.rcn präsentiert: TERROR
+ Turnstile + Additional Time + Fury
Montag, 25.06.2018
Nürnberg,
HIRSCH
Beginn: 20 Uhr
Einlass: 19 Uhr
Karten ab 27,15 EUR
AK: tba.
VVK: Concertbüro Franken
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Samstag, 23.06.2018.
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff TERROR und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Euer aktuelles Lieblingshobby?
Info:
FB Event: https://www.facebook.com/events/212999905952367/
VIDEO: TERROR - Shot Of Reality (OFFICIAL VIDEO) https://www.youtube.com/watch?v=CxzFQX6ybvs&feature=youtu.be
Info:
Terror ist eine amerikanische Hardcore-Punk-Band aus Los
Angeles (Kalifornien) mit Metal-Einflüssen, die im Jahr 2002
gegründet wurde. Die Band konnte bis heute große Erfolge
verbuchen; bereits das zweite Studioalbum "One With The
Underdogs" wurde über 40.000 mal verkauft, das dritte Album
"Always The Hard Way" erreichte Platz 10 der Billboard Top
Heatseekers Charts.
Liverezi im .rcn:
TERROR, DEEZ NUTS, 29.04.2014, HIRSCH
NÜRNBERG
Ende April traf sich die fränkische Hardcore-Gemeinde zum
gemeinsamen Workout im Nürnberger Hirsch. Vorsichtshalber schon
um 19.30 Uhr vor Ort war ich erst einmal von dem riesigen
Merchandise-Angebot geplättet. 15 Euro für die Shirts sind auch
in Ordnung.
Etwas früher als geplant legten um 19.45 Uhr die Manchester
Jungs von Broken Teeth ihr rund 25-minütigen Set auf die
Bretter. Klassischer Hardcore der gut beim schon anwesenden
Publikum ankommt und Freude auf nachfolgende Bands macht. Um
20:30 Uhr gingen die Belgier Nasty mit ihrem selbstbenannten
"Terror Beatdown" auf die Bühne. 30 Minuten lang gab es hier
voll eine auf die Zwölf! Der Aachener Sänger Matthi mit seiner
Aggro-Attitüde heizt die Menge an und wettert in den Songtexten
gegen die Oberschicht der Bevölkerung, unehrliche Menschen oder
die Konsumgesellschaft generell. Im jetzt merklich volleren
Hirsch zeigten sich die ersten Capoeira-Tänzer vor der Stage.
Ich persönlich halte davon überhaupt nichts. Klar, ein
Hardcore-Concert ist kein Streichelzoo. Aber mit dem Fuß eine
in die Kauleiste zu bekommen ist sicher kein Spaß. Da lobe ich
mir den guten alten Punk-Pogo, die Zeiten ändern sich halt.
Zeit für ein Bierchen!
Danach folgten die Australier Deez Nuts, der Hirsch war jetzt
richtig voll. Die Band aus Melbourne hat in ihrem Sound starke
Rap- und Metaleinflüsse, vom Groove her erinnerte es mich
manchmal an die guten alten Suicidal Tendencies. Bei ihrem
50-minütigem Set hatte der Sänger JJ Peters die anwesende Menge
voll im Griff. Gerade bei den letzten drei Songs mit der
Mitgröhlnummer „Band Of Brothers“ hatte die Security mit
einigen Stagedivern schon alle Hände voll zu tun.
Was nun kam war Krieg! Ich möchte dieses Wort eigentlich nicht
verwenden, aber der Name Terror ist Programm. Die Kalifornier
aus L.A. mit ihrem Oldschool-Hardcore stiegen in das Set mit
"Overcome" ein und legten mit Songs wie "Spit My Rage" oder
"Keepers Of The Faith" den vollen Hirsch in Schutt und Asche.
Von Anfang an tobte jetzt die Luzie. Moshpits, Crowdsurfing und
Stagediving als ob es kein Morgen gäbe. Schwerstarbeit für die
Security –Respekt Leute– und ein Publikum, das den Hirsch zum
Kochen brachte. Ein geiler Abend! Wer an diesem Dienstag die
Location mit einem trockenen Shirt verlassen hatte, hatte
definitiv etwas falsch gemacht. Einziger kleiner Wermutstropfen
war die kurze Spielzeit, mit rund 40 Minuten, von Terror. In
diesem Sinne – Live by the code.
Uwe Kumschier (Text/Fotos)
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