SKI-KING
SKETCHBOOK II: WATCHING THE SONS
Der in Portland geborene US-Amerikaner SKI-KING gehört seit
Jahren zu den schillernsten musikalischen Maskottchen der
Nürnberger Szene. Das Multitalent ist Szeneikone,
Tattoo-Original, Breitband-Entertainer und so eine Art
Gallionsfigur in Franken für alles, was irgendwie mit
Rockabilly, Elvis, Johnny Cash oder rocken- und rollenden
Entertainment zu tun hat. Eine waschechte multiple
Persönlichkeit, was die Anzahl seiner Bands und Projekte
anbelangt, dieses mal geht es um die zweite „Sketchbook“-CD,
auf der er stimmgewaltig und dezent instrumentiert, wieder
ausgewählte Klassiker aus Rock und anspruchsvollen Country
interpretiert. Hier die Rezi aus dem Aprilheft .rcn 167:
SKI-KING
SCETCHBOOK II – WATCHING THE SONS
RODEOSTAR / TONPOOL
Der letzte echte Paradiesvogel in der fränkischen Musikszene
mit dem zweiten Teil seiner Halbakustik-Coverplatte. Wieder
drückt er bekannten Klassikern aus allen Schubladen der
allmächtigen Rockapotheke auf ganz eigene Art und Weise seinen
Stempel auf. Und wie immer hat das alles wirklich Hand und Fuß,
und Koteletten sowieso. Sind ja auch tätowiert, seine
Elvis-Seitenspoiler vor den Ohren. Wir hören klasse
Interpretationen, die mit Augenzwinkern und Geschmack
ausgewählt wurden. Besonders viel Pfeffer haben die zwei
deutschen bzw. halbdeutschen Songs, wo er seinen
„amerikanische“ Slang voll auslebt. Da findet sich kein
Ausfall, alles ist sehr nuancenreich produziert, und eigentlich
im Original sehr knüppelige Gassenhauer aus dem Metalbereich,
wie „Symphony Of Destruction“ von Megdeth geleiten uns
schunkelig auf eine Petersburger Schlittenfahrt, auf der Johnny
Cash mit Trent Reznor, die Ramones oder Lemmy und Micky Krause
grüßen. Genial und aufheben für den Sommer am Lagerfeuer!
EF, wohlwollende 8 von 9 Punkten
Wir treffen den Musiker in der Nürnberger Szenekneipe
Treibhaus, der Ski ist gerade zurück von einer mehrtägigen
Konzertreise in Österreich, an die er ein paar freie Tage zum
Urlaub angehängt hat, um sich etwas umzuschauen...
.rcn: Wie kamst du in Österreich zurecht? Es
gibt ja immer diese Witze, dass die Österreicher uns Deutsche
nicht mögen. Wobei du ja als voll tätowierter Amerikaner nicht
wie ein Deutscher aussiehst.
Ski-King: Ich glaube die sehen mich nicht
wirklich als Deutschen. Ich spreche ein Deutsch, das für manche
dort auch nicht ganz verständlich ist, nicht jeder konnte mir
folgen. Aber sie haben es leichter mit mir, als ich mit ihnen.
Wenn sie langsam und nicht ganz so stark im Dialekt gesprochen
haben, dann ging es. Aber wenn sie so richtig im Dialekt
sprechen, dann komme ich auch nicht mehr mit. Also von den
Vorurteilen habe ich nichts gemerkt. Mir hat jemand gesagt,
dass man in Kärnten politisch ein bisschen weiter rechts ist,
aber die ganze Thematik war eigentlich gar keine Thematik, wir
hatten das Problem einfach nicht.
.rcn: Was hat sich in Nürnberg geändert,
seitdem du damals mit der Army nach Deutschland gekommen
bist?
Ski-King: Als ich den 80er Jahren hierher
gekommen bin, war hier noch eine rechte Skinhead-Szene, die
relativ aktiv war. Es gab auch immer wieder Schlägereien
zwischen Punkern und Rechtsradikalen im Nachtleben, da ging es
richtig heftig zur Sache. Heute hat man immer noch
Schlägereien, aber damals waren das teilweise 30, 40 Leute pro
Seite, die da aufeinandergetroffen sind. Wenn heute die Polizei
gerufen wird, dann meistens, weil die Leute randalieren oder
besoffen sind. Die Leute sind heute nicht mehr so politisch
aktiv.
.rcn: Für die junge Generation heute ist es
leichter, beleidigende Sachen online abzuwickeln...
Ski-King: Die Frage ist, ob man früher
genauso aktiv gewesen wäre, wenn man die
Kommunikations-Möglichkeiten von heute gehabt hätte. Damals
waren viel mehr Leute auf der Straße, jetzt hat man das Gefühl,
dass die Leute den ganzen Dampf virtuell ablassen. Schreien
gegen Politiker, gegen alles, weil das viel anonymer ist.
