tonspur zu erklären. Visuell weiß man auf der Bühne zu
überzeugen im Rahmen von Oomph!, denn bei Dero läuft es immer
nach dem selben Schema ab. Song beginnt, Dero steht paranoid
dreinschauend vorne, die Gitarren setzen ein und a) Dero
beginnt gestreckt zu hüpfen oder b) dreht sich dabei noch um
die eigene Achse. Dass die beiden Gitarristen Flux und Crap eh
immer auf Kanaldeckelfläche agieren, ist eh bekannt. Und das
schmälert den Genuss wenig, ich würde mich aber mal über etwas
Abwechslung bei ihren Konzerten freuen.
EF
7 von 9 Punkten
Pressinfo:
Eine Idee stand am Anfang: Warum nicht völlig verschiedene
Einflüsse fusionieren? Dieser Idee folgen OOMPH! bis heute, mit
dem Unterschied, dass die Zahl ihrer Einflüsse parallel zu
ihren kreativen Fähigkeiten stetig gewachsen ist. Dero, Flux
und Crap stehen für Aufbruch und Kontinuität. In über zwei
Jahrzehnten hat das Trio seine Musik immer wieder erneuert,
erweitert und vertieft. Der ständige Innovationsprozess hatte
zur Folge, dass inzwischen Anhänger völlig verschiedener Lager
Fans der Wahl-Braunschweiger sind.
Die OOMPH!-Story reicht zurück ins Schicksalsjahr 1989 und
begann in ihrer Heimatstadt Wolfsburg. Aus Einflüssen von EBM,
Rock und New Wave schufen die drei Einsteiger einen neuen
Sound.
Die stilistische Offenheit spiegelt sich schon im Namen
wieder. "Damals nannten Bands sich gerne wie Computer. Du hast
einen Namen gesehen und wusstest, die Kapelle macht EBM", sagt
Crap. "Darauf hatten wir keinen Bock, deswegen haben wir OOMPH!
gewählt. Wir wollten nicht zu einer Szene gehören!" Die
obligatorische Frage, was denn OOMPH! bedeute, antwortet Sänger
Dero so unzweideutig wie schlagfertig: "Marilyn Monroe hatte
OOMPH“.
Die Braunschweiger konnten 1992/93 mit der Maxi „Ich bin du“ bereits erste Erfolge - einen Billboard-Chartentry und die Top 10 der dortigen College Charts - in den USA feiern. Mit dem Song „Augen Auf!“ landeten sie im Februar 2004 einen Nummer 1 Hit in Deutschland, für den sie noch im gleichen Jahr mit Platin ausgezeichnet und mit einer „1Live Krone“ zur besten Band gekürt wurden.
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