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NEUIGKEITEN/AKTUELLES EINZELANSICHT

14.12.2013 MURPHYS LAW BLEIBT WEITER UNSER BESTER FREUND, HANGOVER-FCN 3:3

Ich war selbst unter den in Franken rar gesäten Berufs-Optimisten nicht der Einzige, der sich zur Halbzeit gegen Hangover gedacht hatte, dass ein 0:3 Vorsprung eigentlich reichen sollte. Ausreichend um endlich einen Dreier aus einem Erstligaspiel mitzunehmen. Wie gehabt war aber Murphys Law unser treuer Begleiter und wir können das mit den drei Punkten wie immer auf den nächsten Spieltag verschieben. Hoffentlich ist dieses Scheißjahr bald vorbei!
14.12.2013 MURPHYS LAW BLEIBT WEITER UNSER BESTER FREUND, HANGOVER-FCN 3:3

Der Ex-Westvorstädter Edgar Prib wollte den FCN bei seinem neuen Arbeitgeber Hangover 96 "ärgern". So stand es im Boulevard. Stattdessen ging er mit hängendem Kopf in die Kabine zur Halbzeit. Dass die Niedersachsen in der zweiten Halbzeit gestärkt aus der Pause kommen würden, war jedem klar. Nur nicht den Glubb-Spielern. Drei Tore zu Null Vorspung muß man einfach auch mal nach Hause schaukeln können, von mir aus sogar mit dem alten Beton-System Hecking, in das die Mannschaft nach dem Einstand vom neuen Trainer Verbeek oft genug mitten im Spiel verfallen war. Diesmal natürlich nicht.

Tüchtig dazu geholfen hat das Schiri-Gespann, dass alles getan hat, um Spannung im Spiel bis zur letzten Minute zu halten. Leider zum Leidwesen der besseren Mannschaft. Wie es der FCN auch twitterte, die neuzeitliche Auslegung der Abseitsregel, dass knapp zwei Meter im Abseits nicht gelten, wenn der Leidtragende auf einem Abstiegsplatz ist, das kennen wir schon von anderen Mannschaften auf dieser Position. Woher der alles überragende Weltklasse Schiri Kinhöfer dann auch die drei Minuten Nachspielzeit hernahm, wissen wir nicht. Vielleicht war er früher mal bei der Bahn und Verspätungen gehören zu seinem Alltag.

Der Rest ist bekannt und wir können jetzt weiter diskutieren was denn eigentlich der Schlüssel zum Unentschieden war. Mangelnde Kondition des FCN über eine Spielstunde hinaus? Das Defizit, das anstrengende Verbeek-System auch auf den Platz zu bekommen? Jeder der in seiner Freizeit Sport treibt, weiß, dass man mit Spaß am Spiel mehr Kraft frei setzen kann. Und die drei Tore hatten doch Spaß gemacht, oder? Also warum nicht mit Spaß weiter spielen?

Wie so oft hieß es bisher "Wir haben versäumt, das zweite Tor zu machen". Diesmal hatten nicht mal drei gereicht. Nochmal zum mitschreiben: Eine Drei-Tore-Führung zur Halbzeit MUSS man nach Hause bringen! Auch gegen Murphys Law!

Dass die Spieler nach dem Abpfiff selber außer sich vor Wut waren, sah man im aktuellen Sportstudio. Pelle Nilsson mußte von einem Vereinskollegen zurück gehalten werden, damit er nach dem Schlusspfiff nicht Amok lief. In der Mixed Zone auf dem Weg in die Kabine brüllte er wie ein Berserker, alter Schwede! Schäfer, immer ein Freund klarer Ansagen diskutierte ebenfalls laut mit dem obersten Lenker Kinhöfer.

Mirko Slomka vor dem Spiel: "Der Club hat, wie zum Beispiel in Mönchengladbach, überzeugende Auswärtsleistungen gezeigt, auch in Stuttgart gepunktet. Mit ihren neun Zählern sehe ich sie aktuell unter Wert. Aber wir sind umfassend auf Nürnberg vorbereitet." Dieses Detail könnte er uns mal als Tipp weitergeben. Was ist eine umfassende Vorbereitung in diesem Sinne?

Kritik darf ja nicht verletzend sein, also sparen wir uns das Herumgemecker um Abwehr, Ginczek, Hlusek (trotz Tor) und Kiyotake, um rätselhafte Einwechslungen, fehlende Systemumstellung in HZ zwei und das Fehlen wirklicher Alternativen auf der Ersatzbank. Wir beschränken uns darauf: Zum kotzen!

Und sollten hier mit vielen Fans und den Spielern eine Meinung sein. Unser neues Motto sollte wie das alte vom Frühjahr sein, der berühmte Ausspruch aus der Klamottenkiste vom Commander Jason Nesmith, dem glorreichen Kapitän der NSEA "Protector" aus Galaxy Quest: "Niemals aufgeben, niemals kapitulieren"!

EF

P.S.: Ganz nett: Ottmar Hitzfeld macht Josip Drmic Mut, es noch in die Schweizer Auswahl zur WM zu schaffen. Ein anderer hat da weniger Chancen. Timm Klose war auf Hitzfeld's Rat nach WOB gegangen, damit seine Chancen zur WM-Teilnahme steigen. Da sitz der nun. Auf der Ersatzbank. Ohne recht viel Chancen zur WM-Teilnahme mangels Spielpraxis. Wieder so ein Lebenstraum-Ding...
So stand es in der Blöd: "Am besten aufgrund eines Treffers von Josip Drmic (21). Der Club-Stürmer (fünf Saison-Treffer) hat gute Chancen auf einen Platz im Schweizer WM-Kader. Nationaltrainer Hitzfeld: „Er muss nur die gute Form der Hinrunde halten.“ Abwehr-Mann Timm Klose wäre dagegen besser in Nürnberg geblieben. Hitzfeld: „Als Stammspieler beim Club wären seine WM-Chancen gut gewesen.“ Als Ersatzmann in Wolfsburg nicht."

 

Mehr von unserem amateurhaftes G'waaf in unserem Glubb-Blog DER WAHRE GLUBB