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SO WAR: OUT AND LOUD FESTIVAL, 29.-31.05.2014, GEISELWIND, .rcn präsentierte

Für jeden Black-, Power-, Melodic- oder Thrash-Metal und Hardcore Liebhaber ein Fest wie Weihnachten. Das Out And Loud Festival, ein dreitägiges Heavy Festival im fränkischen Geiselwind ruft praktisch nach den Fans der lauten Töne. Auch im Jahr 2014 waren fantastische Bands wie Amon Amarth, Behemoth, Blind Guardian, Doro, Xandria etc. am Start. 2015 war ebenso klasse, so langsam sollte man also an die Karten für 2016 denken.
SO WAR: OUT AND LOUD FESTIVAL, 29.-31.05.2014, GEISELWIND, .rcn präsentierte

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Letztes Jahr noch Beastival, dieses Jahr Out and Loud - geschadet hat die Namensänderung dem Festival in Geiselwind auf keinen Fall. Im Gegenteil, es ging lauter als im letzten Jahr zu, rund 8000 Metalmaniacs feierten trotz "Rain and Shine" mit ihren Bands ab Christi Himmelfahrt um die Wette. Bereits am Mittwoch gab es ein kleine Warm - Up Party mit den Lokalmatadoren von Justice und ihrem gewohnten Metalrepertoire sowie eine Akustik Listening Session mit den Apokalyptischen Reitern, die ihr neuestes Werk "Tief Tiefer" präsentierten.

Als kleine Beigabe sozusagen neben den Freibier, das genauso auf großen Anklang stieß wie die eigentliche Show der Band am Donnerstag. Der Donnerstag wurde neben den Regen von den Isländern von Solstafir, den Urgesteinen von Grave, den brasilianischen Thrashern von Sepultura sowie von Powerwolf bestimmt, die eine Jubiläumsshow zum 10jährigen ablieferten und damit die Mehrheit des Publikums begeisterten. Freitag war mehr ein "Classicrockabend",  gaben sich doch die Rock-Heroen wie Legion of the Damned (Niederlande), Rage (die ihr 30jähriges Bestehen mit einer Amniversary Show auf dem Festival feierten), Doro, Saxon und Flotsam & Jetsam das Mikro in die Hand.

Besonders Doro sorgte mit vielen alten Warlock-Klassikern für gute Stimmung unter den Fans. Aber auch Behemoth mit ihren Frontmann Adam Michal Darski, der sich nach schwerer Krankheit wieder bester Gesundheit erfreut, konnten mit ihrer Black Metal Show ihre Fanbase begeistern, sowie Black Messiah mit ihrer Paganshow. Der Samstag war nicht nur der Abschlusstag des Festivals, sondern meiner Meinung nach auch der beste Tag des Festivals - und das lag bestimmt nicht nur an der Sonne, die sich von ihrer schönsten Seite zeigte.

Eingestimmt durch die Würzburger Lokalband Sasquatch mit brachialen Deathmetal, die Mittags schon rockte als gäbe es kein Morgen mehr, ging es Schlag auf Schlag weiter: Arkona (Russland) begeisterten mit Paganmetal, Vader (Polen) zeigten, das sie nicht umsonst die "Urväter des Deathmetal" genannt werden, Milking the Goatmachine (Grindcore Death in der Halle - da blieb kein Auge trocken, die Ziegen zeigten mal wieder wo der Hammer hängt!), Thyrfing (sehr melodischer Paganmetal aus Schweden, ein Leckerbissen für alle Paganfans), Ensiferum (Viking aus Finnland, wer sie kennt der liebt sie) und natürlich die Abendabräumer Amon Amarth, Moonspell und Blind Guardian, die mit einer Exklusiv Show nach 2 Jahren Bühnenabstinenz wieder zeigten, was ihn ihnen steckt.

Besonders Amon Amarth machten mit Feuershow und vielen alten Klassikern wie "Death on Fire", "Versus the World", "Cry of the black birds", "Walhalla" neben neuen Songs ihrer Headlinerrolle beim Out and Loud alle Ehre und hatten die Massen voll im Griff, so das es für Moonspell und Blind Guardian dann ein Leichtes war, die Stimmung zu halten. Zahlreiche Essens- und Getränkestände zu moderaten Preisen, eine Karaokebühne, sowie Merchandiseangebote rundeten das Festival, das auf zwei Bühnen, sowie einer Newcomerbühne von statten ging, ab. Einzige Kritikpunkte waren die Spielzeiten der Bands, die es kaum ermöglichten eine Band ganz zu sehen sowie die Parksituation für Tagesgäste. Aber daran wurde ja bis zum nächsten Jahr gearbeitet. Weitere Infos gibt es unter www.outandloud.eu
 
Von Anja Schroth