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DIENSTAG EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: TURBOSTAAT, FR. 22.03.2019, E-WERK, ERLANGEN

Turbostaat, die etwas andere Punkkband aus Husum - später dann Flensburg - feiern Ihr 20-jähriges Jubiläum. In den Anfangstagen wurden ihnen nicht immer Rosen von den Kitikern nachgeschmissen. Zu sperrig war manchen ihr energetischer Schreipunk rund um die Stimme von Sänger Jan. Doch die Beatsteaks aus Berlin erkannten ihr Potential und schaufelten ihnen öfters mal eine Schippe Sand unter den Kiel wenn es Not tat. Mittlerweile sind sie schon fast stilbildend geworden und werden von manchen jungen Bands als Einfluss genannt. Friesisch herb ist nun mal ihr Konzept, Experimente machen andere... Unter dem Namen "Nachtbrot" erschien vor kurzem zum Jubiläum ein 80 minütiger in Leipzig aufgenommener Livemitschnitt, passender kann man sich nicht auf das Erlanger Konzert einstimmen! Vorband: Schubsen aus Nürnberg, nicht verpassen!
DIENSTAG EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: TURBOSTAAT, FR. 22.03.2019, E-WERK, ERLANGEN

.rcn präsentiert: TURBOSTAAT

"Nachtbrot Tour"

Support: Schubsen

Freitag, 22.03.2019

E-Werk, Erlangen

Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr

Vorverkauf ab 22,50 Euro

AK: Tba.

VVK: E-Werk

Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Dienstag, 19.03.2019

-Direktklick auf  verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff TURBOSTAAT und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn):  Euer Lieblings-Plattendealer?

Info:

Turbostaat - Kriechkotze (Official Video)
>>> https://youtu.be/ay_QNhleiAs

Vorband:

Schubsen, Rezi zum aktuellen Album aus dem .rcn 226 März

NORIS-POST-KRAUTROCK
SCHUBSEN
STÜHLE RÜCKEN, IN FORMATIONEN
SWING DELUXE RECORDS / MONOTON SCHALLPLATTEN

Wie ein massiver Wolkenbruch ergießt sich die zweite Platte der Nürnberger Postpunkrocker von Schubsen über den Hörer. Die acht Songs platzen vor Kraft: energetisch, sperrig, aber manchmal auch durch tranige Melancholie gebrochen. Sturzregengitarren, aber auch schwebende Riffs – wie Nieselregen. Bemerkenswert sind aber vor allem die Texte: eher fragmentarisch, größtenteils kryptisch, nur halb bewusst. Kleine Schubser ohne eindeutige Richtung, aber immer kritisch. Teils geschrien, teils gesprochen. Meistens ziemlich wütend und an der Grenze zum Wahn. Herausragend: "vorzeichen", "p. s." und "mosaike". Wer das Quartett noch nicht live gesehen hat, sollte das schleunigst nachholen. Live entlädt sich das noch mal mehr. Nächste Gelegenheiten: 22. und 23. März bei den Turbostaat-Geburtstag-Gigs im E-Werk und in der Desi.
VÖ: 01.03.2019
BJS
8
von 9
 

Info:

20 Jahre Turbostaat. Unvorstellbar!

„Rückblickend ist es leider nicht mehr zu beantworten, ob überhaupt jemand von uns zur ersten Probe erschienen wäre, wenn wir damals gewusst hätten, dass das automatisch bedeutet, für die nächsten zwei Jahrzehnte Verpflichtungen zu haben. Wir kommen aus einer Szene, in der sich laufend Bands gegründet und aufgelöst haben, die wenigsten davon hatten länger als ein paar Jahre Bestand. Vielleicht wurde eine Single gemacht, vielleicht eine ganze Platte, aber in der Regel haben sich die Leute dann anderen Dingen zugewandt. Einer neuen, anderen Band, möglicherweise einem DIY-Label oder Fanzine, oder man ist einfach in eine größere Stadt gezogen. Schlussendlich ist in unserem Fall aus solchen Trümmern Turbostaat entstanden.

Der 07.01.1999 war der Tag, an dem wir uns eben dort, in Husum, das erste Mal im Speicher zusammengefunden haben, um in einem abseitigen Raum unterm Dach gemeinsam Musik zu machen, ohne zu wissen, was für einen riesigen Einfluss diese Zusammenkunft für unser Leben haben wird. Wir waren fünf der Übriggebliebenen und geplant war lediglich, dass wir ein bisschen Deutschpunk ballern. Wir wollten gemeinsam etwas erleben, ein paar Shows spielen und mit etwas Glück würde uns jemand dabei zuhören - und verdammt, wir hatten Glück. Es wurde ein x-beliebiges Konzert abgemacht, das Auto beladen und auf der Fahrt irgendein geiles Tape gehört. Und wenn zum Beispiel in Oerlinghausen nur sechs Zahlende waren, dann hat das für uns gar keine Rolle gespielt. Genauso wenig war es wichtig, sein Instrument vernünftig zu beherrschen. Jeder hat so gut gemacht, wie er konnte und wenn es nicht gereicht hat, wurde eben stillschweigend entschieden, dass es sehr wohl reicht. Die ersten beiden Platten, “Flamingo” (2001) und “Schwan” (2003), könnte man im Grunde mit “Ich kann das nicht richtig” und “Das war anders gemeint” charakterisieren und trotzdem (oder gerade deswegen) gefielen dem Einen oder der Anderen diese Platten…

Der Rest ist Geschichte, dauert nun schon 20 ereignisreiche Jahre und ist nachzuvollziehen auf „Nachtbrot“, dem ersten Turbostaat Live-Album. Aufgenommen bei drei aufeinanderfolgenden Konzerten im April 2018 im Conne Island in Leipzig. Ihr langjähriger Wegbegleiter und Freund Moses Schneider produzierte das Album. "Nachtbrot" liefert eine Zusammenfassung der Bandgeschichte, zusammen mit den stets wichtigsten Bandmitgliedern: ihren Fans.

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