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SO WAR: PAPA ROACH, GLAMOUR OF THE KILL & GFF, 16.11.2013, ROCKFABRIK, NÜRNBERG

Mit “The Connection”, Album Nr. Sechs, im Gepäck, beehrte die amerikanische Nu-Metal-Band Papa Roach die ausverkaufte Rockfabrik in Nürnberg im November. Neben Klassikern wie „Scars“ oder „Getting Away With Murder“ gab es auch zahlreiche neue Songs zu hören, die natürlich noch nicht so im Ohr sind, aber trotzdem vom bunt gemischten Publikum gefeiert wurden. Marcus Schultz war für uns vor Ort.
SO WAR: PAPA ROACH, GLAMOUR OF THE KILL & GFF, 16.11.2013, ROCKFABRIK, NÜRNBERG

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PAPA ROACH, GLAMOUR OF THE KILL & GFF, 16.11.2013, ROCKFABRIK, NÜRNBERG

Wenn fast schon altgediente Recken des NuMetal sich musikalisch von ihren Wurzeln in Richtung Alternative Rock bewegen, dann erwartet man ein Publikum jenseits der 30, die Erinnerungen an die Twenzeiten aufleben lassen. Doch weit gefehlt! In der brechend ausverkauften Rockfabrik war natürlich auch diese Altersgruppe zu finden, jedoch beherrschten ekstatisch mitgehende Teens und Twens die Location.

Nachdem die Regensburger Punk Rocker von GFF schon die Stimmungslatte hochgelegt haben und die englischen Post-Hardcore Herrschaften von Glamour Of The Kill um Frontmann Davey Richmond die Halle schon zum Kochen brachten, hatten Papa Roach fast schon ein leichtes Spiel.

Jacoby Shaddix und seine Mannen spannten den Bogen von ihrem Debüt „Infest“ bis zur aktuellen Scheibe „The Connection“ und wurden dabei von der springenden, winkenden und mitsingenden Masse frenetisch unterstützt. Als geborene Rampensau stand Shaddix keine Sekunde still, badete inmitten der Menge, sang von einer der Bars und ließ sich dann klassisch von der Menge zurück zur Bühne tragen. Nicht einmal ein mehrminütiger Stromausfall der kompletten PA konnte der Stimmung abträglich sein, Papa Roach stiegen gutgelaunt nach der Unterbrechung mit der 2. Strophe wieder ein.

Bei Klassikern wie „Scars“ und „Getting Away With Murder“ hätte ein Erdbeben die gute alte Resi nicht mehr erschüttern können als die tosende Menge. Schade nur, dass direkt nach „Last Resort“ dann auch Feierabend war und Papa Roach ohne Zugabe von der Bühne gingen. Aber auch so war es ein (fast) perfekter Abend, der all diejenigen, die sich diesmal kein Ticket sichern konnten, auf eine baldige Wiederholung hoffen lässt.

Marcus Schultz