.rcn präsentiert: PHILLIP BOA AND THE VOODOO CLUB
"play songs + singles from their catalogue"
Support: Vanessa Anne Redd
Freitag, 04.12.2019
Nürnberg, Der Hirsch
Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00Uhr
Tickets ab 42,65 EUR
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Dienstag, 01.10.2019
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff PHILLIP BOA und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Euer Lieblings-Plattendealer?
INFO:
VIDEO:
Phillip Boa & The Voodooclub - Drown My Heart In
Moonshine
https://youtu.be/yzNFGJwZ1t0
Kleiner Auszug aus einem .rcn Magazin Interview mit Boa aus dem Jahr 2000...
Phillip Boa - Willkommen zurück im
Voodooclub
Oh Mann, was bin ich früher fluchtartig gerannt, wenn sie auf
dem Tanzboden „Container Love“ von Phillip Boa & The
Voodooclub aufgelegt haben! Er war der Inbegriff für
„avantgardistische Indiemusik“, stets bemüht nicht zu berühmt
und erfolgreich zu werden. Seine Platten enthielten stets neben
guten auch bewußt „schlechte“ Tracks, schließlich könnte man ja
sonst seine Credibility verlieren. Nach etlichen Jahren Pause
kommt nun mit My Private War mal wieder eine typische
Boa Scheibe raus: Ein vorzügliches Indie-Album mit Ecken und
Kanten, aber auch poppig glatt und vor allem für seine
Verhältnisse vorzüglich durchhörbar. Kann man also doch mal
kaufen.
Der Meister Phillip Boa himself stand für Interviews zur
Verfügung und durfte einige Komplimente für sein Album
empfangen, welches eine schöne Zeitreise zurück zu alten
Voodooclub-Zeiten darstellt. „Zeitreise ist sehr gut
formuliert. Das war auch unsere Intention einerseits im Jahr
2000 zu leben aber andererseits auch einen spielerischen Weg
zurück zu suchen. Der kann auch mal etwas avantgardistisch
sein, durfte aber nicht Retro klingen, sondern zeitlos.“
Phillip hat sich im Lauf seiner Karriere oft weit hinaus
gelehnt, mit seinem Projekt Voodoocult sogar zu weit. Das war
nämlich eine reine Industrial-Metal-Combo. „Aus kommerziellen
Gründen hätte ich das nicht machen sollen, was mir aber von
vornherein klar war. 1993 hatte ich etwas Angst, zu populär zu
werden und wollte damit meine Karriere etwas aufhellen und auch
zurückwerfen. Das Ganze hat denn auch keine zwei Jahre
gedauert. Musikalisch war es aber schon toll mit solchen
Koryphäen wie Drummer Dave Lombardo zusammen zu arbeiten, und
ich habe viele nette Leute kennen gelernt. Ich wußte aber
immer: Ich bin kein authentischer Metalshouter, und ich habe
mich dadurch angreifbar gemacht. Aber es war eine gute
Bereinigung.“
Privat ging Phillip auch durchs Fegefeuer, denn es sind „in
den letzten zwei bis vier Jahren ein paar Dinge passiert, die
mich schon negativ belastet oder sogar wütend gemacht haben.
Deswegen auch der Albumtitel My Private War.“ Das war u.a. der
Split von seiner Partnerin, die die Kinder mitnahm. „Dann habe
ich endlich mal Ruhe gefunden, und diese Platte hat mir wieder
etwas Selbstbewußtsein gegeben. Und,“ fügt er verschmitzt hinzu
„teilweise hört man auf der Platte etwas die Wut. Es ist
wichtig, daß man als Künstler nicht zu glücklich ist, sonst
würde man zu ausgeglichen klingen.“ ....
EF
PRESSEINFO
Phillip Boa, Songwriter, Sänger, Gitarrist, Komponist und Kopf der Band Phillip Boa and the Voodooclub, gründete 1985 die Avantgarde-Pop bzw. Independent-Band und erlangte ab 1989 mit seiner vom britischen Post-Punk, Indie-/Alternative Rock und Avantgarde beeinflussten Musik internationale Anerkennung. Auf dem eigenen Constrictor-Label wurden neben eigenen Platten auch Alben und Singles vor allem britischer Independent-Bands veröffentlicht.
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