DEATH TOLL - BLUTGELD
SENATOR HOME ENTERTAINMENT
Göttlicher Film für alle Feinde der US-Hip-Hop-Musik! Eine Vollbedienung für alle, die schon immer einmal ALLE Vorurteile gegenüber den Gangsta-Rappern bestätigt haben möchten. Von daher hat der Film einen hohen Unterhaltungswert. Einfach mit einer Runde Freunde von den Oasis-Ultras und einer Tüte Chips einen gemütlichen Slapstickabend machen und den maximalpigmentierten Mitmenschen in den Ghettos von New Orleans zuschauen, wie das amerikanische Waffengesetz in der Praxis funktioniert, Mann! Kraftausdrücke und die Ghettominimalsprache bestehend aus „Kanone", „verfickte", „Nutte", „Scheißkohle", „Knarre", „Bullen", „Stoff", „ich sage dir eins, Mann" und natürlich „Nigger" werden im Baukastensystem verwendet. Dazu frustrierte Polizisten, die dem Bandenkrieg nicht Herr werden, bezahlte Killer und ein machtloser Latino-Bürgermeister. Das sind die Hauptbestandteile in diesem unterirdisch naiven Film mit einer voraussehbaren Handlung und den dümmsten Dialogen der Filmgeschichte. Dazu haben zwei richtige Rapper, nämlich Lou Phillips und DMX, ihre Gastrollen, damit auch jemand dieses Laientheater kauft. Direkt danach sollte man sofort einen Spike Lee-Film anschauen, damit man den Glauben an das Gute im schwarzen US-Bruder wiedererlangen kann. EF, Als Comedy 7 von 9 Punkten, ernst gemeint: 2 von 9 Punkten
Seite drucken