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NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

HEUTE ABEND EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: ESKIMO CALLBOY, FR. 20.12.2019, NÜRNBERG - LÖWENSAAL

Wenn Du als Band aus Castrop-Rauxel kommst, musst Du schon doppelt originell sein, um in Nürnberg als Band den Löwensaal zum dritten Mall voll zu machen. Das haben die Jungs mit ihrem einzigartigen Metal-Trancecore und viel Eigenhumor bereits nach wenigen Anläufen geschafft. März und November 2018 war es zuletzt ausverkauft, jetzt wieder. Schuld war daran auch ein bisschen die bemerkenswerte TV Karriere des Drummers David Friedrich, der sich für seinen Bekanntheitsgrad durch Bachelorette und Dschungelcamp fröhlich hochgedient hatte. Auf einmal tanzten auf ihren Konzerten auch Mädels ohne Metalcore Tattoos, dafür aber mit dem Finger stets auf der Selfie Taste ihres Handys zum Ravemetalzappelcore. Jetzt die Tour zum neuen Album "Rehab". Dreh- und Angelpunkt ist aber Sänger Sebastian „Sushi“, der wohl selbst das Publikum einer Butterfahrt zur Volle-Möhre-Tanzparty animieren würde.
HEUTE ABEND EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: ESKIMO CALLBOY, FR. 20.12.2019, NÜRNBERG - LÖWENSAAL

.rcn präsentiert: ESKIMO CALLBOY (AUSVERKAUFT)

REHAB TOUR 2019

Special Guests: We Butter The Bread With Butter, The Disaster Area

Freitag, 20.12.2019

Nürnberg, Löwensaal

Einlass  18:00 Uhr
Beginn 19:00 Uhr


Keine Tickets im VVK, keine Abendkasse, ausverkauft.

Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Mittwoch, 18.12.2019

-Direktklick auf  verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff ESKIMO CALLBOY und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Eure PLZ?
 

INFO:

Falls es noch jemand nicht bemerkt hat: Die deutschen Eskimo Callboy sind mit ihrer Mischung aus Trance- und Metalcore immer für eine richtig fette Abrissparty gut. Spielfreude und Humor sind bei ihnen selbstverständlich. Neben Touren mit Callejon oder Asking Alexandria reiste das Sextett u.a. nach Russland, Japan und China, und war sogar schon mal in Wacken dabei. Sie gewannen 2014 einen Metal Hammer Award und wurden von arte als „Stilikone der Generation Y“ bezeichnet. Nach der erfolgreichen Veröffentlichung ihres neuesten Albums "Rehab" sowie ausverkauften Shows machen Eskimo Callboy das was sie am besten können: Noch einen drauflegen.

FB Event: https://www.facebook.com/events/686515345154101/

VIDEO: Eskimo Callboy - Prism (OFFICIAL VIDEO)
https://youtu.be/C1HkdpbhEEo

.rcn Rezis:

