.rcn - event & music – Seit 34 Jahren gratis! Wir rocken Franken!

Die Infos zur neuen Datenschutzverordnung lest Ihr ganz unten auf der Seite oder über diesen Direktlink:
Hinweise zum Datenschutz auf www.rcnmagazin.de

NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

SO WAR: ELÄKELÄISET, 30.04.2013, ERLANGEN, E-WERK

Ende April hieß es: Schon mal "a Stärk antrinken" für den Berg in Erlangen! Eine gute Gelegenheit: 20 Jahre Eläkeläiset. 20 Jahre Humppa! Vier Finnen die alles Covern, was in ihre Hände gerät und das auf finnisch. Das kommt nicht nur in ihrer Heimat gut an, sondern auch seit Jahren bei den deutschen Fans. Ihr Polka-Stil mit dem sie die Lieder nach eigener Aussage nicht wirklich covern, sondern verbessern, macht einfach Laune. Der rollende Roland war für Euch vor Ort.
SO WAR: ELÄKELÄISET, 30.04.2013, ERLANGEN, E-WERK
Eläkeläiset live 2013, Foto: Hornauer

HIER GEHT ES ZUR BILDERGALERIE AUF FACEBOOK>>>

SO WAR: ELÄKELÄISET, 30.04.2013, ERLANGEN, E-WERK

Wer noch die Zeilen vom Auftritt der fünf Finnen am 25.4.2012  oder am 13.4.2011 im Erlanger E-Werk im Kopf hat, braucht jetzt nicht mehr weiter lesen. Es waren drei fast identische Auftritte. Im Gegensatz zu 2012 dieses Jahr wieder ohne Vorband. Weitere „Neuerung“ die Band sitzt jetzt mit Blick direkt in das Publikum. Zusätzlich haben sich die Deutschkenntnisse erweitert, jetzt im Repertoire und häufig eingesetzt die Aufforderung „Hände hoch!“.

Auch neu, Onni Varis lief mehrmals rauchend quer durch das Publikum, vermutlich um sicher zu gehen, dass alle noch wach sind. Natürlich stehen die fünf Rentner (für die Unkundigen, dies ist der deutsche Begriff für Eläkeläiset) nach wie vor für Humppaparty pur. Ihr wilder Stilmix, zahlreiche bekannte Songs zu covern und als Humppapolka zu verwursten, sorgt ab den ersten Ton für Bewegung.

„Humppaidiootti“ bekannt als „Walk Idiot Walk“ von den Hives war der Auftakt. Nach 90 Minuten und natürlich gegen Ende als Highlights, „Hapankaalihumppa“, alias „Wind of Change“ von den Scorpions, „Das Model“ von Kraftwerk und „Hump“, das bekannte „Jump“ von van Halen war die Party wieder einmal viel zu schnell vorbei. Allerdings blieb der Eindruck haften eine Wiederholung von 2012 und/oder 2011 gesehen zu haben.

So erklärt sich auch, dass von Jahr zu Jahr weniger Humppajünger kommen. Dieses Mal war nicht mal die im Vergleich zum Saal deutlich kleinere Clubbühne gefüllt. Klar, wer möchte schon bzw. kann es sich leisten über 20 Euro für jährlich die gleiche Show auszugeben? Sollten „Eläkeläiset“ 2014 wieder nach Erlangen kommen, dürfte die Kellerbühne reichen.

Roland Hornauer