.rcn präsentiert: DJANGO 3000
Support: Zico
Montag, 30.12.2013
Der Hirsch, Nürnberg
Einlass: 19:00
Beginn: 20:00
VVK: 21,40 €
Tickets bei allen Vorverkaufsstellen oder online: www.nuernberg-ticket.de
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Freitag 27.12.2013.
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff DJANGO 3000 und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Nennt uns Euer Alter (Geburtsjahr ohne Datum reicht)
Rezi zur neuen Scheibe:Kam am 20.09.2013
Django 3000
Hoppa!
Südpolrecords / Rough Trade
Musik zum Feiern und Abtanzen. Mit diesem Credo der jungen Generation Wiesn funktionieren einschlägige Plattenproduktionen todsicher auf dem heutigen Markt. Ob da jetzt Peter Wackel, Andreas Gabalier oder Troglauer Buam vorne drauf steht, ist Wurstwasser, Hauptsache die Musik macht Durst. Django 3000 aus dem Chiemgau allerdings werden gerne als Gipsy Pop bezeichnet. Das steht für Stimmung, Polkarhythmen und wegen dem Zigeunerflair auch eine Geige im Bandgefüge. Ich persönlich hätte das eher Balkanpop genannt, aber hier sind zwischen dem Erneuerer dieses Musikstils und „Hoppa!“ Welten: Der bekennende Rickenbacker-Maniac Shantel und sein Bukovina Orchestar waren diejenigen, die diesen Sound vor ein paar Jahren salonfähig gemacht haben. Ein bisschen Polka ist auch bei LaBrassBanda im Spiel, aber die sind viel zu intellektuell und gut, um nur als reine Stimmungsband zu gelten. Wer einen Schuß Elektronik und mehr Quetsche statt Fidel mag, der greift zu den fränkischen Volksmusikerneuerern Kellerkommando. Das Urgestein Eläkeläiset aus Finnland ist dann auch außer Konkurrenz. So bleibt für Django 3000 und ihre auf streng oberbayrisch gesungene Stimmungsmusik noch ein Stühlchen zwischen Shantel und Kellerkommando frei, und ihre zweite Scheibe ist zwar relativ kurz (auf der Deluxe Edition finden sich dafür zusätzliche einige schmackige Liveaufnahmen), übt sich aber sonst in entwaffnend fröhlicher und mitreißender Balkan meets „Mia san mia“-Folklore. Kein Halt machen die Buam auch vor den Stones nicht, deren „Paint It Black“ in „Rot und Schwarz“ umgedichtet wurde. Die oben genannten Finnen können das aber besser. Alles in allem eine Band mit extrem ausbaufähigem Konzept, denn auch die typische Melancholie der Zigeunermusik findet sich auf einigen Passagen dieser runden Scheibe wieder. Wer aber keinen Klamauk in der Musik mag, sollte tunlichst die Finger von der Band lassen.
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