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INTERVIEW: KRIMINALPSYCHOLOGIN LYDIA BENECKE – VOM 13. – 15.04. LIVE IN DER REGION

Wie im Heft 217 versprochen, findet Ihr nun die lange Version unseres spannenden Interviews mit der Kriminalpsychologin und Autorin Lydia Benecke, die jetzt Mitte April mit Ihrem Livevortrag „PsychopathINNEN - Die Psychologie des weiblichen Bösen“ auch in drei Städten in der Region Halt macht: Freitag 13.04.18 Bayreuth – Das Zentrum, Samstag 14.04.18 Lichtenfels – Stadtschloss und am Sonntag 15.04.18 Nürnberg – Gutmann.
INTERVIEW: KRIMINALPSYCHOLOGIN LYDIA BENECKE – VOM 13. – 15.04. LIVE IN DER REGION

In der Printausgabe rutschte aus Versehen beim Termin Lichtenfels "Stadthalle" statt "Stadtschloss" in den Text. Hier nochmal die richtige Aufstellung...

Lydia Benecke LIVE:

13.04.18 Bayreuth – Das Zentrum

14.04.18 Lichtenfels - Stadtschloss

15.04.18 Nürnberg – Gutmann

 

Und hier der Artikel aus der Printausgabe .rcn 217 April, die zusätzlichen Passagen finden sich ganz unten:

DEMNÄCHST LIVE IN FRANKEN: KRIMINALPSYCHOLOGIN LYDIA BENECKE

Die 1982 in Bytom in Polen geborene Kriminalpsychologin und Autorin LYDIA BENECKE ist eine echte Kapazität in ihrem Job. Wenn man im Fernsehen einen psychologischen Expertenrat braucht ist die hübsche Frau mit den rostroten Haaren ein gern gesehener Gast. Größten Zulauf erfreuen sich auch ihre Vorträge, die sie vom 13. bis 15. April 2018 wieder in unsere Region führen. In Bayreuth, Lichtenfels und Nürnberg wird sie sich dann den „PsychopathINNEN“ annehmen, gleichzeitig Titel ihres neuesten Buches. Wer sie schon einmal live erlebt hat, weiß, dass dies trotz aller Theorie sehr kurzweilig und unterhaltsam geschieht. Lydia Benecke analysiert bei ihren Vorträgen mithilfe neuester Forschungsergebnisse das Thema weibliche Psychopathie und zeigt an praktischen Fällen, wie sich Psychopathinnen die Rollenklischees von Frauen gerne zunutze machen. Grund genug für uns, sich schon im Vorfeld dem Phänomen Benecke zu nähern und mit einer Wissenschaftlerin ein Gespräch zu führen, die so gar nicht ins allgemeingültige Bild einer Forscherin passt.

Deshalb konfrontieren wir die Anhängerin der schwarzen Szene auch gleich damit. Doch sie unterbricht einen sofort, da sie das Wort ‚Anhängerin’ schwierig findet. „Das klingt als wäre es eine Ideologie, es ist aber keine. In der schwarzen Subkultur hat man ja ganz unterschiedliche Anschauungen, von religiös über esoterisch bis zu atheistisch, von politisch links bis rechts. Man ist also weniger Anhänger, sondern hat einfach einen gemeinsamen Nenner, die gemeinsame Ästhetik. Und Ästhetik ist völlig unabhängig von einem Weltbild. Der gemeinsame Nenner ist nicht eine gemeinsame Weltanschauung, sondern die gemeinsame Vorliebe für eine düstere Ästhetik. Das ist das was sich eben in Kunst, Musik und Kleidung ausdrückt. Ich denke der Grund warum Menschen diese Art Ästhetik als die ihre Annehmen ist, dass Menschen der schwarzen Szene die düsteren Aspekte des Lebens als Teil der Realität an- und wahrnehmen statt zu verdrängen. Die meisten Menschen kriegen schon Angst, wenn sie an einem Leichenbestatter vorbeigehen. Unsere moderne Welt koppelt sich gerne von den unangenehmen Lebensrealitäten ab. Und das ist der Punkt, dass die schwarze Ästhetik eine psychologische Umgangsform ist, durch die die düsteren und unangenehmen Seiten des Lebens, sei es Tod, Schmerz oder Trauer oder Dinge vor denen andere Menschen Angst haben, als etwas, was zur Welt dazugehört angenommen werden, statt verdrängt zu werden. Abstrakt gesprochen ist es einfach ein bewusster Umgang mit Teilen der menschlichen Existenz im Gegensatz zur bewussten Abwendung“.