Tatsächlich rausgehen und was bewegen tun sie nicht mehr. Ich
war damals Vegetarier aus politischen bzw. wirtschaftlichen
Gründen. Die ganzen Massentierhaltungen, da war ich sehr
dagegen. Ich war kein überzeugter Veganer oder Vegetarier,
sondern wollte ein Zeichen setzen, dass wir das nicht müssen.
Das habe ich 10 Jahre lang gemacht. Man hat da zwar auch mal
ein paar andere Vegetarier getroffen, aber es gab jetzt keine
vegetarischen Restaurants oder so. Man ist ins Reformhaus
gegangen, wenn man was Gutes haben wollte. Heute wird man mit
Bildern von gequälten Tieren im Netz bombardiert. Ich hätte
damals nie jemand anderem eingeredet, dass das was er macht
falsch ist. Das war einfach meine Ansicht. Wo waren diese Leute
aus dem Internet von heute damals? Nur weil man das jetzt
online so einfach machen kann, sich als Gegner von irgendetwas
zu zeigen, ist man sofort bereit, da zu sein.
.rcn: Was hat sich für dich persönlich
geändert, als Facebook auf die Bühne getreten ist?
Ski-King: Am Anfang war ich total dagegen.
Ich war anfangs mehr bei Myspace. Ich hatte mich da eingefunden
und es war schon eine coole Plattform als Musiker, um sich als
Musiker zu zeigen. Als Community habe ich das nie empfunden.
Ich muss nicht online gehen, um meine Freunde zu besuchen. Die
treffe ich lieber auf einen Kaffee oder ein Bier und unterhalte
mich. Aber als Werbeplattform für meine Musik fand ich das
supertoll. Und dann hat es sich geändert und Myspace hat sich
so weit geändert, dass es mir gar keinen Spaß mehr gemacht hat.
Ich habe mich nicht mehr ausgekannt, man konnte sich nicht mehr
so gut präsentieren und die Freiheiten waren weggenommen. Dann
hieß es „Jetzt sind alle bei Facebook“. Ich wollte nicht noch
eine Community. Jetzt muss ich sagen, dass Facebook heute
eigentlich unverzichtbar ist. Für mich ist es nach wie vor
keine Community, wo ich hingehe, um Leute zu treffen, sondern
ich gehe da hin, um Werbung zu machen. Klar, die Leute können
einen da Nachrichten schreiben, anstatt Briefe nach Hause, aber
das gehört irgendwie auch zu diesem Werbepaket. Ich wollte in
Österreich in einer Kneipe posten, dass ich gerade dort bin,
aber die Kneipe hatte kein Facebook und der Wirt meinte auch
abschätzig „Was will ich damit?“. Aber so macht man Werbung!
Wer nicht wirbt, stirbt.
.rcn: Ist es nicht gefährlich, dass sich so
viele Leute auf Facebook verlassen und sich damit abhängig
machen? Was wäre, wenn Facebook plötzlich was ganz anderes
einfallen würde und zum Beispiel für gewisse Dinge mehr Geld
verlangen würde?
Ski-King: Damit fangen sie jetzt schon
an, ich zahle im Monat 100 bis 150 Euro um meine Beiträge
hervorheben zu lassen. Das sehen viele nicht ein, aber wie
gesagt, für mich ist das eine Werbeplattform. Wenn ich dadurch
5000 Leute mehr erreiche, dann mache ich das. Es stimmt aber,
wenn ich von heute auf morgen Facebook nicht mehr verwenden
könnte, müsste ich anderweitig versuchen, die Leute zu
erreichen und das wäre sauschwer. Ich habe zwar eine Homepage
aber das macht nur einen Bruchteil aus. Wie schwer es mit
Printmedien heutzutage ist, weißt du selber. Mit Flyern ist man
nur in einer Stadt, mit Facebook erreicht man zehntausende in
ganz Deutschland, ohne dass man Papier verschwenden muss. Also
das wäre schon ganz schön hart. Es gibt aber bei jedem
Fortschritt Gefahren, was wäre zum Beispiel, wenn von heute auf
morgen bei den Autoherstellern die Maschinen nicht mehr
funktionieren würden und alles mit der Hand zusammen gebaut
werden müsste?
.rcn: Bei der Musik gibt es das Problem
nicht, weil alle Versuche, zum Beispiel einen Drumcomputer
einzusetzen, gescheitert sind, zumindest bei den richtigen
Musikrichtungen...
Ski-King: Lache jetzt nicht: Auf meinen
letzten beiden Alben ist auch kein einziges Live-Schlagzeug
dabei. Man hört das aber kaum raus, weil mein musikalischer
Partner Peter das sehr gut macht. Ein Schlagzeuger oder ein
Produzent kann das raushören, ein normaler Zuhörer hört nicht,
ob das Schlagzeug jetzt von einem Mensch oder einer Maschine
gespielt wird. Ich schäme mich da überhaupt nicht dafür, sonst
hätte ich das auch nicht gemacht. Da bin ich mir treu genug.
Wenn ich nicht zu hundert Prozent hinter etwas stehe, dann
mache ich es nicht.
