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.rcn präsentiert: SKI'S COUNTRY TRASH, FR.10.05.2013 NÜRNBERG ROCKFABRIK, INTERVIEW IN LANGVERSION... HIER LANG!

Der in Portland geborene US-Amerikaner SKI-KING gehört seit Jahren zu den schillernsten musikalischen Maskottchen der Nürnberger Szene. Das Multitalent ist Szeneikone, Tattoo-Original, Breitband-Entertainer und so eine Art Gallionsfigur in Franken für alles, was irgendwie mit Rockabilly, Elvis, Johnny Cash oder rocken- und rollenden Entertainment zu tun hat. Wir präsentieren sein Konzert als SKI'S COUNTRY TRASH in der Nürnberger Rofa und verlosen Karten, hier gibt es das Interview vom Aprilheft in Langversion...
.rcn präsentiert: SKI'S COUNTRY TRASH, FR.10.05.2013 NÜRNBERG ROCKFABRIK, INTERVIEW IN LANGVERSION... HIER LANG!

SKI-KING
SKETCHBOOK II: WATCHING THE SONS


Der in Portland geborene US-Amerikaner SKI-KING gehört seit Jahren zu den schillernsten musikalischen Maskottchen der Nürnberger Szene. Das Multitalent ist Szeneikone, Tattoo-Original, Breitband-Entertainer und so eine Art Gallionsfigur in Franken für alles, was irgendwie mit Rockabilly, Elvis, Johnny Cash oder rocken- und rollenden Entertainment zu tun hat. Eine waschechte multiple Persönlichkeit, was die Anzahl seiner Bands und Projekte anbelangt, dieses mal geht es um die zweite „Sketchbook“-CD, auf der er stimmgewaltig und dezent instrumentiert, wieder ausgewählte Klassiker aus Rock und anspruchsvollen Country interpretiert. Hier die Rezi aus dem Aprilheft .rcn 167:

SKI-KING
SCETCHBOOK II – WATCHING THE SONS
RODEOSTAR / TONPOOL

Der letzte echte Paradiesvogel in der fränkischen Musikszene mit dem zweiten Teil seiner Halbakustik-Coverplatte. Wieder drückt er bekannten Klassikern aus allen Schubladen der allmächtigen Rockapotheke auf ganz eigene Art und Weise seinen Stempel auf. Und wie immer hat das alles wirklich Hand und Fuß, und Koteletten sowieso. Sind ja auch tätowiert, seine Elvis-Seitenspoiler vor den Ohren. Wir hören klasse Interpretationen, die mit Augenzwinkern und Geschmack ausgewählt wurden. Besonders viel Pfeffer haben die zwei deutschen bzw. halbdeutschen Songs, wo er seinen „amerikanische“ Slang voll auslebt. Da findet sich kein Ausfall, alles ist sehr nuancenreich produziert, und eigentlich im Original sehr knüppelige Gassenhauer aus dem Metalbereich, wie „Symphony Of Destruction“ von Megdeth geleiten uns schunkelig auf eine Petersburger Schlittenfahrt, auf der Johnny Cash mit Trent Reznor, die Ramones oder Lemmy und Micky Krause grüßen. Genial und aufheben für den Sommer am Lagerfeuer! EF,  wohlwollende 8 von 9 Punkten

Wir treffen den Musiker in der Nürnberger Szenekneipe Treibhaus, der Ski ist gerade zurück von einer mehrtägigen Konzertreise in Österreich, an die er ein paar freie Tage zum Urlaub angehängt hat, um sich etwas umzuschauen...

.rcn: Wie kamst du in Österreich zurecht? Es gibt ja immer diese Witze, dass die Österreicher uns Deutsche nicht mögen. Wobei du ja als voll tätowierter Amerikaner nicht wie ein Deutscher aussiehst.

Ski-King: Ich glaube die sehen mich nicht wirklich als Deutschen. Ich spreche ein Deutsch, das für manche dort auch nicht ganz verständlich ist, nicht jeder konnte mir folgen. Aber sie haben es leichter mit mir, als ich mit ihnen. Wenn sie langsam und nicht ganz so stark im Dialekt gesprochen haben, dann ging es. Aber wenn sie so richtig im Dialekt sprechen, dann komme ich auch nicht mehr mit. Also von den Vorurteilen habe ich nichts gemerkt. Mir hat jemand gesagt, dass man in Kärnten politisch ein bisschen weiter rechts ist, aber die ganze Thematik war eigentlich gar keine Thematik, wir hatten das Problem einfach nicht.

.rcn: Was hat sich in Nürnberg geändert, seitdem du damals mit der Army nach Deutschland gekommen bist?

Ski-King: Als ich den 80er Jahren hierher gekommen bin, war hier noch eine rechte Skinhead-Szene, die relativ aktiv war. Es gab auch immer wieder Schlägereien zwischen Punkern und Rechtsradikalen im Nachtleben, da ging es richtig heftig zur Sache. Heute hat man immer noch Schlägereien, aber damals waren das teilweise 30, 40 Leute pro Seite, die da aufeinandergetroffen sind. Wenn heute die Polizei gerufen wird, dann meistens, weil die Leute randalieren oder besoffen sind. Die Leute sind heute nicht mehr so politisch aktiv.

