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SO WAR: ROCK'N'ROLL OVERDOSE, SPIRITUAL BEGGARS, PSYCHOPUNCH, ROCKFABRIK NÜRNBERG, 20.04.13

Von Vollbedienung in Sachen Rock’n’Roll wird ja oft gesprochen, bei der Rock’n’Roll Overdose in der Nürnberger Rockfabrik wurde das garantiert. Schon vor dem Abendessen hatte man hier schon drei sehenswerte Bands durch und nicht wenige Zuschauer haben hier ihre neuen zukünftigen Lieblingsbands kennen gelernt. Patrick war vor Ort, hier sein Bericht:
SO WAR: ROCK'N'ROLL OVERDOSE, SPIRITUAL BEGGARS, PSYCHOPUNCH, ROCKFABRIK NÜRNBERG, 20.04.13

ROCK'N'ROLL OVERDOSE, SPIRITUAL BEGGARS, PSYCHOPUNCH, 77, SUPERCHARGER UND DEM BEMBERS, ROCKFABRIK NÜRNBERG, 20.04.13

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Ey, horch amol: fettes Heavy-Rock’n’Roll-Fest mit Bands und Bembers und Deathrider-Likör! Durften wir uns nicht entgehen lassen und hat sich gelohnt. Hier war der Titel mal wirklich Programm - los ging’s schon um 17:00 Uhr mit Zodiac aus Münster, die mit ihrem blues-triefenden Hardrock die early-birds sehr ordentlich in Empfang nahmen. Hier hat sich das frühe Kommen mal wirklich gelohnt! Die darauffolgenden Supercharger-Dänen dürften mit ihrem Stoner-Goodtime-Rock’n’Roll auch den letzten Neu-Ankömmling aus dem biorhythmischen Nachmittagstief erweckt haben, und dann war auch schon – Schlag auf Schlag – die Bon Scott-Reincarnation 77 aus Spanien am Start. Hammer! Nochmal für Klartext: drei klasse Bands kurz vor’m Abendessen, wo gibt’s das schon?

A propos: leider hab ich die erste von drei Bembers-Erscheinungen beim Warten auf’s Bauernfrühstück in der Eat-Lounge verpasst, aber lecker war’s (= Kompliment an die Küche, auch wenn’s gedauert hat). Jedenfalls rechtzeitig zu The New Black wieder am Start, die druckvoll-schmissig wie immer eine richtige Energieladung geliefert haben, sehr gut! Danach der Bembers mit seiner Champignon-Pastete-Love-Story, die er im Vergleich zur legendären Youtube-Version noch um einige delikate Details erweitert hat – muss man einfach mögen, wenn man Franke ist.

Die V8 Wixxer aus Offenbach haben dann als erste Band des Abends mal für ein bisschen Bewegung im bislang doch arg braven Publikum gesorgt, was im Frankenland schon als großes Lob gelten darf. Auf jeden Fall eine gute Steilvorlage für die nach einem weiteren Bembers nachfolgenden schwedischen Punk’n’Roller Psychopunch, bei denen sich die allgemeine Stimmung schon deutlich in Richtung Höhepunkt steigern konnte.

Die Spiritual Beggars um ex-Carcass und Arch Enemy-Gittarrero Michael Amott waren dann zwar ein würdiger Headliner, da die Band rein spielerisch über alle Zweifel erhaben ist. Dennoch kein Vergleich zu den damaligen Shows mit Ur-Sänger Spice, der den Beggars einfach eine besondere Note verliehen hatte, die sie heute einfach nicht mehr haben. Abschließender Dank an das Deathrider-Team, das auch nach dem x-ten free-Liquor keine Fragen stellte. We have enjoyed!  

PatShlim