.rcn präsentiert: SLIME
Support: Kalapi
Freitag, 06.12.2019
Nürnberg, Der
Hirsch
Beginn: 20:00 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr
VVK AB 26 EUR
ONLINE VVK: CBF TICKETSTORE
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Dienstag, 03.12.2019
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff SLIME NBG. und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Erreichter oder angestrebter Bildungsabschluß?
INFO
.rcn Rezis:
DEUTSCHPUNK
SLIME
HIER UND JETZT
PEOPLE LIKE YOU / UNIVERSAL
VÖ: 29.09.2017
Nach fünf Jahren setzen Slime wieder ein großes und fettes
Ausrufezeichen in Sachen politischem Punkrock. Die Texte drehen
sich schwerpunktmäßig um den wieder erstarkten und offen
gezeigten (Alltags)Rassismus in Deutschland und Europa.
Außerdem wird der digitale Wahnsinn („Schöne neue Welt") und
der Bauwahnsinn in ihrer Heimatstadt („Ich kann die Elbe nicht
mehr sehen") beklagt. Das Songwriting ist saustark, der Sound
wirkt glatter, ohne poppig daher zukommen. Gäste haben sich die
Hamburger auch ins Studio geholt, so unterstützt Swiss bei
„Patrioten" mit seinem typischen nasalen Sprechgesang. Slime
sind eine Institution und wahrscheinlich momentan wichtiger im
Musikkosmos, als sie je waren und ihnen selbst lieb ist. Am
20.10. live im Hirsch. Hingehen und Farbe bekennen!!!
ANS 8/9
DEUTSCHPUNK
SLIME
HIER UND JETZT
PEOPLE LIKE YOU / SONY
VÖ: 29.09.2017
Noch nie haben wir Slime so dringend gebraucht wie jetzt. Die
Hamburger Punkband mit der klaren Kante ist wie ein Fels in der
Brandung in einer Welt voller Despoten, Neonazis,
Turbokapitalisten und Smombies. Noch nie haben Slime so direkt
in Richtung Mainstream geschielt wie jetzt. Der Titelsong „Hier
und Jetzt“ könnte auch locker von den Toten Hosen sein. Auf dem
neuen Album verdrängt der Rock den Punk. Sind eben nicht mehr
die jüngsten, die ehemaligen Revoluzzer aus St. Pauli. Noch nie
haben Slime musikalisch so viel Mut bewiesen. In einer Szene,
die am liebsten immer der gleichen Sound hören würde und die
Ausverkauf-Rufe schnell laut werden. Mit dem neuen Sound
schaffen es die Jungs und das Mädchen, den Schritt in die
Neuzeit zu machen. Immer nach vorne, niemals zurück. WH
8/9
Buchrezi im .rcn aus dem Jahr 2013:
DEUTSCHLAND MUSS STERBEN – DER WERDEGANG DER PUNKBAND
SLIME
DANIEL RYSER
HEYNE HARCORE, 265 SEITEN
Slime waren und sind die berühmteste Punkband Deutschlands.
Mit Songs wie „Deutschland muss sterben“ oder „Wir wollen keine
Bullenschweine“ haben die Hamburger reihenweise für
Indizierungen gesorgt und damit Musikgeschichte geschrieben.
Jetzt hat der Schweizer Journalist Daniel Ryser, der in dem
Jahr geboren wurde, als die erste Slime-Single erschien, die
außergewöhnliche Geschichte einer Band erzählt, die lange als
legitimer Nachfolger der legendären Polit-Band Ton Steine
Scherben galt. „Deutschland muss sterben“ schildert die
Bandgeschichte von turbulenten Anfangsjahren mit
Straßenschlachten, Hausbesetzungen und der Beschlagnahmung des
ersten Albums „Slime 1“ über das zwischenzeitliche Aus im Jahr
1994 und den damit verbundenen Meinungsverschiedenheiten bis
zum triumphalen Comeback beim 100-Jahre-FC St. Pauli-Fest im
Millerntor-Stadion im Jahr 2010. Fast wie in einem
Dokumentarfilm erzählt Autor Daniel Ryser den Werdegang und die
Hintergründe der Band in unzähligen Interviews und
Schilderungen von Bandmitgliedern und befreundeten Musikern wie
Schorsch Kamerun (Goldene Zitronen), Frank Ziegert (Abwärts),
Campino (Die Toten Hosen) oder Rodrigo González (Die Ärzte). Zu
Wort kommen aber auch Zeitzeugen wie Eugen Honold (Punkfanzine
„Pretty Vakant“), Sven Brux (Sicherheitschef FC St. Pauli) oder
Knut Ipsen (Rockergang Likedeeler). Und zu erzählen gibt es
einiges: wie die Band zu ihrem Plattenvertrag mit dem
verurteilten Links-Terroristen und RAF-Sympathisanten Karl
Ulrich Walterbach kam, wie Gitarrist Elf The Clash-Sänger
Joe Strummer bei Gig in der Hamburger Markthalle das Mikro
geklaut hat, weil er angeblich den „echten“ Punkrock verraten
hätte, oder wie Sänger Dirk in der Hamburger Hafenstraße in
einem besetzten Haus zwischen Sprengfallen, Barrikaden und
Molotow-Cocktails auf den großen „Bullen-Angriff“ wartete.
Unzählige Anekdoten machen die 265 Seiten zu einem Buch, das
nie langweilig wird. Ein Muss für alle Punkrockfans, für alle
anderen Neugierigen aber auch eine empfehlenswerte Lektüre.
WH 8 von 9
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