NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

.rcn präsentiert: CHRISTMAS METAL FESTIVAL (PART 1)

Freitag, 25.11.2011 und Samstag, 26.11.2011

Lichtenfels, Stadthalle

Einlass Fr./Sa.: 12:00 und 10:00 Uhr
Beginn Fr./ Sa: 12:15 und 10:15 Uhr

Tickets: Tagestickets 39 EUR, Kombiticket 69 EUR
VVK: ONLINETICKETS
Abendkasse tba
Website: rock-in-concert.de

Als ersten Termin geht es in Lichtenfels an zwei Tagen zur Sache, das Christmas Metal Festival als definitive Ohrspülung für den Metal Fan. Zwei Tage Vollbedienung mit allen Bands, die man zur Zeit gesehen haben muss! Wir verlosen 3 x 2 Karten. Einsendeschluß: Donnerstag, 24.11.2011

Gebt bitte bei Zusendung an  verlosung@rcnmagazin.de (Direktmail klicken) neben Euren Namen eine Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung und den Betreff  "CHRISTMAS METAL IN LICHTENFELS" mit an. "Preisfrage" (Teilnahme freiwillig und ohne Gewinnauswirkung):   Was lest Ihr im neuen .rcn als erstes?

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PROGRAMM:

Christmas-Metal-Festival
Lichtenfels

Freitag, 25.11.2011
Einlass: 11:45 Uhr
00:00 Uhr    HammerFall
22:05 Uhr    Saxon
20:25 Uhr    Lordi
18:40 Uhr    Sepultura
17:20 Uhr    Exodus
16:00 Uhr    Anvil
14:40 Uhr    Destruction
13:35 Uhr    Lizzy Borden
12:45 Uhr    Heathen
12:00 Uhr    Mortal Sin

Samstag, 26.11.2011
Einlass: 9:45 Uhr
0:15 Uhr      Venom
22:15 Uhr    Immortal
20:15 Uhr    Six Feet Under
18:35 Uhr    Unleashed
17:05 Uhr    Gorgoroth
15:45 Uhr    Vader
14:35 Uhr    Primordial
13:25 Uhr    Maerzfeld
12:15 Uhr    Solstafir
11:25 Uhr    Wolfchant
10:40 Uhr    Valkyria
10:00 Uhr    Enema Of Death

WER SIND DIE MACHER?

Viele Fans interessiert es natürlich brennend, wer denn jetzt hinter den großen Festivals jetzt oder wie im Sommer in Weismain steht. Bertram Klee ist Überzeugungstäter und kommt vom Fach, aber als Fan! Wir haben ihn im letzten Heft interviewt:

.rcn: Hallo Bertram, wie schafft ihr es eigentlich, immer fettere Festivals und Konzerte jedes Jahr auf die Beine zu stellen?

Bertram: Das liegt vielleicht daran, dass wir unsere Veranstaltungen komplett im Hard & Heavybereich angelegt haben, wir sind also kein kommerziell orientierter Veranstalter der alle Musiksparten abdeckt, sondern verwirklichen hier wirklich unseren persönlichen Musikgeschmack und unsere persönliche Überzeugung. Unser Ziel ist es, für die einschlägigen Agenturen, die ihre Bands aus dem Heavybereich weltweit auf die Reise schicken, der erste Ansprechpartner in der Region Franken zu werden. Das wir das schon fast geschafft haben, liegt an den guten Besucherzahlen, die wir in den letzten fünf Jahren zu verzeichnen hatten und macht uns natürlich schon stolz. Und durch die hohe Akzeptanz bekommen wir natürlich immer bessere Bands, was also letztendlich unserem treuen Publikum zu verdanken ist. Für uns war die Vorstellung da, dass wir die Bands die früher immer in der Region gastiert haben und dann nicht mehr kamen, wieder zu holen. Und wenn man das Billing zum Christmas Metal Festival anschaut, dann bekommt man hier auch eine Vielzahl an Band zu einem Preis, der bisher in der Region nicht zu haben war.

.rcn: Gibt es da nicht Probleme mit den anderen Veranstaltern in der Region, die bisher diese Bands veranstaltet haben?

Bertram: Das ist klar dass es da natürlich immer mal wieder Reibungspunkte gibt, weil sich natürlich jeder Veranstalter irgendwo seinen Markt sichern will. Das ist bei uns nicht das vordergründige Interesse, wir wollen im Prinzip nur unsere Musik veranstalten.

.rcn: Woher kommen die Besucher für eure Konzerte?

Bertram: Eine ganz starke und treue Basis haben wir bei den Shows in Geiselwind und Lichtenfels natürlich aus der Region, man spricht ja nicht umsonst von Metalfranken. Bei den großen Konzerten ist es nun so, dass sich da auch ein starkes überregionales Interesse gebildet hat. Vor allem auch aus dem Ausland, was wir bisher so noch nicht kannten. Aber wenn man wie jetzt das größte Indoor-Metalfestival auf dem Festland veranstaltet, dann kommen schon auch Leute aus England, Österreich, Schweiz und Skandinavien… 50 % aber kommen immer noch aus der Region.
.rcn: Wie könnt ihr eure moderaten Preise bei so vielen Bands noch halten?

Bertram: In der Tat müsste man für die zwei Festivals ein Vielfaches für die Karten zahlen, wenn man die woanders einzeln anschauen würde. Dazu kommt, dass die eine oder andere Band auch schon mal bereit ist, für etwas weniger Gage bei uns aufzutreten, weil sie sehen, dass es hier immer gut besucht ist. Das können wir dann an unser treues Publikum gleich beim Preis weiter geben. Außerdem ist ein günstiges Gastroangebot bei uns möglich, da Franken bundesweit im günstigen Preissegment liegt. So kommt es dann, dass man für ein Bier dann 2,50 oder für ein Stück Pizza 2 EUR zahlt. Damit es das absolute Ausreizen von Qualität im Billing mit wirklich interessanten Bands.

.rcn: Kannst du dir die Bands bei deinem eigenen Festival denn auch mal selber anschauen?

Bertram: Oh, das ist leider so, dass sich das bei mir aufgrund der vielen organisatorischen Verpflichtungen eher im Minutenbereich abspielt. Aber wir buchen eigentlich keine Band, die wir nicht im Vorfeld schon einmal woanders gesehen haben, bitter ist das aber schon. Aber wir lassen die Shows ja durch die Produktionsfirma der Wacken Leute aufzeichnen und können uns das hinterher mit nicht wenig Stolz dann auch die Perlen noch einmal selber anschauen.

Interview: EF