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NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

DEMNÄCHST EINSENDESCHLUSS: NOFX, DI. 14.06.2016, POSTHALLE-WÜ

Ist das Kunst oder kann das Punk? Warum die Konzerte der kalifornischen Legenden-Punkrocker NOFX immer ausverkauft sind? Sie, oder besser gesagt ihre Lebern, haben als Band 30 Jahre überlebt, und ab da hat man es entweder zum Grammy geschafft, oder legt wie NOFX Wert darauf, nie, aber sowas von nie, einen Grammy zu bekommen. Man weiß nie, was in einem NOFX Konzert passiert. Fester Bestandteil aber ist das Publikum. Mit ziemlicher Sicherheit pickt sich Frontmann, Labelbesitzer und arschcoole Socke Fat Mike Personen aus dem Publikum heraus, um diese dann für den Rest des Gigs laufend anzupöbeln. Keine andere Band in diesem Sonnensystem spielt außerdem in der Regel zehn Zugaben. Auch wenn die jeweils nur ca. 30 Sekunden sind... Anbetungswürdig!
DEMNÄCHST EINSENDESCHLUSS: NOFX, DI. 14.06.2016, POSTHALLE-WÜ

.rcn präsentiert NOFX

& Supports

Dienstag, 14.06.2016

Posthalle, Würzburg

Einlass: 19.30 Uhr
Beginn: 20:30 Uhr

VVK: 23 EUR
AK: tba

Tickets: POSTHALLE TICKETS

Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Freitag, 10.06.2016

-Direktklick auf  verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff NOFX und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn):  Ist das noch Punkrock?

Info:
Was beim NOFX-Konzert am 26.6.2013 in der Nürnberger Rofa so alles passierte:
-Eine der Vorbands war damals The Prosecution aus der Nähe von Regensburg, Ska-Punk, auf den Lautspechern sprühten sie das korrekte Motto „Books Not Bombs!“. Oder so...
-Fat Mike kam wie immer mit einem hochprozentigen Cocktail inklusive Eis und Strohalm auf die Bühne, für die dort extra ein Halter angebracht war.
-Fat Mike hatte schnell seinen „pole-position-man“ gefunden: Einen jungen Nachwuchspunker mit rotem Iro. Den hat er nach jedem Song gesucht und das restliche Publikum aufgefordert, sich um die arme Sau mit dem roten Iro zu sammeln und ein Moshpit zu bilden.
-...oder einen Kreis um „roter Iro“ zu bilden und ihn dann auszulachen wie im Kindergarten.
-Fat Mike beschrieb in der nächsten Pause, wie die Mami von „roter Iro“ diesem jeden Tag die Frisur hochgelt.
-Nun hatte Fat Mike seinen pole-position-man soweit, dass dessen Gesicht so rot wurde wie sein Iro.
-Fat Mike entdeckt einen Fat Mike-Doppelgänger im Publikum. Dieser wurde von ihm dann ebenso angepöbelt, weil der zu wenig mache, und „nur rumstehe und blöd grinse“.
-Fat Mike schüttete einer Frau im Publikum seinen Drink ins Gesicht. Der Grund: Sie schmiss zuvor ihren Drink auf die Bühne.
-Fat Mike entdeckt einen maximal pigmentierten Zuschauer im Publikum. Er fragte den Typen daneben, ob der den farbigen Fan auf die Schulter nehmen könne (Wortlaut: „einen schwarzen Schw... im Nacken tragen“). Der dürfe sich dann einen Song wünschen. Das zielte natürlich auf den Song „Kill All The White Men“ aus dem NOFX-Portfolio.
-Der Kollege hat sich dann aber "The Separation Of Church And Skate" gewünscht. Entgegen aller Gewohnheiten haben NOFX diesen Song aber dann auch wirklich gespielt.
-Der Gig wurde mit etwa zehn Zugaben abgeschlossen, bei denen jeweils aber nur etwa 30 Sekunden ein Song schnell hingerotzt wurde und dann auch standesgemäß jedesmal von der Bühne gegangen wurde.
-Fat Mikes Frau saß übrigens den ganzen Gig lang immer gut sichtbar im Bühnenhintergrund. In einem schwarz-pinken SM-Latex-Kleid und mit pinken Haaren. Sie rauchte dabei etwa umgerechnet zwei Schachteln pinke Zigaretten während der Show.
Fazit: Man darf als NOFX – Fan nicht zimperlich sein, schließlich hat das alles auch etwas mit der Attitüde zu tun. Es wäre ja schade, wenn die verloren ginge, denn was könnte man dann letzten Endes noch nacheifern? Ein grandioser Abend!

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