.rcn präsentiert: SUBWAY TO SALLY
"Hey!" Tour 2019
Support: Major Voice
Donnerstag, 04.04.2019
Der Hirsch, Nürnberg
Beginn: 20:00
Uhr
Einlass: 19:00 Uhr
Tickets ab 32,05 EUR
AK: erhöhter Preis
VVK: CBF-TICKETSHOP
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Sonntag, 30.03.2019.
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff SUBWAY TO SALLY und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Dein aktuelles Lieblingsgetränk?
INFO:
.rcn Magazin Rezi:
Subway To Sally
Hey!
STS Entertainment / Universal
Bereits seit einigen Jahren zeichnet sich im Genre
Mittelalterrock ein Migrationsprozess statt. Dudelsäcke,
Tröten, Drehleieren und Pfeifen werden an den Nagel gehängt,
die Gitarren dominieren und textlich setzt man auf aktuelles
Zeitgeschehen, statt auf Met und Minnesang. Das haben In
Extremo erfolgreich vorexerziert, die vorpreschenden „Newcomer“
Saltatio Mortis ebenso und die Genre-Urväter und einstigen
Medival/Neofolk-Heroen von Subway To Sally wagen sich mit einem
überraschend und erfrischendem neuen Machtwerk ganz weit hinaus
in härtere Gefilde an die Grenze zum Metal. Gleich die ersten
Songs überraschen und packen einen sofort. Mitsingrefrains
glänzen gefällig, Sänger Eric Fish zeigt eine erstaunliche
stimmliche Bandbreite vom Beinahe-Keifen bis zum Hardfolk und
Drummer Simon Michael setzt mit heftigen Punch am neuzeitlichen
Schlagzeug statt Paukenbatterie für ein heftiges
Rhythmus-Fundament. Er kann einiges erzählen: „Startschuss war,
als Ingo mit ein paar verrückten Ideen und neuen Songfragmenten
um’s Eck kam. Es ist szenetechnisch viel passiert in den
letzten fünf Jahren und uns war klar, dass unser neues Album
knallen muss. Die Devise war: ‚Wenn überhaupt noch ein neues
Subway To Sally Album, dann ein richtig gutes mit frischen
Ideen!’“ Er hätte auch gerne noch zwei Jahre daran gearbeitet,
statt etwas Halbgares zu veröffentlichen. Die richtige Antwort
auf den implodierenden Markt für Musikalben. Dazu lud man sich
einige prominente Gastmusiker ein, wie wieder die Sängerin
Syrah, Chris Harms von Lord Of The Lost und Dero von Oomph!.
Auf etwas hat man komplett verzichtet: „Man muss dazu sagen:
wir produzieren unsere Alben inzwischen komplett alleine. Es
gibt also keinen Produzenten mehr, der zwischen den Musikern
vermittelt, wenn es unterschiedliche Ansichten gibt, denn wir
sind mittlerweile alle erwachsen.“ Genau das ist das große Plus
des wirklich bemerkenswerten Albums. Traumhaft routinierte
Musiker erfinden sich ohne Rücksicht auf Erwartungen völlig neu
mit einem Arschtritt und klingen dabei weder nach Tote Hosen
noch nach stehen gebliebenen Mittelalterfolkrock. Ich bin
beeindruckt!
EF
8
TOURTRAILER:
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