.rcn: Für die junge Generation heute ist es leichter, beleidigende Sachen online abzuwickeln...

Ski-King: Die Frage ist, ob man früher genauso aktiv gewesen wäre, wenn man die Kommunikations-Möglichkeiten von heute gehabt hätte. Damals waren viel mehr Leute auf der Straße, jetzt hat man das Gefühl, dass die Leute den ganzen Dampf virtuell ablassen. Schreien gegen Politiker, gegen alles, weil das viel anonymer ist. Tatsächlich rausgehen und was bewegen tun sie nicht mehr. Ich war damals Vegetarier aus politischen bzw. wirtschaftlichen Gründen. Die ganzen Massentierhaltungen, da war ich sehr dagegen. Ich war kein überzeugter Veganer oder Vegetarier, sondern wollte ein Zeichen setzen, dass wir das nicht müssen. Das habe ich 10 Jahre lang gemacht. Man hat da zwar auch mal ein paar andere Vegetarier getroffen, aber es gab jetzt keine vegetarischen Restaurants oder so. Man ist ins Reformhaus gegangen, wenn man was Gutes haben wollte. Heute wird man mit Bildern von gequälten Tieren im Netz bombardiert. Ich hätte damals nie jemand anderem eingeredet, dass das was er macht falsch ist. Das war einfach meine Ansicht. Wo waren diese Leute aus dem Internet von heute damals? Nur weil man das jetzt online so einfach machen kann, sich als Gegner von irgendetwas zu zeigen, ist man sofort bereit, da zu sein.

.rcn: Was hat sich für dich persönlich geändert, als Facebook auf die Bühne getreten ist?

Ski-King: Am Anfang war ich total dagegen. Ich war anfangs mehr bei Myspace. Ich hatte mich da eingefunden und es war schon eine coole Plattform als Musiker, um sich als Musiker zu zeigen. Als Community habe ich das nie empfunden. Ich muss nicht online gehen, um meine Freunde zu besuchen. Die treffe ich lieber auf einen Kaffee oder ein Bier und unterhalte mich. Aber als Werbeplattform für meine Musik fand ich das supertoll. Und dann hat es sich geändert und Myspace hat sich so weit geändert, dass es mir gar keinen Spaß mehr gemacht hat. Ich habe mich nicht mehr ausgekannt, man konnte sich nicht mehr so gut präsentieren und die Freiheiten waren weggenommen. Dann hieß es „Jetzt sind alle bei Facebook“. Ich wollte nicht noch eine Community. Jetzt muss ich sagen, dass Facebook heute eigentlich unverzichtbar ist. Für mich ist es nach wie vor keine Community, wo ich hingehe, um Leute zu treffen, sondern ich gehe da hin, um Werbung zu machen. Klar, die Leute können einen da Nachrichten schreiben, anstatt Briefe nach Hause, aber das gehört irgendwie auch zu diesem Werbepaket. Ich wollte in Österreich in einer Kneipe posten, dass ich gerade dort bin, aber die Kneipe hatte kein Facebook und der Wirt meinte auch abschätzig „Was will ich damit?“. Aber so macht man Werbung! Wer nicht wirbt, stirbt.



.rcn: Ist es nicht gefährlich, dass sich so viele Leute auf Facebook verlassen und sich damit abhängig machen? Was wäre, wenn Facebook plötzlich was ganz anderes einfallen würde und zum Beispiel für gewisse Dinge mehr Geld verlangen würde?

Ski-King:  Damit fangen sie jetzt schon an, ich zahle im Monat 100 bis 150 Euro um meine Beiträge hervorheben zu lassen. Das sehen viele nicht ein, aber wie gesagt, für mich ist das eine Werbeplattform. Wenn ich dadurch 5000 Leute mehr erreiche, dann mache ich das. Es stimmt aber, wenn ich von heute auf morgen Facebook nicht mehr verwenden könnte, müsste ich anderweitig versuchen, die Leute zu erreichen und das wäre sauschwer. Ich habe zwar eine Homepage aber das macht nur einen Bruchteil aus. Wie schwer es mit Printmedien heutzutage ist, weißt du selber. Mit Flyern ist man nur in einer Stadt, mit Facebook erreicht man zehntausende in ganz Deutschland, ohne dass man Papier verschwenden muss. Also das wäre schon ganz schön hart. Es gibt aber bei jedem Fortschritt Gefahren, was wäre zum Beispiel, wenn von heute auf morgen bei den Autoherstellern die Maschinen nicht mehr funktionieren würden und alles mit der Hand zusammen gebaut werden müsste?

.rcn: Bei der Musik gibt es das Problem nicht, weil alle Versuche, zum Beispiel einen Drumcomputer einzusetzen, gescheitert sind, zumindest bei den richtigen Musikrichtungen...

