Wenige Tage vor Weihnachten bescherte der Circus und Flic
Flac-Chef Lothar Kastein krebskranken Kindern und deren Eltern,
Bewohnerinnen eines Frauenhauses, Menschen mit Behinderung,
Obdachlosen und ehrenamtlichen Mitarbeitern eine riesen Freude.
Die 35 Artisten lieferten routiniert ihr Programm für die
Premiere am 18.12. ab. Und das während hinter der Manege mit so
manchen 5 vor 12-Problemen zu kämpfen war. Für den erprobten
Circus Manager Kastein ist das natürlich nichts Neues. Lob gilt
vor allem den Artisten, von denen einige erst kurz vor knapp in
Nürnberg ankamen. Für den ein oder anderen musste kurzerhand
sogar noch ein Visum besorgt werden.
Der Auftritt wurde lautstark vom Publikum gefeiert und kam
sichtlich gut ankam. Natürlich muss im Vorfeld einiges
improvisiert werden, so wurde etwa fehlendes Equipment im
letzten Moment noch eingeflogen. "Flic Flac ist eben Spannung
in jeder Sekunde, selbst bei der Vorbereitung“, das weiß vor
allem Circus-Chef Lothar Kastein, der so manche Hürde nehmen
muss um am Premierenabend dann entspannt in die Manege blicken
zu können. Ganz entspannt wird es dieses Jahr wohl nicht, ist
die Circus-Familie doch mit Daumen drücken beschäftgit, wenn
Tochter Jenny ihren Auftritt hat.
All diese Probleme nimmt Lothar Kastein gerne auf sich, denn
er weiß: "Nürnberg ist echtes Flic-Flac-Pflaster. Wir haben
hier treue Fans, deswegen kommen wir auch so gerne hierher".
Das letzte mal gastierte der Circus vor zwei Jahren in
Nürnberg. Bis zum 6. Januar steht das Circus-Zelt noch auf dem
Nürnberger Volksfestplatz. Erste Veranstaltungstage sind
bereits ausverkauft!
Tickets gibt es nach wie vor an allen angeschlossenen
Vorverkaufsstellen, unter www.flicflac.de, per Telefon: 01806
999 000207 oder direkt an der Circuskasse am Volksfestplatz.

NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT
FLIC FLAC NÜRNBERG: GENERALPROBE AM 17.12. FÜR EINEN GUTEN ZWECK
Was gibt es wohl schöneres für einen Artisten, als ein Kinderlächeln im Publikum? Der Circus Flic Flac hielt die Generalprobe vorgestern nämlich nicht vor leeren Rängen sondern vor geladenem Publikum ab: sozial schwachen und kranken Mitbürgern. Darunter viele Kinder und ihre Eltern. So wird der Circus eine Woche vor Heiligabend schon zum größten Geschenk für die über 1000 Zuschauer im Publikum und das in einer Phase, in der bei Beginn der neuen Spielzeit hinter der Manege die Luft brennt.
