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SO WAREN: FIDDLER'S GREEN, 8.11.2012 HIRSCH NÜRNBERG

Ob die Musiker von Fiddler's Green ein Privatleben haben, wissen wir nicht. Wenn sie nicht gerade eine neue Scheibe einspielen, bei Festivals auftreten, ihr eigenes organisieren oder mit der letzten Tour fertig sind, steht meist schon wieder eine neue an. Der Start für die Acoustic Pub Crawl-Tour war jedenfalls im Nürnberger Hirsch und führt die Jungs bis kurz vor Weihnachten in einer Schleife durch die Republik (kurz vor Schluß ein Einkehrschwung in Geiselwind). Fotogott Matteo versuchte trotz Hirsch ein paar schöne Bilder zu knipsen.
SO WAREN: FIDDLER'S GREEN, 8.11.2012 HIRSCH NÜRNBERG

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FIDDLER'S GREEN, 8.11.2012 HIRSCH NÜRNBERG

Der Hirsch gehört zu meinen Lieblingsclubs, wenn es um das Fotografieren geht. Ironisch gemeint. Man weiß nie, was passiert. Wird es einen Fotograben geben? Ist bei den ersten Songs, und nur die sind erlaubt, überhaupt so etwas wie Licht an? Sollte ich mir eine Infrarotkamera kaufen? Der Hirsch ist halt wie geschaffen für Party, aber nicht mehr so richtig für Konzerte.
Anyway, die Hütte war voll bei den Fiddler's mit einem schönen Querschnitt aus den Altersgruppen 25 bis 50, ich konnte sogar zwei Kilt-Träger ausmachen. Leider konnte ich den Namen der Vorband nicht erfahren. Einer der beiden war wie ein Japaner gekleidet, der andere trug eine krachlederne Bajuwaren-Lederhose, mit Harp und einem Folkrock-Zupfinstrument bewaffnet sorgten die beiden bei mir nicht unbedingt für Begeisterungsstürme. War eher langweilig...

Ungewohnt ruhig starteten die Fiddler's dann unplugged, dem Motto der Tour. Und das heißt auch mehr Kontakt und Interaktion mit dem Publikum, allerdings auch weniger Energie im Sound und weniger Bewegung auf der Bühne. Dafür bekommt man satte zwei Stunden Programm! Nachdem die Band Pause machte, kam Ralf 'Albi' Albers allein mit Gitarre und Stimme für ein tolles Solo zurück. Noch ein paar Songs zusammen, dann gab es eine zweite Zugabe. Pat Prziwara and Stefan Klug brillierten mit einer schönen Soloeinlage, Klug spielte dabei übrigens Melodica. Wie immer: Hochzufriedenes Publikum wurde in die Nacht entlassen...

Matteo Salasnich