Überrascht hat sie uns in diesem Zusammenhang, dass sie den schwarz herumlaufenden Johnny Cash als ersten Grufti bezeichnete. Ein Begriff den sie übrigens bewusst gerne benützt, weil sie die Selbstironie hinter dem Wort Grufti so schön findet. Cash hat, wie sie uns mit Begeisterung erzählt „in seinen Liedern gesellschaftskritische Dinge und die düsteren Seiten des Lebens thematisiert. Er hat auch im Gefängnis gespielt, wo ja keiner hinwollte (gemeint ist der Megaseller At Folsom Prison Album) und sein Song „Man in Black“ erklärt, warum er immer schwarz trägt. So würde ich auch antworten. Bei mir ist das übrigens mit 12 losgegangen, meine Familie fand es schlimm und respektlos, dass ich schwarz trage, weil in unserer Familie niemand gestorben war.“

Grufti Benecke arbeitet nun schon  10 Jahre therapeutisch mit Sexual- und Gewaltstraftätern, da stellt sich die Frage ob man es nicht satt hat, sich immer wieder aufs Neue mit Gräueltaten zu beschäftigen. Für Benecke stellt sich diese Frage überhaupt nicht, hat sie doch das Hobby zum Beruf gemacht. „Nicht, weil ich es gut fände, dass es Verbrechen gibt, ganz im Gegenteil“, wie sie betont, „sondern weil ich denke es ist einerseits faszinierend das Warum zu verstehen und andererseits dem Täter und dadurch auch potentiellen Opfern helfen zu können, durch einen langen therapeutischen Prozess zu einem Punkt zu kommen, an dem Rückfälle in schwere Straftaten vermieden werden. Das funktioniert natürlich nicht bei allen, aber bei vielen Tätern und das ist der Grund, warum es Tätertherapie überhaupt gibt. Wir bringen es in meinem Berufsfeld mit dem Satz auf den Punkt: Täterarbeit ist Opferschutz. Dadurch kann man etwas verbessern in der Welt. Die Betrachtung von Verbrechen gehe ich logisch und rational an, etwa wie Sudoku, das man am Ende ja auch nach logischen Regeln lösen kann. Ich hatte heute wieder so ein Erlebnis. Es ist immer faszinierend und spannend zu sehen, wenn Täter beginnen zu verstehen, was sie da für Scheiße gebaut haben und vor allem warum. Das warum können die meisten von ihnen nämlich zunächst sich selbst nicht plausibel beantworten. Es ist immer ein großer Schritt, wenn einem Täter klar wird, welche Faktoren dazu geführt haben, dass er verheerend falsche Entscheidungen getroffen hat. Dann kann man mit intensiven Präventionsmaßnahmen daran arbeiten, dass er nie wieder falsche Entscheidung trifft und Taten begeht. Ich finde Verbrechen sind intellektuell anregend, diese Mischung aus sinnvoll für die Gesellschaft und interessant macht es niemals langweilig.“

Da fragt man sich natürlich wie man sich davor schützt nicht abzustumpfen und seine Persönlichkeit negativ zu verändern. „Meine Persönlichkeit war schon immer sehr sachlich“ betonte sie energisch. „Man sucht sich ja immer einen Job der zu seiner Persönlichkeit passt. Mir würde es total etwas ausmachen, wenn ich zum Beispiel Krankenpfleger wäre. Ich habe das bei meiner Oma mitbekommen, die lange auf der Intensivstation war. Da hätte ich nicht arbeiten können, das würde mich total deprimieren, die ganze Zeit mit den leidenden Menschen und ihren Angehörigen konfrontiert zu sein und dann noch die echt harten Arbeitsbedingungen. Da frage ich mich immer, wie machen die Leute das, mich würde das alles viel zu sehr anstrengen. Komischerweise werden Kranken- und Altenpfleger aber sehr selten gefragt, wie sie das psychisch aushalten, dabei ist es total krass was sie körperlich und psychisch aushalten müssen. Da finde ich meinen Job deutlich weniger belastend, was natürlich sehr subjektiv empfunden ist“.

 

Hier die Fortsetzung unseres Interviews aus Heft 217:

.rcn: Menschen die selbst oder als Angehörige Opfer von Gewalttaten geworden sind, haben ja wenig Verständnis, dass der Staat den Tätern versucht zu helfen, sie zu resozialisieren und dabei unglaublich viel Zeit und Geld investiert. Können Sie dies verstehen?

