.rcn präsentiert: OUR LAST NIGHT
Samstag, 22.06.2019
Schweinfurt,
STATTBAHNHOF
Beginn: 20 Uhr
Einlass: 19 Uhr
Karten ab 29,75 EUR plus Gebühren u.a. bei RESERVIX TICKETSHOP
Wir verlosen 3x2 Karten ab Einsendeschluss Donnerstag, 20.06.2019
-Direktklick auf verlosung@rcnmagazin.de (Namen, Betreff OUR LAST NIGHT und Telefonnummer für eine spätere Gewinnbenachrichtigung nicht vergessen), Preisfrage (Teilnahme freiwillig, ohne Auswirkung auf Gewinn): Euer Lieblings-Sommerfestival?
INFO:
VIDEO: Our Last Night - "Fantasy Land" (OFFICIAL VIDEO) https://www.youtube.com/watch?v=b-4TdBvpxEw
Liverezi aus unserem .rcn Magazin (2018 und 2017)
OUR LAST NIGHT, 31.10.2018, NÜRNBERG, LÖWENSAAL
(.rcn präsentierte)
Eine lange Menschenschlange steht zitternd an Halloween in der
Kälte. Eine halbe Stunde länger als angekündigt. Dann endlich –
kurz nach 18:00 Uhr öffnen sich die Pforten des Löwensaals für
die teilweise kostümierte Fangemeinschaft. Wir erfahren, dass
das angesetzte Meet and Greet den Zeitplan
durcheinandergewürfelt hat und wir noch ein paar Minuten länger
in den Vorräumen ausharren dürfen.
Egal, die Aussicht auf einen launigen Abend mit vier Bands am
Start zum Preis von unter 30 Euro macht so einiges wett.
Die junge Indie-Pop Band Jule Vera kommt aus Alabama und
stimmt melodiös in den Abend ein. Gefolgt von Hawthorne Heights
geht es deutlich rockiger weiter, aber immer noch gediegen. Die
Band kommt zwar aus Ohio, orientiert sich optisch und
musikalisch aber mehr Richtung Britannien. Richtiger
Post-Hardcore-Sound erwartet uns dann aber mit den Australiern
von Hands Like Houses, die in ihren
Ghostbuster-Halloweenoutfits einen starken Auftritt abliefern
und der Meute ordentlich einheizen.
Nach einer kurzen Umbauphase dann endlich der Hauptakt: Our
Last Night. Mein erster Gedanke: Was machen denn die Village
People hier? Doch halt, es gibt keinen Indianer. Stattdessen
stehen vor mir Trevor Wentworth als Polizist, Matt Wentworth
als Bob-Marley-Verschnitt und Alex ‚Woddy‘ Woodrow in
bayrischer Tracht. Der einzige, der sich dem Kostümwahnsinn
verweigert, ist Tim Molloy, der sich hinter seiner Schießbude
eh gut verschanzt hat.
Bevor man sich besinnt, hauen uns die Dudes ihren Hit „Same
Old War“ aus dem Jahre 2013 um die Ohren. Nach „Tongue Tied“
werden bei „Ivory Tower“ auch von der 2017er-EP die ersten
Crowdsurfer von fleißigen Security-Männern in den sicheren
Bühnengraben gezogen und erste Moshpits bilden sich.
Das junge Publikum ist mitgerissen, stimmt jeden Song an und
geht einfach gut ab. Die Höhle der Löwen bebt. So geht der
musikalische Rundumschlag über die letzten acht Schaffensjahre
der Band. Kaum Zeit, bei den kurzen Ansprachen
durchzuschnaufen. Etwas kurz kommen die fantastischen
Coverversionen. Hier schaffen es nur der Suizidhotline-Song
„1-800-273-8255“ und „Humble“ auf die Tour.
„Sunrise“, ihr meist geklickter Song auf Spotify, lädt gegen
Ende noch einmal mehr zum Mitsingen ein, bevor die US-Boys mit
„Common Ground“ nach insgesamt 16 Songs in 1 ¼ Stunden den
Abend beschließen.
Sven Rödig
OUR LAST NIGHT, 06.10.2017, HIRSCH, NÜRNBERG (.rcn
präsentierte)
Der Abend im Hirsch beginnt mit gefühlten fünf Grad
Außentemperatur und den Bands „New Volume“ und „The Color
Morale“. Von Anfang an herrscht im Publikum eine
Bombenstimmung, pausenfüllende Songs (Pausenfüller) werden
lauthals mitgegrölt. Als „Blessthefall“, die ersten Screamer
des Abends, die Bühne stürmen, zerreißen sie diese regelrecht.
Die Meute ist begeistert und bleibt in ständiger Bewegung.
Selbstverständlich fehlen auch Moshpit und Crowdsurfing nicht.
„Our Last Night“ der eigentlichen Hauptakt der Veranstaltung,
der seit 2006 in heutiger Formation existiert und die meisten
Meilensteine ihrer Karriere sich in Eigenregie erarbeitet hat,
erscheint schließlich nach einer langen Umbaupause. Begleitet
von wummerndem Bass, Strobogewitter, lautem Kreischen der Menge
und durch die Luft fliegenden Bechern. Mädchen werden auf die
Schultern ihrer Partner oder Freunde gehievt. Es sind
mindestens so viele Hände wie Handys in der Luft. Und los geht
es mit dem eingängigen Posthardcore der vier Jungs aus Hollis,
USA. Zum Programm des Abends gehören energiegeladene und
gescreamte Hymnen wie “Ivory Tower“, aber auch einige nach
Feuerzeugen verlangende Akustikballaden wie „Falling Away“.
Natürlich haben sie auch zwei ihrer bekannten Coverversionen
aktueller Charthits mitgebracht. Die Jungs von „Our Last Night“
heizen dem Hirsch derart ein, dass man das frostige Wetter
draußen komplett vergisst. Gegen Ende des Konzertes sind Band
und Publikum schweißgebadet, aber ‚one more song‘ geht noch,
finden die Zuschauer. Die Band stimmt zu, unter einer
Bedingung: „EVERYBODY GO FUCKIN´ CRAZY! LET´S DO THIS!“
Text: Rebekka Reißinger
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