.rcn: Wenn du mit der Musik von deiner
Sketchbook-Reihe, also abgepfiffene Coverversionen, auf Tour
gehst, dann brauchst du ja Hintergrundmusik. Du hast aber keine
Musiker dabei, oder?
Ski-King: Meistens habe ich keine Musiker
dabei und die Musik kommt vom Laptop. Peter spielt jetzt auch
gar nicht mehr live, er hat jetzt ein anderes Projekt. Ich habe
aber mit meinem ehemaligen Schlagzeuger von Country Trash, dem
jetzigen Bassisten und Gitarristen von Country Trash und noch
einem Gitarristen eine Formation zusammengestellt, die diese
Songs auch live spielen kann. Bei der Release-Party in
Geiselwind werden die auch live spielen. Aber den Großteil der
Zeit auf Tour werde ich wie immer mit Laptop da alleine sein.
So mache ich das schon seit Jahren. Damit habe ich auch eine
größere Bandbreite, von Elvis zu Johnny Cash zu Motörhead und
zu Metallica. Das mit einer Liveband umzusetzen, wäre
schwierig. Die Musiker, die ich jetzt habe, haben nicht das
komplette Repertoire, das ich habe. Ich habe fünf oder sechs
Stunden Programm, wenn ich alle Songs von der Platte spielen
würde und dazu singe. Mit der Band sind es vielleicht
zweieinhalb, drei Stunden, aber auch von den Countrysachen von
Sketchbook bis zu Motörhead und Metallica. Das können die auch
spielen. Und mit denen werde ich dieses Jahr verstärkt spielen.
Wir werden keine Tour machen, aber das ist die Ski-King Band,
also das Projekt, das so etwas wie Sketchbook dann auch live
performen kann. Country Trash bleibt meine Nummer Eins Band,
mit denen wir unsere eigene Musik mit eigenen Songs machen, mit
denen gibt es auch eine Tour. Beloved Enemy sind auch noch
nicht tot, wir spielen dieses Jahr auch ein, zwei Mal. Dann
spiele ich noch mit The Wonderbras die Rock’n’Roll Liveshows
und meine Soloshows. Und dann gibt es noch die Black Leather
Bastards. Da haben wir jetzt im Februar eine Minitour gemacht,
zwei Wochen lang. Zu dem Projekt gehört eine kanadische Band
namens Trash Gallery, die bis jetzt Supportband für Country
Trash war. Wir waren drüben in Kanada und haben deren Sachen
gespielt, danach kamen sie nach Deutschland und haben als
backing band für mich gespielt und wir haben die
hardrocklastige Songs gemacht. Noch ein Projekt also, weil ich
einfach nicht genug zu tun habe...
.rcn: Andere machen Dummheiten, wenn sie
nichts zu tun haben...
Ski-King: Ich kann Musik machen und
gleichzeitig Dummheiten machen.
.rcn: Was wird beim Gig in der Rofa mit Skis
Country Trash zu erwarten sein?
Ski-King: Wir werden hauptsächlich unsere
eigenen Songs spielen. Wir wollten eigentlich im Oktober einen
Gig in Nürnberg spielen, wenn unser Album erscheint, und die
waren schon interessiert, aber das Problem war, dass wir schon
in Geiselwind sind und das beides ist einfach zu nah beisammen
und nimmt sich das Publikum gegenseitig weg. Im Mai bin ich
eigentlich auf einer Solotour, aber Solo brauche ich nicht in
der Rofa aufzutreten. Und jetzt spielen wir dann unsere Musik
und vielleicht ein paar Johnny Cash Cover.
.rcn: Also hat das noch nicht viel mit dem
neuen Country Trash-Album zu tun, wenn das erst im Herbst
erscheint?
Ski-King: Nein, wir werden dann die
„Neverending Road“ noch einmal spielen. Das wird einfach ein
Clubgig. Also noch kein Preview vom neuen Album.
.rcn: Zum Thema Rockabilly: Du bist ja schon
sehr lange in der Country-Szene unterwegs und siehst auch so
aus, dass man dich da und im Rockabilly authentisch
hineinstellen kann. Wie hast du es empfunden, als sich vor
allem das letztere Genre in den letzten Jahren zur Mode
entwickelt hat?
Ski-King: Die Grenzen verwischen sich immer
mehr, aber die Szene ist immer noch am Wachsen. Viele Leute
kommen zu den Shows und fühlen sich eigentlich frei von dieser
Szene, aber stehen auf das, was ich mache. Das ist schon was
anderes, weil ich mich nicht vor dem Modernen scheue. Und das
ist das, was die Rockabilly-Szene eigentlich macht. Alles was
30er, 40er und 50er Jahre ist, ist cool, alles was danach kam,
ist scheiße. Ich mache alles, ich lebe 2013 und nicht vor 60,
70 Jahren. Ich mag die Musik und das Feeling aber ich mache es
eben modern. Und nicht alle, aber viele Rockabilly Fans kommen
trotzdem zu mir. Ich kann schwer beurteilen, was ich mit damit
zu tun habe. Ich finde es skurril, wenn jemand sagt, dass ich
der Einfluss war oder wenn junge Bands zu mir kommen und sagen,
sie haben ein Konzert von mir gesehen und wollen so sein, wie
ich. Und ich denke „Hä? Ich stehe da mit einem Laptop und singe
Johnny Cash nach“. Wenn, dann war doch Jonny Cash der Einfluss.