Benecke: Ja total, wobei ich tatsächlich in meinem -sehr großen- Freundes – und Bekanntenkreis Menschen habe, die Opfer schwerer Verbrechen geworden sind. Interessanterweise haben die häufig mehr Interesse an und Verständnis für meine Arbeit, als viele Durchschnittsbürger, die Verbrechen nur aus den Medien kennen. Dennoch verstehe ich auch deren Gedanken und Gefühle – zumindest auf einer rationalen Ebene. In meinem Buch „Auf dünnem Eis“ habe ich mich dieser Thematik ausführlicher gewidmet. Der Gedanke alle für immer wegzusperren ist menschlich nachvollziehbar, er funktioniert aber einfach nicht. Will man allein alle Sexualstraftäter wegsperren, auf welche Insel sollen die denn hin. Australien ist schon besetzt, mal ironisch gesprochen. Allein deswegen kann es nicht funktionieren. Dann kommen die Leute und sagen dann müssen wir sie halt töten. Man sieht ja an den USA wie gut das funktioniert. Ein Prozess in den USA der zur Todesstrafe führt ist teurer als den Täter lebenslang einzusperren. Und das potenziert sich ja umso mehr Menschen man so betrafen will. Das kann also nicht funktionieren.

.rcn: Mir ist zu Ohren gekommen, Du hast in Deiner Wohnung ein 1 ½ halb mal 3 Meter großes Rammsteinbild hängen, auf dem Till Lindemann eine nackte Frau verspeist.

Benecke: Er verspeist sie nicht, er ist über ihr mit einem Beil. Es sieht aus, als wolle er ihr etwas antun.

.rcn: In deiner nicht gerade kleinen Bibliothek finden sich Bücher zum Thema Kannibalismus, über Massenmörder, sexuelle Anomalitäten usw. Du sagst zwar dein Beruf ist dein Hobby, aber irgendwann muss jeder doch einmal entspannen, auch mal total abschalten. Das geht in der Wohnung ja nicht. Machst Du das nie?

Benecke: Sehr selten um genau zu sein, weil es ja mein Hobby ist. Selbst wenn ich ausnahmsweise mal nicht telefoniere beim Autofahren, was sehr selten ist (Anmerkung der Redaktion: natürlich mit Freisprecheinrichtung), dann höre ich mir aktuelle Crime-Dokus an. Ich überlege gerade, also ich habe zwei Hobbies, vielleicht sogar drei, die nicht direkt mit Verbrechen zu tun haben. Auch wenn ich nicht der Meinung bin, dass ich davon abschalten muss. Dieses Gefühl habe ich ehrlich gesagt noch nie seit meiner Kindheit gehabt. Deswegen glaub ich auch nicht, dass mich das irgendwann anstrengen wird. Mich würden eher monotone Abläufe wie eine 40 Stundenwoche im Büro anstrengen.

Diese drei Themenfelder die ich meine, sind also als Abwechslung im Leben zu sehen. Da gibt es die Skeptiker, da komm ich auch gerade her, von einem Vortrag meines Kumpels Nikil Mukerji. Uns geht es darum, sich gegen irrationale Überzeugungen zu engagieren. Von Homöopathie, die eigentlich nur auf psychologischen Effekten beruht, über Möchtegern-Hellseher, die sich Manipulationstechniken zunutze machen bis hin zu falschen Heilern, die Menschen im Ernstfall sogar in den Tod treiben, indem sie beispielsweise behaupten, mit unwirksamen Methoden schwere Erkrankungen wie Krebs heilen zu können. Allgemein setzen wir uns gegen allerlei Pseudomedizinisches und Esoterisches ein, also einfach alles was irrational und aus streng wissenschaftlicher Sicht als Humbug erscheint...

(Anmerkung der Redaktion: Die Skeptiker, organisiert als Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften, hat es sich zur Aufgabe gemacht die Wissenschaft und das wissenschaftliche Denken zu fördern, parawissenschaftliche Thesen zu untersuchen und diese von echter Wissenschaft abzugrenzen.)

...Dann verbringe ich auch gerne Freizeit unter Donaldisten...

(Anmerkung der Redaktion: Die Donaldisten beschäftigen sich auf der Grundlage von Darstellungen des Comiczeichners Carl Barks und den Übersetzungen von Erika Fuchs mit der Familie Duck, also u.a. Donald, Dagobert, Tick, Trick, Track, sowie den anderen Bewohnern Entenhausens. Sie erforschen beispielsweise familiäre, biologische, soziologische und gruppendynamische Prozesse in der fiktiven Stadt Entenhausen mithilfe unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen auf u.a. philosophische, kulturwissenschaftliche aber auch durchaus humoristische Weise.)

...Und ich liebe diese Filmtheorievideos zum Beispiel auf Youtube „Everything wrong with“ oder die Deutschen Jungs Jay and Arya. Das find ich zwischendurch auch sehr unterhaltsam, solche Theorien hinter Filmen und Serien.

