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NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

NUCHAMOL: FRANGENDERBY AM 24.11.2012, VIP-EDITION

Unsere Berichterstatter gehen auch dahin, wo sonst keiner hinkommt. Unser Shultzie sogar bis ins Herz vom Trolli-Stadion. Die Kräuter sind ja jetzt neu in der Bundesliga, Trolli bleibt auch bestehen als Spielstädte, nur den VIP-Bereich muß man halt anpassen, was auch zum Start in die neue Saison geschehen ist. Hier also Shultzies Bericht aus der grünen Hölle als kleiner "Nachschlach" vom schlechtesten Derby seit Erfindung des Rumpelfussballs...
NUCHAMOL: FRANGENDERBY AM 24.11.2012, VIP-EDITION
Dreisternerestaurant!

GROTTENKICK SEMPFT MIT BILDERS...

Tja, was soll man nach einem solchen Grottenkick eigentlich noch an Worten verlieren? Ein Geschenk hatte ich als Glubb-Mitglied eigentlich erwartet, und zwar in Form von 3 Punkten, zumindest aber ein packendes Spiel. Leider wurde es nur ein Punkt, gepaart mit einem Fehlpassfestival und Hektik pur auf dem Platz. Eine Voraussage traf aber dennoch ein: wir waren uns bereits lange vor Anpfiff einig, dass das Spiel nicht 11 gegen 11 beendet wird...


 
Was bleibt denn sonst noch über? Nun, es war mein "erstes Mal" im VIP-Bereich der Trolli Arena. VIP bedeutet hier allerdings ein Zelt hinter Block I, zwischen Gegengerade und Gästefans. Hier gibts vor Anpfiff allerlei kulinarische Köstlichkeiten wie Schweinebraten mit Gniedla, Kaffe und Kuchen, sogar ein Steggerlaseis darf man sich mit auf den Weg nehmen, wenn man den grün-weissen Augenkoller in Form von Menükarte und Pappserviettenring überlebt hat. Als kleinen Service bekommt man dann noch die Mannschaftsaufstellung von jungen Damen direkt an den Tisch gebracht.


 
Das Stadion dann, naja. Eng wars, selbst mit meinen gerade mal 174 Zentimeterchen konnte ich nicht von Beinfreiheit sprechen. Einen besonders vertrauenserweckenden Eindruck macht die Gerüstkonstruktion auf mich nun auch nicht wirklich, lediglich die durch die fehlende Tartanbahn resultierende Nähe zum Geschehen fand ich sehr angenehm. Aber trotz allem, ein wirkliches Schmuckkästchen ist der bei allem Respekt altehrwürdige Ronhof nun nicht mehr. Von der Infrastruktur rund um den Sportplatz (von Stadion mag ich fast gar nicht reden) mal ganz abgesehen, denn nach dem Spiel standen wir im Stau - wohlgemerkt nicht erst als wir mit dem Auto unser Heil in der Flucht aus der verbotenen Stadt suchen wollten, sondern schon beim fußgängerischen Verlassen des Ortes des Grauens...


 
Was blieb denn sonst noch hängen? Die Tatsache, dass selbst phantasievoll zusammengereimte und angezeigte Nachspielzeiten nicht den Batteriestrom der elektronischen Tafel wert sind, eine gaar grauslige Leistung beider Teams auf dem Platz, die normalerweise nicht einmal mit einem Punkt hätte belohnt werden dürfen und Westvorstadtfans, die mich auf der Tribühne von hinten anpöbelnd in bester Asamoah-Manier provozieren wollten. Mag ja sein, dass unser Glubb Rekordabsteiger ist, aber ich hatte es mir dann verkniffen, den besonnenen Herren ("Des is a Vuurgoob vo der Dee-Eff-Ell, dass däi Schiris uns ner fai blous widder in däi zwadde Liecha pfeiffn mäin") an die Tatsache zu erinnern, dass selbst Tasmania Berlin selbigsmal, vor vielen Jahrzehnten in der Lage war, ein Heimspiel zu gewinnen.


 
Ansonsten war die Stimmung ob der Nähe zum Clubblock hervorragend, die im zweiten Anlauf erlaubte Choreo sehenswert und die Tatsache, dass es zu keinerlei Ausschreitungen kam, hat mich dann doch noch zumindest ein klein wenig zufrieden gestimmt. Wiedergutmachung für das Pokalaus im letzten Dezember sieht zwar anders aus, aber die Hoffnung bleibt, dass unsere Herrschaften in der Rückrunde eine andere Antwort parat haben.

SHULTZIE

Und: Mehr Geseier in unserem Glubb-Blog

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