Ich bin nicht der arrogante Mensch der sagt „Natürlich, ich war
der Einfluss, ich bin der King!“, ich sehe das nicht einmal.
Ich gehe einfach raus und mache mein Ding! Ich bin ein ganz
normaler Typ, der Musik macht.
.rcn: Bei BossHoss hat sich ja in letzter
Zeit einiges geändert. Daran sieht man, was eine Plattenfirma
an eigentlich in sich gefestigten Künstlern verändern kann. Das
war ursprünglich doch sicher keine Band, die sich darum
gerissen hat, bei irgendeiner Castingshow in der Jury zu
sitzen....
Ski-King: Ich kann das nicht beurteilen, ich
habe die Jungs schon lange nicht mehr getroffen und habe mich
nicht mit ihnen darüber unterhalten, wie das wirklich ist. Ich
weiß nicht, ob ich dem Fernsehen prinzipiell abgeneigt wäre,
das wäre vom Format abhängig. Ich habe schon mehrere TV-Dinge
abgelehnt. Ich habe schon einmal ein Angebot fürs „Hartz
4-Fernsehen“ bekommen, die wollten, dass ich mein Haus und
meine Kinder zeige und wir uns ein bisschen streiten. Das mache
ich nicht, wenn dann will ich ich selbst sein und nicht
irgendetwas anderes darstellen.
.rcn: Was wäre, wenn jemand anbieten würde,
dein Haus zu renovieren und du müsstest dafür zwei Wochen lang
den Hampelmann spielen? Würdest du das Geld mitnehmen oder das
Haus lieber Rock’n’Roll sein lassen?
Ski-King: Mein Haus ist gar nicht
Rock’n’Roll. Das ist das, was ich auf der Bühne mache. Für mich
ist das Musik und nicht der Lebensstil. Dafür hassen mich jetzt
wahrscheinlich alle, aber egal. Ich bin ein ganz normaler
Mensch, in meinem Haus hängt rum, was mir gefällt. Wenn ich so
was machen würde, dann nicht um das Geld mitzunehmen, so viel
zahlen die auch nicht, sondern nur, wenn ich Werbung für meine
Musik machen könnte. Wenn ich mich musikalisch einbringen kann,
dann würde ich mir das überlegen.
.rcn: Das ist dann ja eigentlich gar keine
Werbung, du zeigst dich dann ja nur so wie du bist.
Ski-King: Das ist aber Werbung!
.rcn: Für manche ist Werbung ja nur jemand
anderen darzustellen und im Privatleben ist man dann ganz
anders drauf. Aber bei dir ist das ja mehr so ein Lebensstil,
wo du dich nie groß verstellen musst...
Ski-King: Ja ich bin halt wie ich bin.
.rcn: Peter ist ja zum Beispiel mehr oder
weniger ein totaler Musiknerd und beschäftigt sich den
ganzen Tag mit Musik, nimmt aber auch sein Familienleben ernst.
Der müsste sich auch nicht verstellen, einen Musiker
darzustellen, weil das ist er durch und durch. Und das ist ja
bei dir auch so, dass du auch im Privatleben zu einem hohen
Prozentsatz Musiker bist.
Ski-King: Entweder ich bin am Musik machen,
oder ich pflege meinen Online-Shop ein bisschen oder ich bin
mit meinen Hunden draußen, die habe ich sowieso fast immer
dabei. In meiner Freizeit sitze ich vielleicht noch ein
bisschen vor der Glotze, ganz normal eben.
.rcn: Fernsehen läuft ja auch ein bisschen
unter Erholung bzw. Abschalten und man hat ja immer die Wahl,
was man einschaltet. Gestern kam zum Beispiel eine Doku über
den Koreakrieg. Man weiß ja sehr genau über Vietnam Bescheid,
aber beim Koreakrieg gab es keine Friedensbewegung oder
Reporter, die die Grausamkeiten hier in Europa dokumentiert
hätten.
Ski-King: Ja, das war brutal. Die haben das
damals in MASH gezeigt, aber immer mit Witzen nebenbei. Da sind
Leute gestorben und niemand wusste wieso und für wen. Und das
mit dem Nichtwissen tun unsere Kinder heute immer noch. Neulich
hat jemand Bilder von Soldaten gepostet und geschrieben, dass
wir soundso viele Millionen im Jahr für Waffen ausgeben, die
Leben zerstören, aber für die Nothilfe nur soundso viel. Ich
finde es falsch, die Soldaten dafür zu verurteilen. Ich war
selbst Soldat und hatte Waffen in der Hand. Ich war
Munitionsfahrer. Der Soldat sagt nicht „Ich will jetzt da raus
gehen und jemanden töten“, sondern eine Regierung oder
wirtschaftliche Macht hat etwas am Laufen und dafür werden
Soldaten missbraucht. Der Soldat selbst kann da nichts dafür.
