POPROCK
CANTERBURY
DARK DAYS
HASSLE RECORDS / SOULFOOD
Auf der Suche nach dem kommerziellen Erfolg veröffentlichen
Canterbury aus England jetzt Album Nummer drei. „Dark Days“ ist
auf jeden Fall eine absolut radiotaugliche Platte, Richtung
Stadionrock mit Popmelodien und hymnischen, ausgedehnten
Refrains. Da muss man manchmal an Muse denken, aber manchmal
halt auch an One Direction. Schnell eingängig aber nicht
sonderlich individuell oder einfallsreich. Ob man das Album
auch noch auspackt, nachdem die Ohrwürmer verflogen sind, ist
fraglich, aber bis dahin kann man schon seinen Spaß damit
haben.
YS
6 von 9 Punkten