Ski-King: Lache jetzt nicht: Auf meinen letzten beiden Alben ist auch kein einziges Live-Schlagzeug dabei. Man hört das aber kaum raus, weil mein musikalischer Partner Peter das sehr gut macht. Ein Schlagzeuger oder ein Produzent kann das raushören, ein normaler Zuhörer hört nicht, ob das Schlagzeug jetzt von einem Mensch oder einer Maschine gespielt wird. Ich schäme mich da überhaupt nicht dafür, sonst hätte ich das auch nicht gemacht. Da bin ich mir treu genug. Wenn ich nicht zu hundert Prozent hinter etwas stehe, dann mache ich es nicht.

.rcn: Wenn du mit der Musik von deiner Sketchbook-Reihe, also abgepfiffene Coverversionen, auf Tour gehst, dann brauchst du ja Hintergrundmusik. Du hast aber keine Musiker dabei, oder?

Ski-King: Meistens habe ich keine Musiker dabei und die Musik kommt vom Laptop. Peter spielt jetzt auch gar nicht mehr live, er hat jetzt ein anderes Projekt. Ich habe aber mit meinem ehemaligen Schlagzeuger von Country Trash, dem jetzigen Bassisten und Gitarristen von Country Trash und noch einem Gitarristen eine Formation zusammengestellt, die diese Songs auch live spielen kann. Bei der Release-Party in Geiselwind werden die auch live spielen. Aber den Großteil der Zeit auf Tour werde ich wie immer mit Laptop da alleine sein. So mache ich das schon seit Jahren. Damit habe ich auch eine größere Bandbreite, von Elvis zu Johnny Cash zu Motörhead und zu Metallica. Das mit einer Liveband umzusetzen, wäre schwierig. Die Musiker, die ich jetzt habe, haben nicht das komplette Repertoire, das ich habe. Ich habe fünf oder sechs Stunden Programm, wenn ich alle Songs von der Platte spielen würde und dazu singe. Mit der Band sind es vielleicht zweieinhalb, drei Stunden, aber auch von den Countrysachen von Sketchbook bis zu Motörhead und Metallica. Das können die auch spielen. Und mit denen werde ich dieses Jahr verstärkt spielen. Wir werden keine Tour machen, aber das ist die Ski-King Band, also das Projekt, das so etwas wie Sketchbook dann auch live performen kann. Country Trash bleibt meine Nummer Eins Band, mit denen wir unsere eigene Musik mit eigenen Songs machen, mit denen gibt es auch eine Tour. Beloved Enemy sind auch noch nicht tot, wir spielen dieses Jahr auch ein, zwei Mal. Dann spiele ich noch mit The Wonderbras die Rock’n’Roll Liveshows und meine Soloshows. Und dann gibt es noch die Black Leather Bastards. Da haben wir jetzt im Februar eine Minitour gemacht, zwei Wochen lang. Zu dem Projekt gehört eine kanadische Band namens Trash Gallery, die bis jetzt Supportband für Country Trash war. Wir waren drüben in Kanada und haben deren Sachen gespielt, danach kamen sie nach Deutschland und haben als backing band für mich gespielt und wir haben die hardrocklastige Songs gemacht. Noch ein Projekt also, weil ich einfach nicht genug zu tun habe...

.rcn: Andere machen Dummheiten, wenn sie nichts zu tun haben...

Ski-King: Ich kann Musik machen und gleichzeitig Dummheiten machen.



.rcn: Was wird beim Gig in der Rofa mit Skis Country Trash zu erwarten sein?

Ski-King: Wir werden hauptsächlich unsere eigenen Songs spielen. Wir wollten eigentlich im Oktober einen Gig in Nürnberg spielen, wenn unser Album erscheint, und die waren schon interessiert, aber das Problem war, dass wir schon in Geiselwind sind und das beides ist einfach zu nah beisammen und nimmt sich das Publikum gegenseitig weg. Im Mai bin ich eigentlich auf einer Solotour, aber Solo brauche ich nicht in der Rofa aufzutreten. Und jetzt spielen wir dann unsere Musik und vielleicht ein paar Johnny Cash Cover.

.rcn: Also hat das noch nicht viel mit dem neuen Country Trash-Album zu tun, wenn das erst im Herbst erscheint?

Ski-King: Nein, wir werden dann die „Neverending Road“ noch einmal spielen. Das wird einfach ein Clubgig. Also noch kein Preview vom neuen Album.

.rcn: Zum Thema Rockabilly: Du bist ja schon sehr lange in der Country-Szene unterwegs und siehst auch so aus, dass man dich da und im Rockabilly authentisch hineinstellen kann. Wie hast du es empfunden, als sich vor allem das letztere Genre in den letzten Jahren zur Mode entwickelt hat?