Momentan läuft das alles wegen Öl-Pipelines und so etwas. Das
ist falsch und es ist auch falsch, dass es diese Kriege gibt.
Aber stell dir vor, wir würden alle sagen „Der Soldat soll sich
einfach weigern, zu kämpfen, weil es aus dem falschen Grund
ist!“ und wir hätten dann keine Armee mehr. Und dann kommt
irgendeine Großmacht und will uns übernehmen. Wer soll uns dann
schützen? Und dann schreit man auf einmal „Wo sind unsere
Soldaten?“ Oder lässt man sich dann freiwillig überrennen und
alles wegnehmen?
.rcn: Warst du dann mehr aus
Überzeugung für dein Vaterland, die Vereinigten Staaten, in
Europa oder hast du da einfach die westliche Lebensphilosophie
verteidigt?
Ski-King: Es war halt deine Pflicht, dein
Land zu schützen. Und mit 17, 18 hast du das tatsächlich
geglaubt. Ich war dann in Deutschland stationiert und es hieß
„Wir schützen die Deutschen vor den bösen Russen, wenn sie noch
einmal einfallen sollten“. In meiner Dienstzeit, also den 80er,
90er Jahren wäre aber keiner mehr irgendwo einmarschiert, das
hätte höchstens direkt nach dem Krieg passieren können.
.rcn: Jetzt gibt es eine neue Generation von
Amerikanern, das sind die, die du jetzt in der Green Goose
triffst. Von denen war vielleicht auch der ein oder andere im
Irak. Du hattest eine gewisse Motivation im Hinterkopf, Soldat
zu sein, aber für die war es noch schwieriger, weil die ganze
Welt gesagt hat „Ihr seid ja nur wegen dem Öl dort!“.
Ski-King: Ja das sagt die ganze Welt, aber
jetzt haben die jungen Leute die Freiheit vom Terrorismus im
Kopf. Die sehen das als Bedrohung und haben dann schon eine
Motivation. Ich habe mich schon mit einige von den Jungs
unterhalten und einige sagen „Ne, das ist beschissen, wir
kämpfen nur wegen dem Öl“ und andere, die vielleicht nicht so
informiert sind, sagen, dass wir uns vor dem Terrorismus
schützen.
.rcn: Es treffen in der Armee ja auch alle
möglichen Lebenswelten aufeinander. In der Musik gibt es so
etwas ja auch, es gibt richtige Professoren, die wissen alles
über Musik, die kennen sich aus und beurteilen viel. Dann gibt
es noch die passive Fraktion, die einfach konsumiert. Von
welcher Art Fans ist dir ein Lob mehr wert?
Ski-King: Also wenn mir ein Mensch
Dankbarkeit zeigt, ist es mir egal, woher er kommt. Wenn man
natürlich ein tieferes Gespräch führen möchte, ist es mit einem
Kenner natürlich angenehmer. Aber auf dem Konzert steht er dann
oft kritisch da uns macht sich Gedanken. Der andere steht vor
der Bühne, schreit und gibt dir Energie, mit der du arbeiten
kannst. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich ziemlich abhängig
von der Stimmung bin. Ich schaffe es schon auch, vor sehr
wenigen Leuten Show zu machen, aber da kommt nicht dasselbe
Feeling auf, als wenn man da ein paar hundert jubelnde Leute
stehen hat.
.rcn: Hast du bereits alle
Worst-Case-Szenarien mit Pannen auf der Bühne erlebt?
Ski-King: Ja, alle! Quer durch die Bank! Ich
habe jetzt noch nie vom Laptop das Netzteil vergessen, da bin
ich immer ziemlich gut vorbereitet. Aber Festplattenabstürze
gab es schon. Oder dass irgendjemand gemeint hat, es wäre
lustig, Bierbecher auf die Bühne zu werfen und der Laptop wurde
nass und hat nicht mehr funktioniert. Da muss ich dann die Show
abbrechen. Alles schon erlebt. An anderen Abenden läuft dafür
alles perfekt, das Publikum ist perfekt, man geht von der Bühne
und schreibt drei Stunden Autogramme und es läuft gut am
Merch-Stand.
.rcn: Was muss man machen, damit du mal
sprachlos bist und nicht mehr weiter machst?
