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NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

DEMNÄCHST EINSENDESCHLUSS: JON SPENCER BLUES EXPLOSION, FR. 18.03.2016, NBG-Z-BAU

Die legendäre Nummer 1-US-Garagenblueskombo ist zurück! Der Alptraum jedes Musiklehrers holt aus zum neuen Gegenschlag auf Harmonielehre, Produktionsregeln und – hach ja - dem guten Ton schlechthin. Wo bei Spinal Tap die Amps bis "11" gehen, wird bei Jon Spencer das Distortion-Pedal voll durchgedrückt. Der absolute Event für alle Musiksachverständige und Hüter der wahren Coolness, Zeit die abgewanzte Lederjacke aus dem Schrank zu holen, damit man beim Fachsimpeln mit der Flasche Schanze rot in der linken auch eine gute Figur macht. Wie Weihnachten und Ostern an einem Abend, nur viel lauter!
DEMNÄCHST EINSENDESCHLUSS: JON SPENCER BLUES EXPLOSION, FR. 18.03.2016, NBG-Z-BAU

.rcn präsentiert: JON SPENCER BLUES EXPLOSION

Freedom Tower: No Wave Dance Party 2016

Z-Bau, Nürnberg

Freitag, 18.03.2016

Beginn: 20:30 Uhr
Einlass: 19:30 Uhr

VVK ab 24,30 EUR
AK: tba

Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder online bei RESERVIX

Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Mittwoch, 16.03.2016

-Direktklick auf  verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff  JON SPENCER BLUES EXPLOSION und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Eure Lieblingsbiermarke!

Info:
.rcn Langversion Rezi zur aktuellen JSPX-Schebe:
Jon Spencer Blues Explosion
Freedom Tower (No Wave Dance Party)
Bronzerat / Soulfood

Es gibt Bands, die stehen außerhalb jeglicher musikalischer Vernunft, stehen über dem System und sie werden von einem erlesenen und auch meist elitären Kreis von musikalischen Indie-Supercheckern abgöttisch geliebt. Nicht einmal verkehrt, hier von der Jon Spencer-Sekte zu sprechen. Rumpelig, querköpfig, dissonant, verzerrt und dazu übersteuerter Gesang, kaum eine Band produziert so von den Eliten heißgeliebten Blues-Fuzzrock, bei dem eigentlich für jedes Album ein Film erfunden werden müsste, in denen Kultregisseure wie Tarantino oder Rodriguez die dreckigen Bilder kreieren, die derartige Querkopfmusik einfach braucht. Jon Spencer und Judah Bauer sind die Gitarren-Doppelspitze an der Front des New Yorker Trios, das mit Trommler (ich spreche hier bewusst nicht von einem Schlagzeuger) Russell Simins komplettiert wird. Für jeden Groove-Fetischisten oder harmoniebedürftigen Besserklampfer sind die 34 Minuten des Albums wieder eine schöne Kriegserklärung der Unangepasstheit. Don’t mess with Jon Spencer! Wer es geschmeidig und sauber gebügelt mag, soll halt weiterhin Black Keys oder Jack White hören. Dreizehn Songs in einer knappen halben Stunde reichen aus, um die Position klar zu machen: Jon Spencer Fans begeben sich allzu gerne in die Welt des Schmerzes, und die neue Platte sind ihre „Thirteen Shades Of Grey“, Mr. Spencer empfängt sie gleich, um ihre Hörgewohnheiten auf eine harte Probe zu stellen. Mit diesem Album sind die drei Rabauken wieder ganz nahe zu Iggy und seinen Stooges gerückt, jedenfalls was Dissonanz, Chaos und Adrenalin betrifft. Das komplette Gegenstück zur neuen Scheibe von Faith No More, die auf ihrem neuen Album genial geschafft haben, in den sehr kommerziellen Songs immer auch einen kleinen Stinkefinger einzubauen. Jon Spencer hingegen verzichtet wieder mal auf alles: Plattenverkäufe, Airplay, Charts und Prominenz. Dafür gibt es Ruhm und Ehre und warme Worte aus der Kritikerecke. Der schließe ich mich nicht an und lege jetzt wieder Faith No More auf, mein Highlight im Frühjahr 2015. EF

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