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DVD MUSIK REZI: MANOWAR - HELL ON EARTH V

Hervorragend! DVD Nummer Fünf der flotten vier Retter des True Metal, ich erwarte nächstes Jahr, dass die Anzahl der Live DVDs bei den gelederten die der Studioalben einholt. Selbige kommen ja auch meistens immer ein halbes Jahr später als angekündigt. Wer die letzten vier Filme der Band schon zuhause stehen hat, wird sich dieses Teil natürlich zulegen müssen.
DVD MUSIK REZI: MANOWAR - HELL ON EARTH V
MANOWAR
HELL ON EARTH V

DVD, MAGIC CIRCLE MUSIK/ALIVE


Hervorragend! DVD Nummer Fünf der flotten vier Retter des True Metal, ich erwarte nächstes Jahr, dass die Anzahl der Live DVDs bei den gelederten die der Studioalben einholt. Selbige kommen ja auch meistens immer ein halbes Jahr später als angekündigt. Wer die letzten vier Filme der Band schon zuhause stehen hat, wird sich dieses Teil natürlich zulegen müssen. Diesmal: Weniger Bonusmaterial, etwas mehr Musik, bestehend aus einzelnen Songs einzelner Touren. Auf der Bonus DVD dann diverse Fans, welche die Band preisen, gekrönt von dem Cafébesitzer in –ich denke es war Budapest/Ungarn- der das Innere seines geschmackvollen Boulevardcafés mit Fotos von Treffen mit der Band voll gehängt hat. Die Bildqualität der DVD ist zwar nicht exzessiv gut, dürfte aber für True Metal-Bedürfnisse ausreichen. Durch die unterschiedlichen Konzertausschnitte variiert natürlich der Ton des Silberlings von Song zu Song. Ansonsten passiert das, was immer passiert. Die Band huldigt sich selbst und ihre Fans ausführlich auf der Bühne und zieht das ganze mit – für Außenstehende überflüssigen - Zwischenansagen und Instrumentensolis extrem in die Länge. Das wird dann als Dienst am Kunden verkauft und nebenbei gebetsmühlenhaft gepredigt, dass die Band die Kohle in Equipment und eine tolle PA steckt, um noch lauter spielen zu können. Abgesehen davon, dass bei 110 db eh kein gesundes Ohr mehr einen Unterschied lokalisieren kann. Jetzt mal Butter bei die Fische: Ich war beim Manowar Konzert in der Stadthalle Fürth, das kostete ohne großartige Pyro- oder Lichtshow mit zwei Songs als Zugabe und zwei Vorbands 66 (!) EUR. Für dieses Geld kann man sich bereits ein Summer Breeze Ticket kaufen und hat drei Tage Metal Open Air dafür, statt drei Stunden Kasperletheater. Kein Wunder, wenn damals nur geschätzte 1500 Zuschauer kamen, während Lemmy mit Motörhead für runde 40 EUR vier Wochen vorher mehr als doppelt so viele Zuschauer in derselben Halle hatte. Trotz alledem: Vor Sänger Eric’s Gesangskünsten kann sich mancher Kollege eine Scheibe abschneiden.

Ewald Funk
4 von 9 Punkten