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NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

MITTWOCH EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: TITO & TARANTULA, DO. 10.10.2019, WÜRZBURG - POSTHALLE

Die Zeiten, in denen Tito Larriva auf drei Minuten Musik im Tarantino Film "From Dusk Till Dawn" als Beiwerk für den Schlangentanz von Salma Hayek aka Santanico Pandemonium reduziert wurde, sind schon lange vorbei. Larriva machte schon vorher und nachher anspruchsvolle Mex-Blues-Musik. Leider ist er im Vorfeld des Ende September erscheinenden neuen Albums "8 Arms To Hold You" erwachsen geworden. Man sagt nicht nur in Mexiko, dass man als Mann erst erwachsen wird, wenn sein Vater gestorben ist. Larriva wählte das "Sonic Ranch" Studio in El Paso/Texas, um näher an seinem Vater zu sein. Der verstarb leider einen Tag nach Beginn der Aufnahmen, selbiges zog sich dann auf ein ganzes Jahr unter völliger Neuorientierung hin. Ruhige, intensive und dicht instrumentierte Songs, zu denen man hervorragend zusammen Stehblues tanzen kann. Wer Calexico, Jason Isbell oder Ry Cooder mag, ist auf diesem Konzert ebenso goldrichtig!
MITTWOCH EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: TITO & TARANTULA, DO. 10.10.2019, WÜRZBURG - POSTHALLE

.rcn präsentiert: TITO & TARANTULA

Würzburg, Posthalle

Donnerstag, 10.10.2019

Einlass 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr


Tickets: 32,90 Euro zzgl. Gebühren
AK tba EUR

ONLINE VVK: RESERVIX POSTHALLE

 

Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Mittwoch, 09.10.2019.

-Direktklick auf  verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff TITO & TARANTULA und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Eure PLZ!

Info:

SONG:
Tito & Tarantula - When you cry
https://youtu.be/lMk89hMadms

 

Zur Entstehungsgeschichte des Albums

Liebe Freunde,

eine geheimnisvolle Stimme in meinem Unterbewusstsein flüsterte, ich solle heimkommen. Nach Hause, nach El Paso/Texas.

Ich bin dort aufgewachsen, als Kind, auch wenn ich den größten Teil meines Lebens in Hollywood/Kalifornien verbracht habe. Bereits vor Jahren hatte ich von diesem Studio namens „Sonic Ranch“ gehört, weniger als eine Stunde entfernt von El Paso. Ich dachte mir, dass es Spaß machen würde, in der Nähe von meinem Vater zu sein, während ich eine Platte aufnehme. Ich zog Energie daraus, von meinem Vater, der Wüste und aus all den magischen Momenten, die ich in meinem Herzen trage. Aus dem, was ich Heimat nenne.

„8 Arms To Hold You“ ist die Quintessenz aus einem Haufen neuer Songs, die ich gemeinsam mit meiner Tochter Lolita geschrieben habe, was mich mit Stolz erfüllt. Wir verließen Austin/Texas (wo ich gegenwärtig lebe) mit einigen befreundeten Musikern. Zeke Jarmon, Jeffrey Olson, Alyssa Martinez und Robert Williams gesellten sich zu Lolita und mir. Auch mein alter Kumpel Marcus Praed aus Norddeutschland war dabei. In Kleinbussen ging es acht Stunden lang durch bezaubernde texanische Landschaften.

Der Weg führte zur Sonic Ranch. Ein idyllischer Ort auf einer Pekannuss-Farm direkt am Rio Grande. Wir waren alle gespannt auf das Studio. Kaum angekommen, spielten wir direkt drauflos. Was genau ist dort passiert? Die geheimnisvolle Stimme von Ursprung dieses Projekts traf auf die harte Realität, der sich jeder im Leben stellen muss. Einen Tag nach unserer Ankunft starb mein Vater. Die Songs bekamen plötzlich eine neue Bedeutung. Und diese Energie war schwer zu beschreiben.  

Ich habe ihn an jenem Tag noch gesehen, ich dankte ihm für mein schönes Leben, hielt seine Hände und küsste seine Stirn, während ich ihm eines seiner Lieblingslieder vorspielte. Ich ging zurück ins Studio. Wir spielten die Nacht hindurch und ich fühlte, wie er sich aus dem Leben verabschiedete. „El Alaska“ (wie er manchmal genannt wurde) sagte einmal zu mir, „du wirst ein Mann an dem Tag, an dem dein Vater stirbt“. Ich glaube, jetzt bin ich ein Mann…. Der Vater, er ist weg.

Seit damals ist ein Jahr vergangen und das Album ist endlich fertig. Eine kreative Schlacht, wie niemals zuvor. Inklusive Seelenrettung, Kurz-Vor-Schluss-Änderungen und Alles-Wieder-in-Frage-Stellen. Ich fühlte mich wie der schwer unter seinem Helm atmende "Dave" aus dem Film von Stanley Kubrick („2001 - Odyssee im Weltall“, Anm. des Ü). Ich ignorierte HAL 9000 und zwang mich, diese Grübelei sofort zu beenden „Aufhören; Dave". Ich fühle mich jetzt viel besser ... Dave ... Dave, es reicht jetzt!“  

Natürlich konnte ich nicht damit aufhören; und wusste es auch. Es sind schließlich zehn Songs geworden. Entstanden aus einer gemeinsamen Vision mit dem Geist meines Vaters. Eingespielt mit meinen verehrten Freunden, die all das ermöglicht haben

In Demut, ihr Erzähler Tito Larriva

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