(Anmerkung der Redaktion: Cinema Sin hat über 7,4 Millionen Abonnenten und mehr als 2,1 Milliarden Videoabrufe, Everything wrong with… ist ihre wichtigste Videoserie)

.rcn: Wir müssen mal auf deine Tattoos zu sprechen kommen. Du bist ja auch etwas verzierter als andere.

Benecke: Nicht krass übertrieben. Da habe ich einen Kompromiss mit meinem langjährigen Lebensgefährten geschlossen, weil mein langjähriger Lebensgefährte gar nicht auf Tattoos stand. Ich mag halt Tattoos und hab mich dann auf eine gewisse Anzahl als Kompromiss geeinigt und die Option, vielleicht mehr zu machen nicht umgesetzt. So wie es jetzt ist bin ich auch völlig zufrieden damit.

.rcn: Was bedeuten Tattoos allgemein für dich?

Benecke: Ich finde es ist eine individuelle Ausdrucksform, manche Menschen tragen eine Kette mit einem Talisman, die einen an etwas erinnert, oder einen etwas bedeutet. Es hat aber auch eine Wirkung nach außen. Tattoos haben eine ähnliche Funktion, nur dass du dir bei einem Tattoo so sicher sein musst, dass es Dir so wichtig ist, dass du immer damit leben kannst. Eine Kette kannst du dagegen austauschen. Deshalb habe ich mein erstes Tattoo auch erst mit 25 bekommen. Ich wollte zwar schon viel früher eines haben, war aber komischerweise schon reif genug, zu erkennen, dass ich erst noch erwachsener sein sollte, bevor ich wirklich entscheide, was ich mein Leben lang mit mir rumschleppen will. Und mit 25 fühlte ich mich dann reif genug, diese bewusste Entscheidung zu treffen.

.rcn: Die Tattoos haben nichts mit Deinem Beruf zu tun?

Benecke: Auch, aber nicht nur. Das erste Tattoo auf meinem Rücken mit dem Drachen und den Engel die ineinander verschlungen sind ist mein größtes Tattoo und symbolisieren für mich das Gute und das Böse. Es ist zwar ungewöhnlich, dass man gleich mit sowas Großem anfängt, ich hatte aber ja lange Zeit darüber nachzudenken. Die anderen Tattoos haben eine ganz individuelle Bedeutung aus meinem Leben, oder von Werten die ich habe. Mal biographisch, mal weltanschaulich. Das Engel-Drache Tattoo auf den Rücken bezieht sich ja auf alle Menschen. Ich arbeite ja genau damit, mit den Guten und Bösen Seiten der Menschen. Die Bösen in den Griff bekommen und die Guten bestärken, das vermittle ich im Kern meinen Klienten bei der Arbeit

.rcn: Lass uns mal kurz über Donald Trump sprechen. Inzwischen sollte ja auch der Letzte mitbekommen haben, dass der Mann eine Persönlichkeitsstörung hat.

Benecke: Da gibt es ja das Buch „The Dangerous Case Of Donald Trump“, das sich ausführlich mit diesem Thema beschäftigt.

(Anmerkung der Redaktion: 27 Fachleute, darunter Psychologen und bekannte Psychiater haben sich aus der Ferne, also ohne je mit ihm gesprochen zu haben, was in Fachkreisen eigentlich verpönt ist, mit der ihrer Meinung nach gefährlichen geistigen Beeinträchtigung auseinandergesetzt.)

.rcn: Aber ist es gerade, wenn man so ein Fachmann wie du einer bist, nicht besonders hart, wenn so jemand der mächtigste Mann der Welt ist.

Benecke: Ich weiß nicht, ob ich das jetzt härter finde als viele andere Sachen. Ich habe nicht besonders hohe Erwartungen an die Menschheit oder Entscheidungen von Menschen in Gruppen. Wenn Du dich einmal mit Sozialpsychologie beschäftigt hast, dann weißt Du, dass Menschen in Gruppen mit allerlei Mechanismen in ganz bestimmte Reaktionsmuster geschoben werden können. Wenn ich da enttäuscht wäre, dann müsste ich ja die Erwartung haben, dass Menschen grundsätzlich in der Lage sind vollständig vernünftig und rational Entscheidungen zu treffen und ganz ehrlich, das halte ich für eine unrealistische und kindliche Vorstellung. Ich erwarte tendenziell eher selten wirklich rationale Entscheidungen von Menschen, besonders nicht bei Gruppenphänomenen. Meine Erwartung an die Menschheit im Allgemeinen ist wahrscheinlich erschreckend niedrig.

Wer mehr über die interessante Persönlichkeit, die Wissenschaftlerin, die Autorin, den Menschen und ihre Arbeit wissen will, den seien die Vorträge in Bayreuth, Lichtenfels oder Nürnberg sehr ans Herz gelegt. Es lohnt sich wirklich!

Bernd Sonntag