Ski-King: Die Grenzen verwischen sich immer mehr, aber die Szene ist immer noch am Wachsen. Viele Leute kommen zu den Shows und fühlen sich eigentlich frei von dieser Szene, aber stehen auf das, was ich mache. Das ist schon was anderes, weil ich mich nicht vor dem Modernen scheue. Und das ist das, was die Rockabilly-Szene eigentlich macht. Alles was 30er, 40er und 50er Jahre ist, ist cool, alles was danach kam, ist scheiße. Ich mache alles, ich lebe 2013 und nicht vor 60, 70 Jahren. Ich mag die Musik und das Feeling aber ich mache es eben modern. Und nicht alle, aber viele Rockabilly Fans kommen trotzdem zu mir. Ich kann schwer beurteilen, was ich mit damit zu tun habe. Ich finde es skurril, wenn jemand sagt, dass ich der Einfluss war oder wenn junge Bands zu mir kommen und sagen, sie haben ein Konzert von mir gesehen und wollen so sein, wie ich. Und ich denke „Hä? Ich stehe da mit einem Laptop und singe Johnny Cash nach“. Wenn, dann war doch Jonny Cash der Einfluss. Ich bin nicht der arrogante Mensch der sagt „Natürlich, ich war der Einfluss, ich bin der King!“, ich sehe das nicht einmal. Ich gehe einfach raus und mache mein Ding! Ich bin ein ganz normaler Typ, der Musik macht.

.rcn: Bei BossHoss hat sich ja in letzter Zeit einiges geändert. Daran sieht man, was eine Plattenfirma an eigentlich in sich gefestigten Künstlern verändern kann. Das war ursprünglich doch sicher keine Band, die sich darum gerissen hat, bei irgendeiner Castingshow  in der Jury zu sitzen....

Ski-King: Ich kann das nicht beurteilen, ich habe die Jungs schon lange nicht mehr getroffen und habe mich nicht mit ihnen darüber unterhalten, wie das wirklich ist. Ich weiß nicht, ob ich dem Fernsehen prinzipiell abgeneigt wäre, das wäre vom Format abhängig. Ich habe schon mehrere TV-Dinge abgelehnt. Ich habe schon einmal ein Angebot fürs „Hartz 4-Fernsehen“ bekommen, die wollten, dass ich mein Haus und meine Kinder zeige und wir uns ein bisschen streiten. Das mache ich nicht, wenn dann will ich ich selbst sein und nicht irgendetwas anderes darstellen.

.rcn: Was wäre, wenn jemand anbieten würde, dein Haus zu renovieren und du müsstest dafür zwei Wochen lang den Hampelmann spielen? Würdest du das Geld mitnehmen oder das Haus lieber Rock’n’Roll sein lassen?


Ski-King: Mein Haus ist gar nicht Rock’n’Roll. Das ist das, was ich auf der Bühne mache. Für mich ist das Musik und nicht der Lebensstil. Dafür hassen mich jetzt wahrscheinlich alle, aber egal. Ich bin ein ganz normaler Mensch, in meinem Haus hängt rum, was mir gefällt. Wenn ich so was machen würde, dann nicht um das Geld mitzunehmen, so viel zahlen die auch nicht, sondern nur, wenn ich Werbung für meine Musik machen könnte. Wenn ich mich musikalisch einbringen kann, dann würde ich mir das überlegen.

.rcn: Das ist dann ja eigentlich gar keine Werbung, du zeigst dich dann ja nur so wie du bist.

Ski-King: Das ist aber Werbung!

.rcn: Für manche ist Werbung ja nur jemand anderen darzustellen und im Privatleben ist man dann ganz anders drauf. Aber bei dir ist das ja mehr so ein Lebensstil, wo du dich nie groß verstellen musst...

Ski-King: Ja ich bin halt wie ich bin.

.rcn: Peter ist ja zum Beispiel mehr oder weniger ein totaler Musiknerd  und beschäftigt sich den ganzen Tag mit Musik, nimmt aber auch sein Familienleben ernst. Der müsste sich auch nicht verstellen, einen Musiker darzustellen, weil das ist er durch und durch. Und das ist ja bei dir auch so, dass du auch im Privatleben zu einem hohen Prozentsatz Musiker bist.

Ski-King: Entweder ich bin am Musik machen, oder ich pflege meinen Online-Shop ein bisschen oder ich bin mit meinen Hunden draußen, die habe ich sowieso fast immer dabei. In meiner Freizeit sitze ich vielleicht noch ein bisschen vor der Glotze, ganz normal eben.

.rcn: Fernsehen läuft ja auch ein bisschen unter Erholung bzw. Abschalten und man hat ja immer die Wahl, was man einschaltet. Gestern kam zum Beispiel eine Doku über den Koreakrieg. Man weiß ja sehr genau über Vietnam Bescheid, aber beim Koreakrieg gab es keine Friedensbewegung oder Reporter, die die Grausamkeiten hier in Europa dokumentiert hätten.