Ski-King: Ich versuche eigentlich immer, das
Beste aus der Situation zu machen. Aber wenn es nicht mehr
geht, dann geht es eben nicht mehr. Ich habe aber noch nie
gesagt „Ihr seid alle so lahmarschig, ich habe keine Lust
mehr!“. Das mache ich nicht, ich zieh die Show durch und
versuche die Leute zu motivieren, dass sie doch mitmachen. Aber
wenn Leute anfangen, Zeug auf die Bühne zu werfen, dann werde
ich anders. Ich habe einmal in einer Halle gespielt, die war
komplett voll und die Leute haben getobt. Und dann landet
plötzlich eine Bierflasche neben meinen Füßen. Ich habe dann
die Band gestoppt und gesagt „Ich weiß nicht wer das war, aber
wenn noch ein einziger Gegenstand auf die Bühne fliegt, dann
höre ich auf!“ Da merkt man dann auch, dass die Leute
versuchen, andere davon abzuhalten, noch einmal etwas zu
werfen. Ich kommuniziere mit meinem Publikum, ich rede mit den
Leuten. Letztendlich wollen doch alle Spaß haben.
.rcn: Lass uns über die Alben sprechen, jetzt
kommt Sketchbook 2, weißt du schon, was auf dem dritten Album
der Sketchbook-Serie landen soll?
Ski-King: Ich habe eine Idee. Ich habe auch
schon die Songs für Sketchbook II geplant, als ich angefangen
habe, den ersten Teil zu verkaufen. Das hat sich dann
entwickelt. Ich wusste erst noch nicht genau, was ich darauf
haben wollte, aber ich wusste, dass ich die Richtung
beibehalten wollte. Und ich weiß, dass ich auf jeden Fall eine
Dreier-Serie haben möchte. Ich habe so viele Ideen, was ich
machen könnte. Ich denke, mit dem letzten Teil möchte ich so
richtig einen Knaller abschießen und eine Doppel-CD daraus
machen. Und dann alles noch als limitiertes Box-Set. Ich habe
schon bestimmt acht Songs aufgenommen. Also Playbacks dafür.
Und die werden dann erst einmal live am Publikum getestet, so
wie ich es auch mit den meisten vom zweiten Teil gemacht habe.
Dann werde ich entscheiden, was drauf kommt. Manchmal spiele
ich einen Song und die Leute sagen, dass der unbedingt aufs
Album muss. Ich spiele aber auch nicht alles, was auf
Sketchbook ist. Manchmal habe ich einen Song nicht vorher am
Publikum getestet und merke dann live, dass es nicht ankommt,
aber einfach eine schöne Album-Nummer ist. Dann suche ich eben
etwas anderes. Ich bin immer am weitergehen, ich versuche
immer, mich weiter zu entwickeln.
.rcn: Wie ist denn der Anteil zwischen den
Songs, die auf die Platte sollen, um CDs zu verkaufen und
denen, die du anbieten willst, wenn du live unterwegs
bist?
Ski-King: Die Leute kaufen das, was man
gerade spielt. Wenn ich keine Country-Trash Lieder spiele, dann
verkaufe ich keine Country-Trash-CDs. Wenn ich die ganze Zeit
Elvis singe, dann werde ich keine Johnny Cash CDs
verkaufen.
.rcn: Im Moment gibt es ja die Debatte über
Heino. Die eine Fraktion findet das neue Album lustig, die
andere findet es zum Kotzen. Die Umsetzung der
Ursprungsversionen zeigt dann auch, wie viel Substanz diese
ganzen Songs haben.
Ski-King: Bei Sketchbook spielt das auch eine
große Rolle. Wenn du keine Struktur im Song hast, kannst du
kein Cover machen. Ich wollte einmal Michael Jackson covern und
das ging nicht. Bei Heino finde ich am lustigsten, dass er sich
selber und sein Publikum so verarscht. Ich finde es schon
irgendwie mutig und lustig gleichzeitig. Ich habe das Ding
angehört, musikalisch ist das halt einfach Heino. Es ist
einfach auch gute Werbung. Es gibt Leute, die hätten „Junge“
von den Ärzten nie angehört und jetzt ist es in aller Munde.
Viele Leute sagen zu mir „Du hast so viele Songs gecovert, aber
sei mal ehrlich, du bist nicht Heino! Was meinst du, was jetzt
damit passiert, wenn dich jemand verklagt?“ Die wollen damit
sagen, dass Heino nicht verklagt wird, weil er Heino ist, ich
aber schon. Wenn ich einen Song zu stark verändern würde, hätte
ich nicht die Unterstützung die ich dann bräuchte, die Heino
aber hat. Ich bin gespannt ob da was passiert. Es ist erlaubt
Songs zu covern, man darf aber Melodie und Texte nicht ohne die
Zustimmung des Urhebers verändern. Bei mir sind Texte und
Melodie gleich, ich habe nur die Instrumentierung ein bisschen
geändert. Vielleicht noch ein bisschen das Tempo, aber die
Struktur bleibt gleich.
.rcn: Laß uns am Schluß doch mal die Songs
und deren Ursprungskünstler vom neuen Album einzeln
durchgehen.
Ski-King: Gerne, here we go!
