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CD REZI BLUES: JIMMY BOWSKILL

Yes, he can!
CD REZI BLUES: JIMMY BOWSKILL

CD REZI JIMMY BOWSKILL
JIMMY BOWSKILL
JIMMY BOWSKILL / SOULFOOD

Yes, he can! Da stellt sich doch ein kanadischer Rotzlöffel mit seiner Gitarre ins Studio und ballert breitbeinig ein paar Songs aus der Hüfte, als wenn er Zeit seines Lebens nichts anderes gemacht hätte. Und das klingt auch noch frisch, herzhaft und irgendwie schamlos Retro. Es findet sich Bluesrock, Reggae, Southern und etwas Psychedelic in Perfektion auf der Scheibe. Geboren ist der junge Herr 1990, seine Gibson ist wahrscheinlich doppelt so alt, und in seiner Jugend haben alle Kumpels „Led Zeppelin und Black Crowes gehört“. Nun, da ist die Saat wohl mal auf fruchtbaren Boden gefallen, denn diese Scheibe ist einen Blindkauf für alle, die jetzt neugierig werden, wert. Mit Billy Gibbons soll er auch schon gejammt haben, was man deutlich spürt. Warum? Weil seine ausgiebigen Solos nie langweilig werden, sondern einen Song aufwerten und nicht absenken. Yes, he can. Weil er es einfach drauf hat. Ein Kardinalfehler wäre natürlich normalerweise, all diese oben erwähnten Stile auf ein Album zu packen, bei dieser – seiner dritten – Scheibe fällt das aber gar nicht auf. Sogar den Reggae kriegt Jimmy gebacken, als wäre Peter Tosh wie er in Toronto geboren. Man sollte sich den Jungspund also mal auf den Zettel schreiben und beobachten. Gebt ihm einen coolen Produzenten, von mir aus Rick Rubin, und er dürfte schwerlich aufzuhalten sein. Würde ich gerne mal live sehen. P.S.: Wer war gleich wieder dieser Bonamassa?

 

EF 7