Ski-King: Ja, das war brutal. Die haben das damals in MASH gezeigt, aber immer mit Witzen nebenbei. Da sind Leute gestorben und niemand wusste wieso und für wen. Und das mit dem Nichtwissen tun unsere Kinder heute immer noch. Neulich hat jemand Bilder von Soldaten gepostet und geschrieben, dass wir soundso viele Millionen im Jahr für Waffen ausgeben, die Leben zerstören, aber für die Nothilfe nur soundso viel. Ich finde es falsch, die Soldaten dafür zu verurteilen. Ich war selbst Soldat und hatte Waffen in der Hand. Ich war Munitionsfahrer. Der Soldat sagt nicht „Ich will jetzt da raus gehen und jemanden töten“, sondern eine Regierung oder wirtschaftliche Macht hat etwas am Laufen und dafür werden Soldaten missbraucht. Der Soldat selbst kann da nichts dafür. Momentan läuft das alles wegen Öl-Pipelines und so etwas. Das ist falsch und es ist auch falsch, dass es diese Kriege gibt. Aber stell dir vor, wir würden alle sagen „Der Soldat soll sich einfach weigern, zu kämpfen, weil es aus dem falschen Grund ist!“ und wir hätten dann keine Armee mehr. Und dann kommt irgendeine Großmacht und will uns übernehmen. Wer soll uns dann schützen? Und dann schreit man auf einmal „Wo sind unsere Soldaten?“ Oder lässt man sich dann freiwillig überrennen und alles wegnehmen?

.rcn:  Warst du dann mehr aus Überzeugung für dein Vaterland, die Vereinigten Staaten, in Europa oder hast du da einfach die westliche Lebensphilosophie verteidigt?

Ski-King: Es war halt deine Pflicht, dein Land zu schützen. Und mit 17, 18 hast du das tatsächlich geglaubt. Ich war dann in Deutschland stationiert und es hieß „Wir schützen die Deutschen vor den bösen Russen, wenn sie noch einmal einfallen sollten“. In meiner Dienstzeit, also den 80er, 90er Jahren wäre aber keiner mehr irgendwo einmarschiert, das hätte höchstens direkt nach dem Krieg passieren können.

.rcn: Jetzt gibt es eine neue Generation von Amerikanern, das sind die, die du jetzt in der Green Goose triffst. Von denen war vielleicht auch der ein oder andere im Irak. Du hattest eine gewisse Motivation im Hinterkopf, Soldat zu sein, aber für die war es noch schwieriger, weil die ganze Welt gesagt hat „Ihr seid ja nur wegen dem Öl dort!“.

Ski-King: Ja das sagt die ganze Welt, aber jetzt haben die jungen Leute die Freiheit vom Terrorismus im Kopf. Die sehen das als Bedrohung und haben dann schon eine Motivation. Ich habe mich schon mit einige von den Jungs unterhalten und einige sagen „Ne, das ist beschissen, wir kämpfen nur wegen dem Öl“ und andere, die vielleicht nicht so informiert sind, sagen, dass wir uns vor dem Terrorismus schützen.

.rcn: Es treffen in der Armee ja auch alle möglichen Lebenswelten aufeinander. In der Musik gibt es so etwas ja auch, es gibt richtige Professoren, die wissen alles über Musik, die kennen sich aus und beurteilen viel. Dann gibt es noch die passive Fraktion, die einfach konsumiert. Von welcher Art Fans ist dir ein Lob mehr wert?

Ski-King: Also wenn mir ein Mensch Dankbarkeit zeigt, ist es mir egal, woher er kommt. Wenn man natürlich ein tieferes Gespräch führen möchte, ist es mit einem Kenner natürlich angenehmer. Aber auf dem Konzert steht er dann oft kritisch da uns macht sich Gedanken. Der andere steht vor der Bühne, schreit und gibt dir Energie, mit der du arbeiten kannst. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich ziemlich abhängig von der Stimmung bin. Ich schaffe es schon auch, vor sehr wenigen Leuten Show zu machen, aber da kommt nicht dasselbe Feeling auf, als wenn man da ein paar hundert jubelnde Leute stehen hat.

.rcn: Hast du bereits alle Worst-Case-Szenarien mit Pannen auf der Bühne erlebt?

Ski-King: Ja, alle! Quer durch die Bank! Ich habe jetzt noch nie vom Laptop das Netzteil vergessen, da bin ich immer ziemlich gut vorbereitet. Aber Festplattenabstürze gab es schon. Oder dass irgendjemand gemeint hat, es wäre lustig, Bierbecher auf die Bühne zu werfen und der Laptop wurde nass und hat nicht mehr funktioniert. Da muss ich dann die Show abbrechen. Alles schon erlebt. An anderen Abenden läuft dafür alles perfekt, das Publikum ist perfekt, man geht von der Bühne und schreibt drei Stunden Autogramme und es läuft gut am Merch-Stand.

.rcn: Was muss man machen, damit du mal sprachlos bist und nicht mehr weiter machst?