John The Revelator:
Das Album heißt ja “Sketchbook II: Watching the Sons“ und das
bezieht sich auf die Fernsehserie Sons of Anarchy. John The
Revelator kommt darin vor, das ist ein alter Gospelsong und
wird in der Serie von Curtis Stigers und The Forest Rangers
gespielt. Das war ein Song, den ich einfach für mich haben
wollte, denn ich fand ihn supergeil zum Singen. Ich dachte aber
nicht, dass er stark genug ist, um auf ein Album zu kommen,
aber die Leute haben gesagt „Hey das ist eine Hammer-Nummer,
die muss auf das Album!“
This Life:
Das ist der Themensong von Sons of Anarchy, also musste er mit
drauf.
Amigos Para Siempre: Das ist der Song von einem Freund von
mir, Rock Rotten von der Band 9mm. Der Text in den Stophen ist
nur Halligalli, da geht es nur ums Saufen und so. Ich wollte
damit einfach meine Freundschaft zu ihm zeigen. Er spielt es
als ganz harte Nummer und ich habe gesagt „Du, ich mache da
eine Country-Nummer draus“ und er meinte „Mach halt!“. Also hab
ich das gemacht. Ich bin Mitglied im Fanclub von 9mm und wenn
ich andere Mitglieder des Fanclubs treffe, kommt der Song
natürlich gut an. Der Song im Original hat so ein bisschen
Mallorca Flair auf hart und soll die ganze Ballermann-Stimmung
aufs Korn nehmen. Es geht einfach um Saufen und um
Freundschaft.
Ace Of Spades:
Den Song wollte ich eigentlich schon auf dem ersten Album
haben. Aber es waren einfach zu viele Songs und die
Plattenfirma hat gemeint, er sei nicht stark genug, weil es nur
eine Gitarre und Gesang ist. Aber nachdem ich den Song
eineinhalb Jahre weitergespielt habe, wurde klar, dass es genau
das ist, was den Song ausmacht. Ich habe dann zur Plattenfirma
gesagt „Entweder ihr nehmt das Album so, wie ich es möchte oder
ihr lasst es bleiben“. Lemmy ist sowieso mein letztes lebendes
Idol.
Dad’s Gonna Kill Me:
Das ist wieder ein Sons Of Anarchy - Song und es ist ein
Anti-Kriegssong, aus der Sicht eines Soldaten im Irak. Dad ist
die Abkürzug von Bagdad, also „Diese Stadt wird mich töten“.
Das Original ist von Richard Thompson und ich bin nicht sehr
weit davon weggegangen. Ich hab ihm vom Gesang und Ausdruck her
etwas Eigenes hinzugeliehen, aber der Song hat vom Stil her
gepasst.
Auf großer Fahrt:
Rotz und Wasser sind Hamburger Jungs, das ist eine Oi Band.
Den Song gibt es als Oi-Punk Version, ganz schnell und ganz
hart und als Akustikversion. Eigentlich war verabredet, den
Song mit Gunter Gabriel einzusingen und der hatte auch
zugesagt. Dann kam aber nichts und es musste der Gunter
Gabriel-Ersatz kommen: der Ski-King! Und sie waren dann auch
froh, dass es so gelaufen ist, weil durch den amerikanischen
Dialekt gewinnt der Song noch einmal etwas dazu. Ein Supersong,
der hat irgendwie Ohrwurmcharakter.
Symphony Of Destruction:
Das ist einer der besten Songs, den Dave Mustaine gemacht hat.
Ich habe die Nummer immer geliebt, weil sie geht so schön
vorwärts und hat eine gute Hookline.
Holy Diver:
Das ist die Hymne für jeden, der gerne mit den Füßen stampft.
Ich habe in den 80ern eine Weile in der Metal Disko gearbeitet
und der Song musste mindestens einmal am Abend kommen. Dio ist
einer, der konnte definitiv singen, das war ein saucooler
Sänger und ein saugeiler Song. Es gab auch welche, die gesagt
haben, „Das kannst du nicht bringen, du kannst doch nicht Dio
covern“, aber bis jetzt war die Bewertung auf Youtube sehr
gut.
Run To The Hills:
Das ist auch ein Klassiker, und für mich auch deshalb geil,
weil ich Teil – Cree-Indianer bin. Und in dem Song geht es um
den Kampf zwischen den Europäern und den Cree-Indianern.
Gotta Go:
Ich kenne Roger Miret von unserer gemeinsamen Tour, der „The
Bad Boys For Life Tour“. Ich habe Agnostic Front auf einer
Geburtstagsparty von einem Freund hier in Nürnberg getroffen.
Danach waren wir alle in meiner Soho-Bar einen trinken. Ich
unterhielte mich dann mit Roger und Vinnie Stigma. Zuvor war
ich bei ihrem Konzert mit auf der Bühne gewesen und habe „Gotta
Go“ mitgesungen. Ich meinte zu den Jungs, dass es cool wäre,
ein Country Cover für meine Soloshow zu machen. Sie sagten,
dass das geil wäre! Stigma wollte mir sogar ein Playback dafür
machen. Leider ist es nicht dazu gekommen, aber ich habe dann
Peter damit beauftragt, das zu machen. Als Vorlage dient die
Psycho Version von Varments und Vagrants
Blitzkrieg Bop:
Geile Nummer! Ich habe die Ramones immer geliebt!!! Als
Vorlage haben wir uns den Stil bei meinem Freund von Boppin' B
abgeschaut.
