.rcn präsentiert: RISE OF THE NORTHSTAR
The Legacy Of Shi pt.
02 Tour 2019
Support: Hacktivist, Afterlife
Mittwoch, 23.10.2019
Nürnberg, Z-bau
Einlass: 19 Uhr
Beginn 20 Uhr
Karten ab 26,00 EUR
Online bei: EVENTIM
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Samstag, 19.10.2019
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff RISE OF THE NORTHSTAR und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): EURE PLZ?
INFOS
Facebookveranstaltung: https://www.facebook.com/events/846933582358371/
VIDEO
RISE OF THE NORTHSTAR - What The F*** (OFFICIAL VIDEO)
.rcn Magazin 2014. Unser Michel entdeckt Rise Of The Northstar:
RISE OF THE NORTH STAR – KREATOR MEETS MANGA MADE IN
FRANCE
Dem werten Leser sollte man bei besonders originellen Bands
gerne mal etwas mehr Zeilen spendieren. Sehen sie mal, was ich
neulich gefunden habe! An so manchen Tagen, wenn einen die
Langeweile packt und man nichts zu tun hat, ist das wüste
Stöbern bei YouTube eine anregende Alternative. Zwar könnte
jetzt jeder, der fernab der Generation „hobbylos und
internetsüchtig“ aufgewachsen ist, sagen: „Mensch, so ein
schönes Wetter und der Bub sitzt nur in seinem Zimmer und
schaut Videos.“
Aber, dass das zum Teil eine sehr hilfreiche Beschäftigung
ist, hat der Fund einer gewissen französischen Hardcore Truppe
namens RISE OF THE NORTHSTAR gezeigt. Erst etwas abgeschreckt
vom Namen des entdeckten Songs, welcher sich „Demonstrating My
Saiyan Style“ schimpft, hab ich mich dann doch dazu
durchgerungen, das Video anzuschauen. Ein Schenkelklopfer! Kurz
gesagt: Fünf Typen, angezogen, als kämen sie direkt von der
Comic-Con, hüpfen durch sämtliche Nebenstraßen japanischer
Metropolen und verzapfen textlich irgendeinen Rotz über
Powerpunches und Ninja-Action zu beinhartem HC Metal. Trotz
oder gerade wegen dieser völlig überzogenen „Trueness“ hab ich
mich danach immer mehr mit den Franzosen beschäftigt.
Die Texte handeln von Stärke, Ninjas, Mangas und musikalisch dem üblichen Hardcoregedudel, wie man es beispielsweise von Terror kennt. Nun haben sie ihr erstes Album aufgenommen und ich muss sagen. Ich feiere die Platte ungemein ab. Das gesamte Album wurde in Eigeninitiative finanziert und es wurden keine Kosten und Mühen gescheut. Der Sound lässt sich mit dem 90’s Thrash Sound, wie man ihn beispielsweise von Kreator kennt, beschreiben und das ganze ist mit einem Old School-Hardcore Gewand bestückt, dass einen von Mille direkt in die New Yorker Szene zurückwirft. Das Ganze wird noch mit klassischen Hip Hop Elementen abgeschmeckt und fertig ist „Welcame“, das hierzulande über Nuclear Blast am 21. November veröffentlicht wird. Das Songwriting beschränkt sich nunmehr nicht nur auf die oben genannten Elemente, sondern ist nun viel vielseitiger. Die Bandmitglieder werden nacheinander vorgestellt und es werden ihnen mangatypische Fähigkeiten zugeordnet. Dazwischen wettern sie gegen die Musikindustrie und auf kurzfristig orientierte Szenekids, die sich mit nichts mehr identifizieren können, was länger existiert als ein warmer Furz in einer Winternacht.
Das alles passt erstaunlich gut zusammen und macht „Welcame“
für mich zu einem heißen Anwärter auf eine Topplatzierung
meiner Lieblingsreleases im Jahre 2014. Dass ich mit meiner
Meinung nicht alleine bin, beweisen Lobeshymnen aus berufenen
Munde von keinen geringeren Legenden als Roger Miret (Agnostic
Front) oder Mille Petrozza von Kreator. Also gebt euch das
Album mal ein paar Male und entdeckt den Saiya Style in euch!
Uuuuh!
Mikkel Müller
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