Ski-King: Ich versuche eigentlich immer, das Beste aus der Situation zu machen. Aber wenn es nicht mehr geht, dann geht es eben nicht mehr. Ich habe aber noch nie gesagt „Ihr seid alle so lahmarschig, ich habe keine Lust mehr!“. Das mache ich nicht, ich zieh die Show durch und versuche die Leute zu motivieren, dass sie doch mitmachen. Aber wenn Leute anfangen, Zeug auf die Bühne zu werfen, dann werde ich anders. Ich habe einmal in einer Halle gespielt, die war komplett voll und die Leute haben getobt. Und dann landet plötzlich eine Bierflasche neben meinen Füßen. Ich habe dann die Band gestoppt und gesagt „Ich weiß nicht wer das war, aber wenn noch ein einziger Gegenstand auf die Bühne fliegt, dann höre ich auf!“ Da merkt man dann auch, dass die Leute versuchen, andere davon abzuhalten, noch einmal etwas zu werfen. Ich kommuniziere mit meinem Publikum, ich rede mit den Leuten. Letztendlich wollen doch alle Spaß haben.


.rcn: Lass uns über die Alben sprechen, jetzt kommt Sketchbook 2, weißt du schon, was auf dem dritten Album der Sketchbook-Serie landen soll?

Ski-King: Ich habe eine Idee. Ich habe auch schon die Songs für Sketchbook II geplant, als ich angefangen habe, den ersten Teil zu verkaufen. Das hat sich dann entwickelt. Ich wusste erst noch nicht genau, was ich darauf haben wollte, aber ich wusste, dass ich die Richtung beibehalten wollte. Und ich weiß, dass ich auf jeden Fall eine Dreier-Serie haben möchte. Ich habe so viele Ideen, was ich machen könnte. Ich denke, mit dem letzten Teil möchte ich so richtig einen Knaller abschießen und eine Doppel-CD daraus machen. Und dann alles noch als limitiertes Box-Set. Ich habe schon bestimmt acht Songs aufgenommen. Also Playbacks dafür. Und die werden dann erst einmal live am Publikum getestet, so wie ich es auch mit den meisten vom zweiten Teil gemacht habe. Dann werde ich entscheiden, was drauf kommt. Manchmal spiele ich einen Song und die Leute sagen, dass der unbedingt aufs Album muss. Ich spiele aber auch nicht alles, was auf Sketchbook ist. Manchmal habe ich einen Song nicht vorher am Publikum getestet und merke dann live, dass es nicht ankommt, aber einfach eine schöne Album-Nummer ist. Dann suche ich eben etwas anderes.  Ich bin immer am weitergehen, ich versuche immer, mich weiter zu entwickeln.

.rcn: Wie ist denn der Anteil zwischen den Songs, die auf die Platte sollen, um CDs zu verkaufen und denen, die du anbieten willst, wenn du live unterwegs bist?

Ski-King: Die Leute kaufen das, was man gerade spielt. Wenn ich keine Country-Trash Lieder spiele, dann verkaufe ich keine Country-Trash-CDs. Wenn ich die ganze Zeit Elvis singe, dann werde ich keine Johnny Cash CDs verkaufen.

.rcn: Im Moment gibt es ja die Debatte über Heino. Die eine Fraktion findet das neue Album lustig, die andere findet es zum Kotzen. Die Umsetzung der Ursprungsversionen zeigt dann auch, wie viel Substanz diese ganzen Songs haben.

Ski-King: Bei Sketchbook spielt das auch eine große Rolle. Wenn du keine Struktur im Song hast, kannst du kein Cover machen. Ich wollte einmal Michael Jackson covern und das ging nicht. Bei Heino finde ich am lustigsten, dass er sich selber und sein Publikum so verarscht. Ich finde es schon irgendwie mutig und lustig gleichzeitig. Ich habe das Ding angehört, musikalisch ist das halt einfach Heino. Es ist einfach auch gute Werbung. Es gibt Leute, die hätten „Junge“ von den Ärzten nie angehört und jetzt ist es in aller Munde. Viele Leute sagen zu mir „Du hast so viele Songs gecovert, aber sei mal ehrlich, du bist nicht Heino! Was meinst du, was jetzt damit passiert, wenn dich jemand verklagt?“ Die wollen damit sagen, dass Heino nicht verklagt wird, weil er Heino ist, ich aber schon. Wenn ich einen Song zu stark verändern würde, hätte ich nicht die Unterstützung die ich dann bräuchte, die Heino aber hat. Ich bin gespannt ob da was passiert. Es ist erlaubt Songs zu covern, man darf aber Melodie und Texte nicht ohne die Zustimmung des Urhebers verändern. Bei mir sind Texte und Melodie gleich, ich habe nur die Instrumentierung ein bisschen geändert. Vielleicht noch ein bisschen das Tempo, aber die Struktur bleibt gleich.

.rcn: Laß uns am Schluß doch mal die Songs und deren Ursprungskünstler vom neuen Album einzeln durchgehen.

Ski-King: Gerne, here we go!

