Musikalisch wird der typische kranke EODM-Stoff geboten,
leicht an die flotten Queens-Stücke erinnernd, bei denen Nick
Olivieri die Finger im Spiel hatte. Insgesamt nicht
hyperspektakulär, aber eben endlich mal wieder kranker Stoff
einer Band, die den lange vermissten Humor in der Rockmusik auf
ihre Weise wieder zurück bringt.
Hier der offizielle Pressetext:
"Das Album "Zipper Down", auf dem Eagles of Death Metal 11
brandneue Tracks präsentieren, erscheint weltweit am 02.
Oktober bei T-Boy/Universal Music. Vorbestellungen sind ab
sofort möglich, und zwar nicht nur als CD und Download, sondern
auch als LP und Kassette. Die erste Single "Complexity" ist bei
iTunes-Albumvorbestellungen schon jetzt als Instant-Grat-Track
zu haben!
Eingespielt haben Hughes und Homme ihr viertes Album in den
Pink Duck Studios im kalifornischen Burbank, wo sie sämtliche
Instrumente und Gesangsparts im Alleingang aufnahmen, nachdem
sie 10 der 11 Songs zusammen geschrieben hatten (die einzige
Ausnahme ist ihre Coverversion des Duran-Duran-Songs "Save A
Prayer"). Homme übernahm zudem die Rolle des Produzenten.
"Ich verstehe ‘ZIPPER DOWN’, unser neues Album, wirklich als
Ausdruck einer Einstellung, ja einer richtigen
Lebensphilosophie", kommentierte Hughes. "Man sollte den
Reißverschluss eben nicht hochziehen, sondern ihn stattdessen
runterziehen und einfach alles raushängen lassen."
"Eine unabhängige Studie hat ergeben", ergänzt Homme (aka
"Baby Duck"), „dass vier von drei Ärzten bestätigen, dass
‘ZIPPER DOWN’ für einen ‘Ohrgasmus’ steht, der in einem
‘Crazerbeam’ gefangen ist. Und ich vertraue ihnen da
vollkommen."
Auch zur ersten Single gab Homme bereits einen Kommentar ab:
„‘Complexity’ ist das musikalische Pendant zu einer
Hasenpfote, einem Glücksbringer also, wobei der Rest des
unglücklichen Hasen auch noch dranhängt.“ „Letztlich sagen wir
mit ‘Complexity’ auf unsere
Art: Warum kompliziert, wenn’s auch einfach geht?“, so sein
Kollege Hughes. Hören kann man
„Complexity“
schon jetzt bei Pitchfork.
Im Anschluss an die Konzerte, die EODM momentan in Europa spielen, kündigten sie eine ausgiebige Tour durch Nordamerika an (August bis Oktober), woraufhin sie ab November wieder nach Europa zurückkehren werden, um etliche weitere Shows in Deutschland, UK, Irland, Frankreich, Dänemark, Schweden, Norwegen, Polen, Ungarn, Italien und Spanien zu spielen (siehe kompletter Tourplan unten). Weitere Live-Dates und sonstige News gibt’s im Netz unter eaglesofdeathmetal.com.
Fans der Band können sich außerdem über ein visuelles Highlight freuen: Der unter der Regie von Alex Hoffman für VICE MEDIA entstandene Dokumentarfilm „The Redemption of the Devil“ gewährt tiefe, zum Teil schonungslos ehrliche Einblicke in das Leben von Jesse Hughes, der dafür ein ganzes Jahr lang von einem Kamerateam begleitet wurde. Den Trailer zur Doku gibt’s schon jetzt bei YouTube zu sehen.
EODM wurde 1998 im kalifornischen Palm Desert von Jesse Hughes und Joshua Homme gegründet, die damals schon beste Freunde waren. Obwohl ihr Name es vermuten lässt, handelt es sich bei den Eagles of Death Metal keineswegs um eine Death-Metal-Band: Ein Freund hatte Homme mit dem Death-Metal-Genre vertraut gemacht, woraufhin dieser sich fragte, wie eine Mischung aus The Eagles und Death Metal wohl klingen würde. Somit war die Band geboren: Bislang veröffentlichten Hughes und Homme die Alben „Peace Love Death Metal“ (2004), „Death By Sexy“ (2006) und „Heart On“ (2008)."