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DONNERSTAG EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: KETTCAR, MO. 27.01.2020, NÜRNBERG, Z-BAU (AUSVERKAUFT)

Auswärtsspiel für das E-Werk Erlangen… Kettcar sind eine Hamburger Band durch und durch. Zwar wünscht man sich manchmal ein wenig mehr musikalische Abwechslung, aber ein Kettcar hat eben nur einen, die Band zwei Gänge: unprätentiöser Rock und gefällige Ballade. Beides mit Hang zum Pathos. Vielleicht trifft es der Begriff "Post Hamburger Schule"? Auf jeden Fall haben der kettcar-Bandleader Marcus Wiebusch und Tomte Sänger Thees Uhlmann zusammen das legendäre Grand Hotel Van Cleef-Label gegründet, auf der Bands einen Vertrag bekommen, die den großen Firmen zu sperrig sind. Und hinterher stinkt es der Industrie, dass sowas eine ganze Menge Platten verkauft. Egal, Wiebuschs Band kettcar hat mit "... und das geht so" eine Livescheibe seit November 2019 am Start und die gibt es jetzt endlich live in der Region zu hören. Danach macht die Band eine Pause auf unbestimmte Zeit.
DONNERSTAG EINSENDESCHLUSS: .rcn präsentiert: KETTCAR, MO. 27.01.2020, NÜRNBERG, Z-BAU (AUSVERKAUFT)

.rcn präsentiert: KETTCAR (AUSVERKAUFT)

Support: Schrottgrenze

Z-Bau, Nürnberg

Montag, 27.01.2020

Einlass 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr


Ausverkauft. Keine Karten mehr im VVK oder an der Abendkasse.

Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluß Donnerstag, 23.01.2020.

-Direktklick auf  verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff KETTCAR und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn):  Wo kauft Ihr bevorzugt neue Musik?

Info:

kettcar - Deiche (Offizielles Video)
https://youtu.be/4UOY2uWLuuI

.rcn Rezi vom 2018er Konzert in der Region:

KETTCAR, 24.1.2018, E-WERK, ERLANGEN (.rcn präsentierte)

Die Band "Kettcar" ist mittlerweile schon eine Institution, was deutschsprachigen Indie-Rock angeht. Wer das Konzert im rappelvollen E-Werk besucht hat, weiß auch warum. Die Vorband "Fortuna Ehrenfeld" tut sich da schwer, zu groß ist die Vorfreude auf die Hamburger um Sänger Markus Wiebusch. Das gut geölte Deutschrock-"Kettcar" ist in Spiellaune und Wiebusch gut aufgelegt. Kurz vor "Graceland" begrüßt er auch die unter Dreißigjährigen. Er blickt ins Publikum und stellt fest: "... es sind welche da". Stimmt, aber es sind wenige. Der Großteil des Publikums war wahrscheinlich schon vor zehn Jahren mal bei "Kettcar" im E-Werk – und damals bereits 25. Wohl deshalb ist auch fast die halbe Halle ziemlich textsicher, egal ob bei "Money left to Burn", "Deiche" oder "Landungsbrücken raus". Balladen gibt’s vor allem im Mittelteil, als Wiebusch einen "Emo-Block" mit drei Liebesliedern ankündigt, darunter "Balu". Die Songs der neuen Platte "Ich vs. Wir" sind vielschichtiger: vor allem die großartige Sprechgesang-Nummer "Sommer ’89  (Er schnitt Löcher in den Zaun)". Trotzdem steht das Politische, die Wut über die Verhältnisse und die Kritik am Ich-Kult auf Kosten der Gemeinschaft (das Titelthema des neuen Albums), an diesem Abend im Hintergrund. Mit gutem Grund: Bassist Reimer Bustorff hat Geburtstag und das Publikum singt ihm ein Ständchen. Und siehe da: Auch ohne explizit politisch zu werden, nur mit Musik, wird aus den vielen kleinen Ichs im ausverkauften Saal ein großes Wir.

Björn Sommersacher

 

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