John The Revelator:
Das Album heißt ja “Sketchbook II: Watching the Sons“ und das bezieht sich auf die Fernsehserie Sons of Anarchy. John The Revelator kommt darin vor, das ist ein alter Gospelsong und wird in der Serie von Curtis Stigers und The Forest Rangers gespielt. Das war ein Song, den ich einfach für mich haben wollte, denn ich fand ihn supergeil zum Singen. Ich dachte aber nicht, dass er stark genug ist, um auf ein Album zu kommen, aber die Leute haben gesagt „Hey das ist eine Hammer-Nummer, die muss auf das Album!“

This Life:
Das ist der Themensong von Sons of Anarchy, also musste er mit drauf.
Amigos Para Siempre: Das ist der Song von einem Freund von mir, Rock Rotten von der Band 9mm. Der Text in den Stophen ist nur Halligalli, da geht es nur ums Saufen und so. Ich wollte damit einfach meine Freundschaft zu ihm zeigen. Er spielt es als ganz harte Nummer und ich habe gesagt „Du, ich mache da eine Country-Nummer draus“ und er meinte „Mach halt!“. Also hab ich das gemacht. Ich bin Mitglied im Fanclub von 9mm und wenn ich andere Mitglieder des Fanclubs treffe, kommt der Song natürlich gut an. Der Song im Original hat so ein bisschen Mallorca Flair auf hart und soll die ganze Ballermann-Stimmung aufs Korn nehmen. Es geht einfach um Saufen und um Freundschaft.

Ace Of Spades:
Den Song wollte ich eigentlich schon auf dem ersten Album haben. Aber es waren einfach zu viele Songs und die Plattenfirma hat gemeint, er sei nicht stark genug, weil es nur eine Gitarre und Gesang ist. Aber nachdem ich den Song eineinhalb Jahre weitergespielt habe, wurde klar, dass es genau das ist, was den Song ausmacht. Ich habe dann zur Plattenfirma gesagt „Entweder ihr nehmt das Album so, wie ich es möchte oder ihr lasst es bleiben“. Lemmy ist sowieso mein letztes lebendes Idol.

Dad’s Gonna Kill Me:
Das ist wieder ein Sons Of Anarchy - Song und es ist ein Anti-Kriegssong, aus der Sicht eines Soldaten im Irak. Dad ist die Abkürzug von Bagdad, also „Diese Stadt wird mich töten“. Das Original ist von Richard Thompson und ich bin nicht sehr weit davon weggegangen. Ich hab ihm vom Gesang und Ausdruck her etwas Eigenes hinzugeliehen, aber der Song hat vom Stil her gepasst.

Auf großer Fahrt:
Rotz und Wasser sind Hamburger Jungs, das ist eine Oi Band. Den Song gibt es als Oi-Punk Version, ganz schnell und ganz hart und als Akustikversion. Eigentlich war verabredet, den Song mit Gunter Gabriel einzusingen und der hatte auch zugesagt. Dann kam aber nichts und es musste der Gunter Gabriel-Ersatz kommen: der Ski-King! Und sie waren dann auch froh, dass es so gelaufen ist, weil durch den amerikanischen Dialekt gewinnt der Song noch einmal etwas dazu. Ein Supersong, der hat irgendwie Ohrwurmcharakter.

Symphony Of Destruction:
Das ist einer der besten Songs, den Dave Mustaine gemacht hat. Ich habe die Nummer immer geliebt, weil sie geht so schön vorwärts und hat eine gute Hookline.
 
Holy Diver:
Das ist die Hymne für jeden, der gerne mit den Füßen stampft. Ich habe in den 80ern eine Weile in der Metal Disko gearbeitet und der Song musste mindestens einmal am Abend kommen. Dio ist einer, der konnte definitiv singen, das war ein saucooler Sänger und ein saugeiler Song. Es gab auch welche, die gesagt haben, „Das kannst du nicht bringen, du kannst doch nicht Dio covern“, aber bis jetzt war die Bewertung auf Youtube sehr gut.

Run To The Hills:  
Das ist auch ein Klassiker, und für mich auch deshalb geil, weil ich Teil – Cree-Indianer bin. Und in dem Song geht es um den Kampf zwischen den Europäern und den Cree-Indianern.

Gotta Go:
Ich kenne Roger Miret von unserer gemeinsamen Tour, der „The Bad Boys For Life Tour“. Ich habe Agnostic Front auf einer Geburtstagsparty von einem Freund hier in Nürnberg getroffen. Danach waren wir alle in meiner Soho-Bar einen trinken. Ich unterhielte mich dann mit Roger und Vinnie Stigma. Zuvor war ich bei ihrem Konzert mit auf der Bühne gewesen und habe „Gotta Go“ mitgesungen. Ich meinte zu den Jungs, dass es cool wäre, ein Country Cover für meine Soloshow zu machen. Sie sagten, dass das geil wäre! Stigma wollte mir sogar ein Playback dafür machen. Leider ist es nicht dazu gekommen, aber ich habe dann Peter damit beauftragt, das zu machen. Als Vorlage dient die Psycho Version von Varments und Vagrants
 
Blitzkrieg Bop:
Geile Nummer! Ich habe die Ramones immer geliebt!!! Als Vorlage haben wir uns den Stil bei meinem Freund von Boppin' B abgeschaut.
 
