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NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

DIENSTAG EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: PHILLIP BOA AND THE VOODOO CLUB, FR. 04.12.2019, DER HIRSCH, NÜRNBERG

Wieviel echte international anerkannte und kulturell als sehr relevant geltenden Musikkünstler gibt es hierzulande eigentlich noch? Also abseits der Bohlens und Farians, Musiker, die auch im Ausland in den Feulletons auftauchen und viom Goethe Institut gerne als Kulturbotschafter geschickt werden? Nimmt man Kraftwerk mal weg, addiert eine unbeugsame Kommerzverweigerung dazu und schaut auf die Tabelle, wer z.B. in der britischen Musikpresse die meisten Auszeichnungen bekommen hat, läuft alles bei Phillip Boa zusammen. Und der hat 2018 mit "Earthly Powers" sein aktuelles Album heraus gebracht und wird mit seinem Voodooclub weiter rege gebucht. Endlich mal wieder in Nürnberg, ein Freitagabend im Hirsch wird zum Klassentreffen der alten Indie-Gemeinde aus Starclub, Grooy und Komm!
DIENSTAG EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: PHILLIP BOA AND THE VOODOO CLUB, FR. 04.12.2019, DER HIRSCH, NÜRNBERG

.rcn präsentiert: PHILLIP BOA AND THE VOODOO CLUB

"play songs + singles from their catalogue"

Support: Vanessa Anne Redd

Freitag, 04.12.2019

Nürnberg, Der Hirsch

Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00Uhr

Tickets ab 42,65 EUR

TICKETS VIA CBF HIER KLICKEN

Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Dienstag, 01.10.2019

-Direktklick auf  verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff PHILLIP BOA und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Euer Lieblings-Plattendealer?

INFO:

VIDEO:

Phillip Boa & The Voodooclub - Drown My Heart In Moonshine
https://youtu.be/yzNFGJwZ1t0



 

Kleiner Auszug aus einem .rcn Magazin Interview mit Boa aus dem Jahr 2000...

Phillip Boa - Willkommen zurück im Voodooclub

Oh Mann, was bin ich früher fluchtartig gerannt, wenn sie auf dem Tanzboden „Container Love“ von Phillip Boa & The Voodooclub aufgelegt haben! Er war der Inbegriff für „avantgardistische Indiemusik“, stets bemüht nicht zu berühmt und erfolgreich zu werden. Seine Platten enthielten stets neben guten auch bewußt „schlechte“ Tracks, schließlich könnte man ja sonst seine Credibility verlieren. Nach etlichen Jahren Pause kommt nun mit My Private War mal wieder eine typische Boa Scheibe raus: Ein vorzügliches Indie-Album mit Ecken und Kanten, aber auch poppig glatt und vor allem für seine Verhältnisse vorzüglich durchhörbar. Kann man also doch mal kaufen.

Der Meister Phillip Boa himself stand für Interviews zur Verfügung und durfte einige Komplimente für sein Album empfangen, welches eine schöne Zeitreise zurück zu alten Voodooclub-Zeiten darstellt. „Zeitreise ist sehr gut formuliert. Das war auch unsere Intention einerseits im Jahr 2000 zu leben aber andererseits auch einen spielerischen Weg zurück zu suchen. Der kann auch mal etwas avantgardistisch sein, durfte aber nicht Retro klingen, sondern zeitlos.“ Phillip hat sich im Lauf seiner Karriere oft weit hinaus gelehnt, mit seinem Projekt Voodoocult sogar zu weit. Das war nämlich eine reine Industrial-Metal-Combo. „Aus kommerziellen Gründen hätte ich das nicht machen sollen, was mir aber von vornherein klar war. 1993 hatte ich etwas Angst, zu populär zu werden und wollte damit meine Karriere etwas aufhellen und auch zurückwerfen. Das Ganze hat denn auch keine zwei Jahre gedauert. Musikalisch war es aber schon toll mit solchen Koryphäen wie Drummer Dave Lombardo zusammen zu arbeiten, und ich habe viele nette Leute kennen gelernt. Ich wußte aber immer: Ich bin kein authentischer Metalshouter, und ich habe mich dadurch angreifbar gemacht. Aber es war eine gute Bereinigung.“

Privat ging Phillip auch durchs Fegefeuer, denn es sind „in den letzten zwei bis vier Jahren ein paar Dinge passiert, die mich schon negativ belastet oder sogar wütend gemacht haben. Deswegen auch der Albumtitel My Private War.“ Das war u.a. der Split von seiner Partnerin, die die Kinder mitnahm. „Dann habe ich endlich mal Ruhe gefunden, und diese Platte hat mir wieder etwas Selbstbewußtsein gegeben. Und,“ fügt er verschmitzt hinzu „teilweise hört man auf der Platte etwas die Wut. Es ist wichtig, daß man als Künstler nicht zu glücklich ist, sonst würde man zu ausgeglichen klingen.“ ....

EF

PRESSEINFO

Phillip Boa, Songwriter, Sänger, Gitarrist, Komponist und Kopf der Band Phillip Boa and the Voodooclub, gründete 1985 die Avantgarde-Pop bzw. Independent-Band und erlangte ab 1989 mit seiner vom britischen Post-Punk, Indie-/Alternative Rock und Avantgarde beeinflussten Musik internationale Anerkennung. Auf dem eigenen Constrictor-Label wurden neben eigenen Platten auch Alben und Singles vor allem britischer Independent-Bands veröffentlicht.

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