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SO WAR: STEVE HARRIS, 02.03.2013, NÜRNBERG. ROCKFABRIK

Mit Spannung wurde Iron Maiden Mastermind Steve Harris mit seinen britischen Löwen erwartet. Harris ist mit seinem Soloprojekt und der Scheibe "British Lion" derzeit auf Tour und dabei nur in wenigen Clubs in Europa zu sehen und zu hören. Dieser Umstand führte zu einer höheren Kartennachfrage und damit kurzerhand zum Umzug vom Underground in die Mainhall der Rofa. Hier der Bericht von Jan...
SO WAR: STEVE HARRIS, 02.03.2013, NÜRNBERG. ROCKFABRIK

STEVE HARRIS, 02.03.2013, NÜRNBERG. ROCKFABRIK

Steve Harris "British Lions
"
2.3.2013 Rockfabrik Mainhall
Vorprogramm: Zico Chain

(FOTOS DAZU AUF GESICHTSBUCH HIER LANG/KLICKEN)

Zuerst eröffneten die Londoner Zico Chain den Abend. Die drei Hard- / Alternativerocker zeigen, dass als klassisches Powertrio eine gute Mischung aus abwechslungsreichen Songs keine Hexerei ist und das war alles andere als eintönig.

Als dann Steve Harris mit seiner Band auf die Bühne kam, wurde auch schnell klar, dass die Livequalitäten der Musiker besser als die aus dem Studio sind. Hörte sich das Album noch etwas seicht an, wurde hier ein Gang höher geschaltet und auch kräftiger und rauer, eben "löwenhafter" aufgespielt. Die Qualitäten der Instrumentenspieler stehen eh nicht in Frage, alles ausnahmslos gute Metal-Musiker.

Allein der Sänger Richard Taylor konnte nicht so richtig glänzen, obwohl er seine Sache gut macht. Vielleicht liegt es auch daran, dass man neben einem Steve Harris eben einen Bruce Dickinson erwartet und diesem kann ein Taylor eben nicht gerecht werden. Für mich hat Richard Taylor ein bisschen die Ausstrahlung von einer Mischung aus Jean-Luc Picard und Charles Xavier.

Aber live hat er mir bedeutend besser gefallen als auf den „optimierten“ Videos der Webseite von "British Lion". Sonst ein sehr kurzweiliger Abend, immer wieder zweistimmige Solis und natürlich der ein oder andere Fokus auf den Bass von Chefkoch Steve. Trotz der vielen Iron Maiden T-Shirts im angereisten Publikum: Die Fans waren zufrieden und die Löwen und natürlich besonders Steve Harris wurden vom Publikum gefeiert.

Text und Fotos: Jan Oulehla