Warriors Of The World United:
Ich durfte zwei Mal in näheren Kontakt mit Manowar kommen; das erste Mal über Beloved Enemy. Wir hatten Kontakt mit ihrem Manager gehabt und er wollte mit uns zusammenarbeiten. Er hat Joey unsere Musik vorgespielt und der war begeistert! Er lud uns dann ein, auf dem Magic Circle Festival zu spielen. Ich war ziemlich nervös, denn unser Schlagzeuger und Gitarrist hatten Verspätung, und wir spielten direkt vor Doro! Dann kam Joey auf mich zu, reichte mir die Hand und sagte: "Du bist doch der Elvis-Typ! Ich bin Joey!" Ich nur: "Ich weiß!" Ich stand fast zwei Köpfe über ihm, aber ich fühlte mich sehr, sehr klein! Danach habe ich ein Konzert mit einen VIP-Pass besucht und muss sagen, dass es Spaß gemacht hat! Außerdem ist der Song eine Hymne für sehr viele Biker, die ich kenne, also musste er einfach auf die Scheibe drauf

Overkill:
Was soll ich sagen, ich bin Lemmy Fan! Das Playback habe ich vor Jahren von der Band „So Fucking What“ bekommen, das sind sehr gute Freunde. Also konnte ich hiermit Werbung für sie machen und  gleichzeitig meinen Held huldigen
 
Shame:
Einer der bewegensten Momente im Casting-Fernsehen und eigentlich der einzige, den ich erlebt habe war, als Bahar den Song sang und dabei anfing zu weinen... Buah habe ich Gänsehaut bekommen! Als meine Freunde von Smokestack Lightning ihre Version davon gemacht haben, musste ich sie unbedingt als Playback haben. Ich habe natürlich viel Zeit dazwischen gelassen, so dass der Song wieder für sich strahlen kann

Hurt:
Ja so hat's für mich angefangen: Meine erste richtige (offizielle) Veröffentlichung „Early One Morning“ ist aus meiner Teilnahme am „Walk The Line Song Contest“ entstanden, den ich mit diesem Song gewonnen habe. Er kommt auch in der Serie Sons of Anarchy vor, es musste also wieder ein neue Version her.

Five Blocks To The Subway:
Ich weiß noch als ich die Jungs im Hirsch gesehen habe und Bobby erzählt hat, dass der Text wäre eigentlich aus einem Gedicht von seinem Vater sei und er ihn sehr viel bedeute. Dann habe ich die Jungs Jahre später im L.A. in Cham getroffen, und wir haben uns unterhalten. Ich sagte ihnen, dass ich gern einen Song von ihnen in meinem Stil covern möchte. Bobby fragte welchen, und ich sagte „Ja den von deinem Vater!“ Er war sichtlich bewegt darüber, dass ich gerade diesen Song machen möchte, also habe ich es getan.

Seven Spanish Angels:
Einfach ein sehr schönes Lied, das ich oft gebracht habe. Außerdem brauchte ich etwas, in das ich Caro einbinden konnte und da erschien es mir einfach Logisch!

Interview: Ewald Funk, Text: Yvonne Simon/Ewald Funk

 

 

 

 

.rcn präsentiert: SKI'S COUNTRY TRASH

Freitag, 10.05.2013

Nürnberg, Rockfabrik

Einlass: 20:00 Uhr

VVK: 18,50 Euro inkl. MwSt.

Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der Rofa.

Unser Kempo sagt z.B. über ihn „Der Mann mit der außergewöhnlichen Stimme ist ständig in Bewegung, widmet sich hingebungsvoll all seinen Bands und Projekten und ist einer der Wenigen, die ich kenne, der den Rock’n’Roll wirklich lebt, mit all seinen Vor- und Nachteilen!“ - Davon können wir uns dann ja in der Rockfabrik zusammen mit Ski's Country Trash überzeugen.

Dazu spielen die Bulletmonks als zweite fränkische Trumpfkarte den Anheizer.

Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Donnerstag 09.05.2013.

-Direktklick auf  verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff  SKI und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn):  Nennt uns Euer Geburtsjahr!

Info: Die deutsche Band hat es wohl v.a. durch ihren Sänger Ski King geschafft, bekannt zu werden. Der hat mit gerade mal 17 Jahren seine Heimat (Portland, USA) verlassen, um in Nürnberg seinen Militärdienst anzutreten. Das ist nun schon bald 20 Jahre her, aber Ski ist immer noch da, wo er als junger Spund ohne ein einzigs Wort Deutsch gelandet ist. Seine Gesangsstimme ist wohl das, was den Sänger und daher auch seine Band ausmacht. Stimmlich kann man ihn mit Größen wie Johnny Cash oder Elvis Presley vergleichen.

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