ESKIMO CALLBOY, 15.11.2018, NÜRNBERG, LÖWENSAAL (.rcn präsentierte)
Bassfetischisten kam im Löwensaal ordentlich auf Ihre Kosten: Die Jungs von Eskimo Callboy riefen zur Metalcore-Party und das überwiegend junge Volk kam zu Hauf. Wie man sich das bei einem Konzert der Band erwartet, gab es jede Menge Moshpits, Death Walls, Circle Pits und natürlich Crowd Surfer. Los gings mit einer Druckwelle aus dem Subwoover, der die Hosenbeine flattern lies: „The Browning“ aus Kansas City eröffneten den Abend zielgruppengerecht. Mit „Atilla“ setzt sich dieser Trend fort, die Band passt stilistisch bestens zum Publikum, es wird von Rap über Rock bis Nu-Metal fleißig gemixt – was für Eskimofans ja zum „guten Ton“ gehört. Umbau für den Hauptakt. Als sich der Nebel verdichtet und der erste Test der Monstersubwoofer alles erzittern lässt, steigt die Spannung im Saal. Der Vorhang fällt, die Jungs stürmen die Bühne. Aus dem Nebel, der zum Schneiden dick ist, schallt es in die Menge "Nice to hear you!" – ich denk mir bloß "...but I can't see you!". Goldenes Konfetti regnet in die Menge, zwei LED-Tafeln mit Animationen schinden Eindruck – ein Auftritt ganz im dicke Hose-Konzept der Jungs aus Castrop-Rauxel. Mit „Back in the Bizz“ verwandelt sich die alte Hütte Löwensaal umgehend in einen Hexenkessel. Mit Ausnahme des Herzschmerzmoments beim Song „Baby“, der nur mit Piano und Gesang präsentiert wird, bleibt das auch den ganzen Abend über so. Sichtlich gut gelaunt und ein wenig wehmütig, da es der letzte Auftritt der Tour ist, geben die Jungs alles. Zum Missfallen der Security konnte man wohl von einem „Crowdsurfer-Paradise“ sprechen – barrierefrei –  denn es wurde sogar ein Blinder samt Blindenstock durch die Manege getragen. Atilla und The Browning kamen noch mal als Gastmusiker mit raus, ein rundum gelungener Abend für das Eskimovölkchen. Zufriedene Gesichter überall, auch wenn mir persönlich der Subwoofer als zu grobe Kelle ein wenig zu sehr die Klanglandschaft dominierte.
Text: Mascha Bengesser

ESKIMO CALLBOY, 10.11.2015, WÜRZBURG POSTHALLE, 10.11.2015  (.rcn präsentierte)
Mail von Ewaldo mitten in der Vorlesung: „Eskimo Callboy in der Posthalle heute Abend. Kannste?“ Kann er. Vorfreudig und ohne schlechtes Gewissen der Abhandlung über Metaphern in der englischen Literatur entflohen und ab in den Bus weg von der Uni. In der Posthalle angekommen und erst mal mit der Location vertraut werden, weil man sonst nur den Hirsch gewohnt ist. Für gut befunden und den Fotoapparat schon mal heiß laufen lassen. Zwei Vorbands, die Reihen vor der Bühne haben sich im Laufe des Sets gefüllt und den Leuten gefiel, was sie hörten. Nach knapp 40 Minuten war dann Schluss und alles wartete auf die Callboys aus Castrop-Rauxel. Die ließen nicht lange auf sich warten und eröffneten gleich mit einem Knall. Man kann von den Jungs und ihrer Musik halten, was man will, aber man muss ihnen zu Gute halten, dass sie eine verdammt gute Liveband sind. Instrumental ist alles astrein und die beiden Frontmänner Kevin und Sushi trällern und shouten, wie wenige Bands aus dem Genre. Die Menge ging gut mit und die sympathischen Zwischenreden der beiden Schreihälse erntete Lacher aus dem Publikum. Höhepunkt waren die Coverversion „Cinema“ von Skrillex und das poppige „Best Day“, das auf Platte mit Sido gefeatured ist. Nach gut eineinhalb Stunden war dann auch Schluss und jeder ging seiner Wege. Ich für meinen Teil bin dann noch ein Bierchen trinken gegangen, denn es war ja schließlich erst halb elf und man hat ja einen Ruf zu verlieren als Student…
Michel Müller

ESKIMO CALLBOY
CRYSTALS (2015)
AIRFORCE 1 / UNIVERSAL

Vorab sollte man wissen, dass das, was die Boys aus Castrop-Rauxel hier machen, keineswegs auch nur eine Spur von Ernsthaftigkeit beinhaltet. Ignoriert man das mal gepflegt, so bekommt man ein ganzes Stück Unterhaltung geboten. Wüstestes Rumgeblaste, völlig überzogene Bassdrops bzw. Bassspuren und Shoutduelle zwischen den beiden Stimmbandvergewaltigern Sebastian „Sushi“ Biesler und Kevin Ratajczak. Im Gegensatz dazu stehen extrem klebrige, ekelhaft poppige Elektronikarrangements und Refrains, sowie vereinzelte Dubstep-Passagen und um die Krone der Geschmacklosigkeit noch höher zu halten, hat man gleich noch ein Feature mit Sido drauf gepackt. Fazit: Wennste die Platte Ernst nimmst, biste selbst Schuld. MIM   6

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