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NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

SONNTAG, 29.07. EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: HELMET, MI. 01.08., HIRSCH NÜRNBERG

In zwei Listen belegen Helmet seit Jahren die oberen Plätze: Meist unterschätzte Band, und meistgenannter Einfluss im Bereich harter Alternativerock. Die Kultband um Gründungsmitglied, Gitarrist und Sänger Page Hamilton hat den Brüll-Hardcore und Noiserock melodisiert und das solide Gitarrenbrett Ende der 90er populär gemacht. Die drei aufeinanderfolgenden Alben "Meantime", "Betty" und "Aftertaste" sind allesamt unterverkaufte Klassiker und Pflichtstücke jeder gescheiten Heavy-Indiesammlung. Das aktuelle 2017er Album "Dead To The World" liegt nach eher schwachen Vorgängern stilistisch genau zwischen dem empflehlenswerten Albumtrio. Im Frühjahr sind Helmet mit Prong auf US-Tour, im Sommer kommt die Band endlich wieder nach Deutschland und einer der wenigen Clubshows findet im Hirsch statt. Wir freuen uns wie ein Schnitzel!
SONNTAG, 29.07. EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: HELMET, MI. 01.08., HIRSCH NÜRNBERG

.rcn präsentiert: HELMET

"Dead To The World"-Tour 2018

Support: Ondt Blod

Hirsch, Nürnberg

Mittwoch, 01.08.2018

Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:30 Uhr

VVK: 28,30 EUR >Tel.: 0911 - 4188843
Abendkasse: erhöhter Preis

 

Tickets Online:
> METALTIX

 

Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Sonntag, 29.07.2018

-Direktklick auf  verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff HELMET und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn):  Euer Lieblings-Plattendealer?

VIDEO: Biscuits for smut > https://youtu.be/gWdCX9FXx5Y

VIDEO: Exactly What You Wanted > https://youtu.be/L1p1NlICSps

Rezi zum aktuellen Album aus dem .rcn Magazin:

NOISEROCK
HELMET
DEAD TO THE WORLD
EAR MUSIC / EDEL

Endlich! Mr. Hamilton ist aus dem Olymp der Bratgitarre herabgestiegen und hat uns Helmet-Jünger ein neues Album beschert. Falls jemand aus der Sekte mitliest: Würde ich persönlich nach einigen schwachen Veröffentlichungen nahe zwischen „Betty“ und „Aftertaste“ stellen, die drittbeste Scheiblette nach meinem dafürhalten. Hamilton beeinflusste durch sein „Hacking“ genanntes Gitarrenspiel, den schleppenden Rythmus und seinem klarem Gesang viele Alternabands der Nullerjahre, all die Silversteins, Comeback Kids oder Rise Againsts dieser Tage tragen Helmet-Gene. Ich glaube, Page Hamilton hat vor Jahren bei einer Tour, auf der sie das Album „Aftertaste“ komplett durchgespielt haben gemerkt, was die Marke Helmet ausmacht. Und hat die Essenz aus „Betty“ und „Meantime“ dazu gefügt, eingeschmolzen und endlich mal wieder einen soliden Barren gescheiter Musik gegossen. Bravo!
8 von 9 Punkten
EF

Liverezi 2009, E-Werk Erlangen

HELMET, ERLANGEN, E-WERK CLUBBÜHNE, 26.01.2009
Deichkind, Emirsian und helmet innerhalb einer Woche in Erlangen! Weltstadtverdächtig. Derweil trocknet das Nürnberger Publikum vor sich hin bzw. schaut neidvoll in die Hugenottenstadt. Egal, Page Hamilton, dem Erfinder der zwiefachen Bratgitarre schien an diesem kalten Winterabend die Sonne aus dem Arsch. Wahrscheinlich lag es daran, dass er am Vorabend bei Rockgastronom und "Rock-Promiwirt" Stevie im Pub From Hell, dem "Backstage" schon mal für den Abend vorglühen konnte. Vorher gab es es –noch nüchtern- Totimoshi zu sehen, die ein klein bisschen gegeneinander spielten. Und dann geschah das Unfassbare. Getreu dem Antenne-Energy-Motto „Nur die Hits“ ballerte Hamilton mal eben alle Höhepunkte der von mir biblisch verehrten Alben „Betty“ und „Aftertaste“ in Blöcken unters Volk. Dazwischen parlierte der Volksamerikaner in fast flüssigem Deutsch kleine Schoten über das Bier hier, den Schweinsbraten und dass Franken fortan seine Lieblingsarea sei. Der Riesenfreak am Mischpult (in Latzhose) hatte fortan Mühe, denn die Band spielte auf Zuruf und stellte die Setlist auf den Kopf. Nach dem Gig gab es dann noch Benzingespräche, Autogramme und Lob für die vielen alten Bandshirts mit den zahlreich erschienenen Fans. Ich wusste, ich bin nicht der einzige helmet Fan in der Metropolregion, auch wenn ich mein 1996er "Born Annoying"-Shirt vor ein paar Jahren bei ebay ersteigert hatte. EF

HELMET, 04.07.2008, ASCHAFFENBURG, COLOS SAAL
Er kam, sah und siegte. Page Hamilton gab mit seiner Band Helmet ein Gastspiel im Aschaffenburger Colos-Saal. Anfang der Neunziger galt die Band aus New York als Nonplusultra in Sachen intelligenter Hardcore. Eine ganze Generation von Gitarristen schaute dem heute 48-jährigen Hamilton auf die Finger, um sein innovatives Spiel zu kopieren. Mit seinem graumelierten, akkurat geschnittenen Charakterkopf sieht der Helmet-Bandboss, das einzig verbliebene Gründungsmitglied, inzwischen aus wie der nette Mathe-Lehrer kurz vor der Pension – die anderen drei Jungs in der Band könnten locker seine Nachhilfeschüler sein. Auf der Bühne wirken sie fast wie Statisten, alle Augen sind auf den Hauptdarsteller gerichtet. Vier Jahre sind vergangen, seit die Band nach dem Split Ende der Neunziger wieder existiert, und auch das Publikum ist älter geworden. Der typische Helmet-Fan zwängt sich zum Konzert ins ausgeblichene Faith No More- oder Fugazi-Shirt und wirkt optisch wie ein Innenarchitekt auf der Suche nach seinen besten Jahren. Ein Helmet-Konzert ist kein Quell der Jugend, weder Publikum noch Band legen Wert auf großflächige Tätowierungen oder Piercings im Gesicht. Es gibt nicht mal einen Merchandise-Stand. Und trotzdem klingt die neue Besetzung der Kultband frisch und knackig wie am ersten Tag. Die knochentrockenen, chirurgisch präzisen Gitarrenriffs und das typisch abgespeckte Schlagzeugspiel sind exakt auf den Punkt, während Page Hamilton fast verträumt eine Noise-Attacke nach der anderen startet. In überraschend gutem Deutsch-Amerikanisch flirtet er mit dem Publikum und geht auf Musikwünsche der Fans ein. Und dann kommen alle großen Hits der Band: „Blacktop“, „Unsung“, „Just Another Victim“ oder „Wilma’s Rainbow“. Alle singen mit, alle springen auf und ab, egal ob Innenarchitekt, Realschullehrer oder Lokaljournalist. Helmet sind immer noch jeden Cent des Eintrittsgeldes wert, selbst wenn die Qualität der Alben schon lange nachgelassen hat. Fai echt!
WH

 

 

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