.rcn präsentiert: NO FUN AT ALL
Support: Fat Religion
DESI, Nürnberg
Donnerstag, 26.07.2018
Beginn: 21:00
Uhr
Einlass: 20:00 Uhr
Tickets ab 18.80€
AK: erhöhter Preis
VVK: ETB Kartenkiosk
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Montag, 23.07.2018.
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff NO FUN AT ALL und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Euere PLZ?
Info:
Good news für alle Freunde des Melodic Punk Rocks: Die schwedische Skate-Punk Legende No Fun At All hat fürs Frühjahr 2018 ein neues Album angekündigt, welches von keinem Geringeren als Mathias Färm von Millencolin produziert wurde. Knapp zehn Jahre nach ihres letzten Studioalbums „Low Rider“ darf man auf die neuen Songs gespannt sein. Mit Gitarrist Fredrik Eriksson (Twopointeight, Fas 3) und Bassist Stefan Bratt (Atlas Losing Grip) hat die Kapelle zwei neue Bandmitglieder. 1991 gegründet haben No Fun At All mit ihrem Debüt-Album „Vision“ in Schweden einen regelrechten Punkrock-Boom ausgelöst.
Webseite: https://www.facebook.com/nofunatallofficial/
Liverezi vom Schweinfurt-Konzert im Mai:
NO FUN AT ALL, 02.05.2018, SCHWEINFURT, STATTBAHNHOF (.rcn
präsentierte)
Undankbare Aufgabe für Crim, alle stehen noch vor der Tür beim
quarzen und Bier trinken. Die Jungs aus dem spanischen
Tarranoga spielen kämpferischen Working Class-Punkrock mit
spanischen Texten, ein bisschen Social Distortion, ein bisschen
Cock Sparrer, ein bisschen Leatherface. Heroes del Silencio auf
Krawall gebürstet. 200 Zuschauer nur, was an drei
gleichzeitigen Punkrock Konzerten im Umland lag. Umbau.
Scheisse Minnelli. Hardcore-Punk-Sound mit einem Exil-Ami am
Mikro. Wie Lee Hollis von den Spermbirds. Schnell, laut und
ziemlich Oldschool. Kleine Geschichten vom Scheitern, vom
Saufen und vom Klebstoffschnüffeln. Die Aschaffenburger sind
immer noch ein Fest für Fans von Poison Idea, ZSK oder NOFX.
Dann ist es Zeit für No Fun At All. Für die Schweden ist es
spätes Déjà-Vu. Vor fast genau 20 Jahren haben die Jungs
zuletzt in Schweinfurt Station gemacht. Damals waren sie im
Rahmen der Suedepalooza-Tour mit Refused, Liberator und den
Hives in der Kugellagerstadt. Da kommt gleich zum Auftakt fast
sowas wie Sentimentalität auf. Dieses Gefühl wird aber gleich
mit den ersten Akkorden weggewischt. Das Quintett um Sänger
Ingemar Jansson und Gitarrist Mikael Danielsson gibt gleich
Vollgas. Die beiden sehen inzwischen aus wie Studienräte von
der Gesamtschule nebenan. Vor allem Jansson wirkt wie eine
schwedische Variante von Greg Graffin. Ein bisschen hüftsteif,
den Zeigefinger immer im Anschlag. Wie Kommissar Kurt
Wallander, der sich an den falschen Tatort verirrt hat. Aber
die Menschen vor der Bühne fressen ihn immer noch aus der Hand.
Vor allem bei alten Hits wie „Beachparty“, „Vision“ oder „In A
Moment“ tobt der Saal. Bassist Stefan Bratt (Atlas Losing Grip)
und Gitarrist Fredrick Eriksson (Twopointeight) sind neu in der
Band, fügen sich aber nahtlos in die Bühnenshow ein. Mit dem
neuen Material von „Grit“ fremdeln die Fans noch ein bisschen.
Die meisten Jungs im Publikum sind erkennbar mit der Band
gealtert. Das Shirt spannt über dem Wohlstandsbäuchlein,
Basecaps verdecken Geheimratsecken. Textsicher wird jeder
Refrain mitgesungen und auch die Ausdauer im Moshpit ist
erstaunlich. Kurz vor Mitternacht ist dann Schluss mit dem
Wiedersehen und die Schweden können ihren Puls wieder
herunterfahren. Gerne wieder.
Text: Wolfram Hanke
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