Warriors Of The World United:
Ich durfte zwei Mal in näheren Kontakt mit Manowar kommen; das
erste Mal über Beloved Enemy. Wir hatten Kontakt mit ihrem
Manager gehabt und er wollte mit uns zusammenarbeiten. Er hat
Joey unsere Musik vorgespielt und der war begeistert! Er lud
uns dann ein, auf dem Magic Circle Festival zu spielen. Ich war
ziemlich nervös, denn unser Schlagzeuger und Gitarrist hatten
Verspätung, und wir spielten direkt vor Doro! Dann kam Joey auf
mich zu, reichte mir die Hand und sagte: "Du bist doch der
Elvis-Typ! Ich bin Joey!" Ich nur: "Ich weiß!" Ich stand fast
zwei Köpfe über ihm, aber ich fühlte mich sehr, sehr klein!
Danach habe ich ein Konzert mit einen VIP-Pass besucht und muss
sagen, dass es Spaß gemacht hat! Außerdem ist der Song eine
Hymne für sehr viele Biker, die ich kenne, also musste er
einfach auf die Scheibe drauf
Overkill:
Was soll ich sagen, ich bin Lemmy Fan! Das Playback habe ich
vor Jahren von der Band „So Fucking What“ bekommen, das sind
sehr gute Freunde. Also konnte ich hiermit Werbung für sie
machen und gleichzeitig meinen Held huldigen
Shame:
Einer der bewegensten Momente im Casting-Fernsehen und
eigentlich der einzige, den ich erlebt habe war, als Bahar den
Song sang und dabei anfing zu weinen... Buah habe ich Gänsehaut
bekommen! Als meine Freunde von Smokestack Lightning ihre
Version davon gemacht haben, musste ich sie unbedingt als
Playback haben. Ich habe natürlich viel Zeit dazwischen
gelassen, so dass der Song wieder für sich strahlen kann
Hurt:
Ja so hat's für mich angefangen: Meine erste richtige
(offizielle) Veröffentlichung „Early One Morning“ ist aus
meiner Teilnahme am „Walk The Line Song Contest“ entstanden,
den ich mit diesem Song gewonnen habe. Er kommt auch in der
Serie Sons of Anarchy vor, es musste also wieder ein neue
Version her.
Five Blocks To The Subway:
Ich weiß noch als ich die Jungs im Hirsch gesehen habe und
Bobby erzählt hat, dass der Text wäre eigentlich aus einem
Gedicht von seinem Vater sei und er ihn sehr viel bedeute. Dann
habe ich die Jungs Jahre später im L.A. in Cham getroffen, und
wir haben uns unterhalten. Ich sagte ihnen, dass ich gern einen
Song von ihnen in meinem Stil covern möchte. Bobby fragte
welchen, und ich sagte „Ja den von deinem Vater!“ Er war
sichtlich bewegt darüber, dass ich gerade diesen Song machen
möchte, also habe ich es getan.
Seven Spanish Angels:
Einfach ein sehr schönes Lied, das ich oft gebracht habe.
Außerdem brauchte ich etwas, in das ich Caro einbinden konnte
und da erschien es mir einfach Logisch!
Interview: Ewald Funk, Text: Yvonne Simon/Ewald
Funk
.rcn präsentiert: SKI'S COUNTRY TRASH
Freitag, 10.05.2013
Nürnberg, Rockfabrik
Einlass: 20:00 Uhr
VVK: 18,50 Euro inkl. MwSt.
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der Rofa.
Unser Kempo sagt z.B. über ihn „Der Mann mit der außergewöhnlichen Stimme ist ständig in Bewegung, widmet sich hingebungsvoll all seinen Bands und Projekten und ist einer der Wenigen, die ich kenne, der den Rock’n’Roll wirklich lebt, mit all seinen Vor- und Nachteilen!“ - Davon können wir uns dann ja in der Rockfabrik zusammen mit Ski's Country Trash überzeugen.
Dazu spielen die Bulletmonks als zweite fränkische Trumpfkarte den Anheizer.
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Donnerstag 09.05.2013.
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff SKI und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Nennt uns Euer Geburtsjahr!
Info: Die deutsche Band hat es wohl v.a. durch ihren Sänger Ski King geschafft, bekannt zu werden. Der hat mit gerade mal 17 Jahren seine Heimat (Portland, USA) verlassen, um in Nürnberg seinen Militärdienst anzutreten. Das ist nun schon bald 20 Jahre her, aber Ski ist immer noch da, wo er als junger Spund ohne ein einzigs Wort Deutsch gelandet ist. Seine Gesangsstimme ist wohl das, was den Sänger und daher auch seine Band ausmacht. Stimmlich kann man ihn mit Größen wie Johnny Cash oder Elvis Presley vergleichen.
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auf unserer Pinnwand jeweils eine Erinnerung kurz vor
Einsendeschluß.